Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Hausarbeit sind Berichterstattungen über Spitzensportlerinnen und die damit verbundene Verfestigung traditioneller Weiblichkeit. Um eine Annäherung an diesen Gegenstandsbereich erzielen zu können, wird zu Beginn der Begriff der traditionellen Weiblichkeitskonzepte theoretisch transparent gemacht, indem Geschlechterstereotype definiert und in Hinblick auf ihre Inhalte und Entwicklung erläutert werden. So ist eine Überleitung zum zweiten Kapitel zur Beschreibung der Darstellung von Spitzensportlerinnen in Medienprodukten möglich, bei der unter anderem die Inszenierung des weiblichen Geschlechts und die damit verbundene (Re¿)konstruktion der Geschlechterordnung beleuchtet werden. Daran anschließen dwird im dritten Kapitel eine Analyse des Phänomens durchgeführt, indem verschiedene Gründe für die mediale Vermittlung des traditionellen Frauenbildes im Spitzensport untersucht werden. Im vierten Kapitel werden die bis dahin erzielten Forschungsergebnisse zusammengeführt, um abschließend auf die Forschungsfrage zurückzukommen und die Auswirkungen von Sportberichterstattungen über Frauen im Spitzensport auf die Verfestigung der traditionellen Weiblichkeitskonzepte festzustellen.
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