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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: PS Neue Medien - Neue Fachdidaktik?, Sprache: Deutsch, Abstract: Medien werden immer wieder als vierte Gewalt in der Gesellschaft bezeichnet. Die von den Medien dargebotene Fülle an Informationen erfordert einen erhöhten Orientierungsbedarf für jeden Menschen. Hier wird dann von Medienkompetenz gesprochen. Sie umfasst dabei nicht nur die Technik im Umgang mit den Medien, sondern auch die kritische Betrachtung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: PS Neue Medien - Neue Fachdidaktik?, Sprache: Deutsch, Abstract: Medien werden immer wieder als vierte Gewalt in der Gesellschaft bezeichnet. Die von den Medien dargebotene Fülle an Informationen erfordert einen erhöhten Orientierungsbedarf für jeden Menschen. Hier wird dann von Medienkompetenz gesprochen. Sie umfasst dabei nicht nur die Technik im Umgang mit den Medien, sondern auch die kritische Betrachtung bzw. Auseinandersetzung bis hin zur aktiven Gestaltung. Wie zeigt und entwickelt sich dies in der Schule im Unterricht?Am Beispiel der Planung eines sozialkundlichen Themenfeldes "Kommunalwahlen" für das Land Sachsen-Anhalt (Rahmenrichtlinie Sozialkunde Stand: 2003) wird in der vorliegenden Arbeit der Zusammenhang von Medien und Methoden reflektiert. Dabei werden verschiedene Ansätze zum Umgang mit Informationen in unserer heutigen Zeit verdeutlicht. Davon abhängig sind natürlich auch die Entscheidungen des Lehrers im Vorfeld über zu vermittelnde Inhalte, eingesetzte Methoden, mögliche Medien und die verfolgten Intentionen. Die vielfältigen Wechselbeziehungen setzen auch Vorüberlegungen zur Medienauswahl voraus. Sie bilden gemeinsam eine vorgedachte Unterrichtskonzeption, die sich sehr von anderen Vorüberlegungen unterscheiden kann. Die Möglichkeiten der Medien an sich werden dabei innerhalb des Unterrichtsprozesses häufig von inhaltlichen Aspekten überlagert.Unter diesen Bedingungen wird innerhalb der Ziel - Inhalt - Methoden - Medienrelation der Betrachtungsansatz von den Medien ausgehend gewählt. Dies bedeutet von Beginn an auch die Begrenzung anderer Ziele und die Ausgrenzung anderer Inhalte. Eine medienspezifische detaillierte Ausdifferenzierung wird in der Arbeit jedoch nicht vorgenommen.Für das Thema "Kommunalwahlen in Sachsen-Anhalt" werden verschiedene Zugänge zu einem Lernziel nur aus der Sicht ausgewählter Medien und Methoden vorgestellt, verglichen und zur Diskussion gestellt. Sie beschränken sich vorrangig auf den Unterrichtseinstieg. Medien sind dabei aber mehr als nur ein zweckgebundenes Mittel zur Veranschaulichung und Umsetzung inhaltlicher Wissensziele. Sie erfordern nicht nur inhaltliche Planungsentscheidungen des Lehrers, sondern auch Überlegungen zur Entwicklung von Medienkompetenz, d. h. die Berücksichtigung erzieherischer Aspekte.Wie wichtig die Ausprägung einer Medienkompetenz ist, zeigt sich dabei immer wieder in der Suche nach Orientierung und Positionierung in einer Flut von Informationen und Meinungen, die täglich auf uns einströmen.
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