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Was bringt eine Mutter dazu, ihre Kinder zu töten? Das war die Ausgangsfrage, die Heike S. Mayer dazu bewegte, sich mit der Figur der »Medea« aus der griechischen Mythologie eingehender zu beschäftigen. Was sie dabei entdeckte und auch hineindachte, entwickelte sich mit der Zeit so, dass sie es zu Papier brachte. Heike S. Mayer beschreibt in ihrem Debutroman 'Medea' eine ganz andere Medea, als die uns aus den Dramen der Antike bis zur Neuzeit bekannte. Auch umfasst dieses Buch einen viel größeren Zeitraum. Medea, eine Priesterin im Tempel der Mondgöttin, begegnet dem griechischen Königssohn…mehr

Produktbeschreibung
Was bringt eine Mutter dazu, ihre Kinder zu töten? Das war die Ausgangsfrage, die Heike S. Mayer dazu bewegte, sich mit der Figur der »Medea« aus der griechischen Mythologie eingehender zu beschäftigen. Was sie dabei entdeckte und auch hineindachte, entwickelte sich mit der Zeit so, dass sie es zu Papier brachte. Heike S. Mayer beschreibt in ihrem Debutroman 'Medea' eine ganz andere Medea, als die uns aus den Dramen der Antike bis zur Neuzeit bekannte. Auch umfasst dieses Buch einen viel größeren Zeitraum. Medea, eine Priesterin im Tempel der Mondgöttin, begegnet dem griechischen Königssohn Jason in ihrer Heimat Kolchis zum allerersten Mal. Sogleich entbrennt sie in großer Liebe zu ihm.Jason, der im Auftrag seines Onkels nach Kolchis gesegelt ist, soll von dort das goldene Vlies nach Griechenland zurückholen. Medeas Vater, König von Kolchis, fordert von Jason das Bestehen einer schweren Aufgabe. Medea hilft Jason, diese Aufgabe zu meistern. Als sie zudem noch für ihn das goldene Vlies raubt, flüchten sie gemeinsam, von Medeas Bruder verfolgt, nach Griechenland. Nach dem Tod des Bruders lastet ein Fluch auf den beiden, von dessen Ursache Medea nichts weiß. In der Folgezeit ereignet sich nichts wie erhofft. Eine tragisch schöne Liebesgeschichte, die sich so oder so ähnlich immer noch abspielen könnte. Vielleicht will uns diese Erzählung der griechische Sage anhand ihrer Bilder noch etwas zweites mitteilen? Den Abschied der Kindheit zur Jugend, in der es darum geht, das altbekannte Elternhaus zu verlassen. Fort zu neuen Ufern strebt der junge Mensch, wohl wissend, dass er vielleicht dabei ist, große Fehler zu machen. Doch er will unbedingt eigene Erfahrungen sammeln, sich eigene Schlußfolgerungen bilden. Später dann wendet er sich möglicherweise den Wurzeln wieder versöhnlich zu, während er seinen eigenen Weg in die Zukunft geht.
Autorenporträt
Heike S. Mayer, geb. 1968 in Stuttgart. Im jungen Erwachsenenalter tätig im Bereich der Heilpädagogik mit anschließendem Pädagogikstudium. 1992 zog sie mit ihrem Mann nach München, um sich ganz der Erziehung der eigenen Kinder zu widmen. Sie lebt heute wieder in Stuttgart, ist verheiratet und hat drei Kinder.