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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,7, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland geht seit dem Kriegsende 1945 durch mehrere Phasen der Vergangenheitsbewältigung, die von Vergessen über Verdrängen bis hin zur intensiven Auseinandersetzung mit den Kriegsverbrechen bzw. dem faschistischen Regime unter Hitler allgemein reichen. Schließlich startete man mit Hilfe verschiedener Medien, u.a. auch mit Hilfe des Mediums Film, den Versuch, die nationalsozialistische…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,7, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland geht seit dem Kriegsende 1945 durch mehrere Phasen der Vergangenheitsbewältigung, die von Vergessen über Verdrängen bis hin zur intensiven Auseinandersetzung mit den Kriegsverbrechen bzw. dem faschistischen Regime unter Hitler allgemein reichen. Schließlich startete man mit Hilfe verschiedener Medien, u.a. auch mit Hilfe des Mediums Film, den Versuch, die nationalsozialistische Geschichte aufzubereiten. Besonderen Aufruhr erregte Mitte der 90er Jahre Spielbergs "Schindlers Liste".In der vorliegenden Arbeit wird möglichst genau auf "Schindlers Liste" eingegangen. Dabei ist zuerst dessen Inhalt zu klären, genauer gesagt, eine kurze Inhaltsangabe zu leisten und die wichtigsten Personen (Oskar Schindler, Amon Göth und Itzhak Stern) vorzustellen. Danach steht der Aspekt "Gegensatz zwischen historischer Wirklichkeit und filmischer Umsetzung" im Blickfeld der Argumentation, bevor auf Filmanalytisches hingewiesen wird, was den thematischen Schwerpunkt der Arbeit bildet. Hierbei sollen dann einige Gestaltungsmittel, die Spielberg deutlich zur Beeinflussung des Publikums einsetzt, erwähnt und an Beispielszenen nachvollzogen werden. Im Anschluss daran mündet die Arbeit in den letzten wichtigen Punkt, die Rezeption des Films. Dort werden verschiedene Positionen zu Wort kommen. Als Hauptquelle diente die DVD-Ausgabe von "Schindlers Liste", auf der im Bonusmaterial auch Informationen über Spielbergs "Shoa Foundation" enthalten sind. Ziel der Arbeit ist eine Untersuchung der medialen Zugangsarten zur NS-Vergangenheit und ihre Rezeption in Deutschland am Beispiel von Spielbergs "Schindlers Liste".Wichtig bei der Arbeit sind folgende Leitfragen: Inwiefern stellt "Schindlers Liste" ein Mittel zur NS-Vergangenheitsbewältigung dar? Auf welche Weise gelingt es Spielbergmit seinem Film die Menschen derart zu fesseln und für Aufregung zu sorgen? Gibt es bestimmte Gestaltungsmittel, die dazu verwendet werden? Wie legitim ist es, dass ein Amerikaner und nicht Deutsche das Thema Holocaust in Filmen verarbeiten? Wie reagierten die Menschen auf den Film?
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