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Diese Biografie des Arztes Dr. Josef Klostermann (1814-1875) erweist sich für das Verständnis des literarischen Werkes seines Sohnes, des "Dichters des Böhmerwaldes" Karl Klostermann, von Bedeutung, da es sich an nicht wenigen Stellen dem Andenken an den Vater und dessen Erzählungen verdankt. Um ein möglichst authentisches Lebensbild entstehen zu lassen, wurden zwei einschlägige Schriftstücke zu einem Ganzen gefügt: das Textfragment des Sohnes Karl Klostermann (ins Deutsche übersetzt von Helfried Reischl), sodann das umfassende Manuskript der Enkeltochter, Anna Jelinek, mit dem Titel "Dr.…mehr

Produktbeschreibung
Diese Biografie des Arztes Dr. Josef Klostermann (1814-1875) erweist sich für das Verständnis des literarischen Werkes seines Sohnes, des "Dichters des Böhmerwaldes" Karl Klostermann, von Bedeutung, da es sich an nicht wenigen Stellen dem Andenken an den Vater und dessen Erzählungen verdankt. Um ein möglichst authentisches Lebensbild entstehen zu lassen, wurden zwei einschlägige Schriftstücke zu einem Ganzen gefügt: das Textfragment des Sohnes Karl Klostermann (ins Deutsche übersetzt von Helfried Reischl), sodann das umfassende Manuskript der Enkeltochter, Anna Jelinek, mit dem Titel "Dr. Josef Klostermann - das Leben eines Arztes im Böhmerwald". Beide Autoren zeichnen einfühlsam und mitfühlend das Lebensbild des Vaters bzw. Großvaters, der im Böhmerwald des 19. Jahrhunderts als Arzt wirkte, den edle Gesinnung, Menschenliebe, soziale und demokratische Einstellung, Redlichkeit sowie unbeirrbarer Gerechtigkeitssinn auszeichneten und dessen berufliche Laufbahn sich als kaum enden wollende Abfolge wechselhafter wie leidvoller Lebensumstände entfaltete. Nahezu lebenslang verbanden den Bauernsohn aus Schlösselwald bei Rehberg im Böhmerwald und späteren Arzt Josef Klostermann enge Beziehungen mit der Glasmacherfamilie Abele zu Hurkenthal bzw. Deffernik. Die Söhne Christoph, Wilhelm und Ferdinand des großen Spiegelglasunternehmers Georg Christoph Abele waren seine brüderlichen Freunde; deren Cousine Lotte wurde seine Ehefrau. So erweist sich dieses Buch nicht von ungefähr als eine Art Klostermann-Abele¿sches Familienvermächtnis.
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