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Dank seiner Doppelqualifikation als Kunsthistoriker und erfolgreicher Medienunternehmer kann Hubert Burda die heutige Medienwelt in ihren historischen Dimensionen wie kaum ein Zweiter vermessen.Hubert Burda versteht es virtuos, Analogien zwischen verschiedenen Epochen und Medien aufzuspüren. Die Fassade einer Kirche wird bei ihm zum Äquivalent für den Showroom eines Global Players, Fresken der Renaissance haben ihre Entsprechung in heutigen Großbildleinwänden. Zwischen Jan van Eyck und Andy Warhol, Jakob Fugger und Sergey Brin, einem der Gründer von Google, erkennt er Ähnlichkeiten. In seinen…mehr

Produktbeschreibung
Dank seiner Doppelqualifikation als Kunsthistoriker und erfolgreicher Medienunternehmer kann Hubert Burda die heutige Medienwelt in ihren historischen Dimensionen wie kaum ein Zweiter vermessen.Hubert Burda versteht es virtuos, Analogien zwischen verschiedenen Epochen und Medien aufzuspüren. Die Fassade einer Kirche wird bei ihm zum Äquivalent für den Showroom eines Global Players, Fresken der Renaissance haben ihre Entsprechung in heutigen Großbildleinwänden. Zwischen Jan van Eyck und Andy Warhol, Jakob Fugger und Sergey Brin, einem der Gründer von Google, erkennt er Ähnlichkeiten. In seinen Texten erweist Burda sich als Meister der geistesgeschichtlichen Pendants.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Hubert Burda ist Verleger und Vorstandsvorsitzender der Hubert Burda Media. Der promovierte Kunsthistoriker initiierte zusammen mit Christa Maar die Vorlesungsreihe ICONIC TURN an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Als Leiter eines modernen Medienunternehmens und als Vorsitzender des Hochschulrates der LMU setzt sich Hubert Burda für die verstärkte Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft ein. 2007 wurde Hubert Burda mit der "Jakob Fugger-Medaille" für hervorragende Verdienste um das Zeitschriftenwesen in Deutschland ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Durchaus aufschlussreich findet Rezensent Thomas Steinfeld diesen Band mit Aufsätzen, Reden und Gesprächen des Verlegers und Kunsthistorikers Hubert Burda. Die verschiedenen Texte legen für ihn die "Wurzeln des Boulevards" frei - etwa wenn der Autor die Prominenten und deren Inszenierung als Fortsetzung der höfischen Gesellschaft deutet. Auch die Gedanken zu Warhols "Auratisierung des Trivialen" sowie Burdas Rückführung der Bildsprache des "Focus" auf Piranesis Kupferstiche zur römischen Antike scheinen Steinfeld interessant. Als den "gelehrtesten Aufsatz" des Bands würdigt er den Beitrag über den französischen Künstler Hubert Robert, über den Burda 1967 promovierte.

© Perlentaucher Medien GmbH