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Der Band Media Synaesthetics untersucht die Wechselwirkung und das Zusammenspiel zwischen Medien und Sinnen. Die Autorinnen und Autoren diskutieren theoretische Konzepte zur Synästhesie der Wahrnehmung und setzen sich mit synästhetischen Spielformen der künstlerischen Praxis auseinander. Media Synaesthetics ist darauf angelegt, die medialen Koppelungen der Sinne und Affekte, das heißt: Konturen einer physiologischen Medienästhetik, zu markieren. Das Erkenntnisinteresse richtet sich dabei weniger auf anthropologische Konstanten oder Sinneshierarchien als auf Inszenierungsweisen,…mehr

Produktbeschreibung
Der Band Media Synaesthetics untersucht die Wechselwirkung und das Zusammenspiel zwischen Medien und Sinnen. Die Autorinnen und Autoren diskutieren theoretische Konzepte zur Synästhesie der Wahrnehmung und setzen sich mit synästhetischen Spielformen der künstlerischen Praxis auseinander. Media Synaesthetics ist darauf angelegt, die medialen Koppelungen der Sinne und Affekte, das heißt: Konturen einer physiologischen Medienästhetik, zu markieren. Das Erkenntnisinteresse richtet sich dabei weniger auf anthropologische Konstanten oder Sinneshierarchien als auf Inszenierungsweisen, Überschneidungen und Umbrüche der Sinne, auf mediale Anatomien und Schnittstellen der Einbildungskraft.
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Autorenporträt
Mike Sandbothe, Geb. 1961. Hochschuldozent für Medienwissenschaft und Kulturtheorien digitaler Medien am Bereich Medienwissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Studium der Philosophie, Literaturwissenschaft, Publizistik und Linguistik in Tübingen, Berlin und Bamberg. Magisterabschluß 1987 an der Freien Universität Berlin. Seit 1987 wissenschaftsjournalistische Tätigkeit (u.a. für die Frankfurter Rundschau, den Tagesspiegel, Die Tageszeitung, den Bayerischen Rundfunk und 3Sat) und freie Medienberatung (u.a. für AOL und ProBono). Von 1989 bis 2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Wissenschaftlicher Assistent und Wissenschaftlicher Oberassistent an den Universitäten Bamberg, Magdeburg und Jena. 1994 Erlangung des Doktorgrades an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Auszeichnung der Doktorarbeit mit dem Förderpreis des Universitätsbundes der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. 1995 Forschungsaufenthalt an der Stanford-University (Kalifornien/USA). Habilitation 2000. Auszeichnung der Habilitationsschrift mit dem Habilitationspreis der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Lehrstuhlvertretungen an der Universität Bielefeld (Wintersemester 2000/2001; Sommersemester 2001) und der Universität Essen (Sommersemester 2002). 1996/97 Leitung und Durchführung eines Forschungsprojekts zum Thema "Theatrale Texte: Hypertextuelle Darstellungsformen im Internet" im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms "Theatralität. Theater als kulturelles Modell in den Kulturwissenschaften". Mitglied der DGPuK Arbeitsgruppen 'Computervermittelte Öffentliche Kommunikation', 'Medienethik' und 'Medienpädagogik'. Fachgutachter für den Deutschen Studienpreis 'Visuelle Zeitenwende? Bilder-Technik-Reflexion' der Körber-Stiftung (Hamburg), die Hans Böckler Stiftung (Düsseldorf), die Volkswagen-Stiftung (Hannover), den Jubiläumsfonds der Stadt Wien und die Österreichische Akademie der Wissenschaften. Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Forum Qualitative Sozialforschung sowie des Editorial Board der internationalen Fachzeitschrift Pragmatism and American Philosophy. Mitherausgeber der Buchreihen "Bildung und neue Medien" (Opladen, Leske und Budrich, 2000ff) und "Epistemische Studien. Schriften zur Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie" (Frankfurt a.M. und New York: Hänsel-Hohenhausen). Mitbegründer der hochschulpolitischen Initiative wissenschaftlichernachwuchs.de. Arbeitsschwerpunkte: Medienphilosophie, Medienethik, Medienpädagogik, Wissenschaftstheorie der Natur-, Kultur- und Medienwissenschaften, Internet Research, Pragmatismus, Zeitforschung.