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Die deutsche Basketball-Bundesliga (BBL) hat das Ziel, bis zum Jahr 2020 die stärkste Liga Europas zu sein: Sportlich, wirtschaftlich und was mediale Reichweite angeht. Vor diesem Hintergrund fragt diese Arbeit, ob und inwiefern die BBL sich verändert hat, um mehr mediale Aufmerksamkeit zu erlangen (Medialisierung). Diese Frage ist auch interessant, weil sie Hinweise liefert, wie sich eine dem Fußball in ihrer Popularität nachgeordnete Sportart entwickeln kann. Gesucht wurden Indikatoren von Medialisierung in den PR-Aktivitäten der Klubs, der Veränderung von Regeln und Rhythmen (klass.…mehr

Produktbeschreibung
Die deutsche Basketball-Bundesliga (BBL) hat das Ziel, bis zum Jahr 2020 die stärkste Liga Europas zu sein: Sportlich, wirtschaftlich und was mediale Reichweite angeht. Vor diesem Hintergrund fragt diese Arbeit, ob und inwiefern die BBL sich verändert hat, um mehr mediale Aufmerksamkeit zu erlangen (Medialisierung). Diese Frage ist auch interessant, weil sie Hinweise liefert, wie sich eine dem Fußball in ihrer Popularität nachgeordnete Sportart entwickeln kann. Gesucht wurden Indikatoren von Medialisierung in den PR-Aktivitäten der Klubs, der Veränderung von Regeln und Rhythmen (klass. Spielregeln, aber auch Vorgaben der BBL-Geschäftsführung und des Basketball-Weltverbandes) sowie der Entwicklung der Spielhallen. Die Untersuchung basiert auf einer Kombination von Experteninterviews und Dokumentenanalyse. Es lässt sich feststellen, dass der Einfluss von Massenmedien auf die BBL zugenommen hat. Dies gilt insbesondere für das Fernsehen. Veränderte Regeln machen das Spiel telegener. Medienprofis schaffen möglichst ideale Arbeitsbedingungen für (TV-) Journalisten. Neue Hallen garantieren fernsehtaugliche Bilder. Die BBL hat eine umfassende Medialisierung hinter sich.
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Autorenporträt
Peter Bieg (M.A., Dipl. Päd.), Jahrgang 1986, studierte Journalismus, Pädagogik, Psychologie und Soziologie in München und Trier. Der Absolvent der Deutschen Journalistenschule (52. Lehrredaktion) promoviert aktuell an der Ludwig-Maximilians-Universität München und arbeitet als freier Autor.