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Niemand wird ernsthaft bestreiten, dass Medien eine sozialisierende Wirkung entfalten. Die Frage ist jedoch, wie radikal dies aufgefasst werden muss? Einerseits stehen Medien als eine Sozialisationsinstanz neben anderen. Zum anderen ist festzustellen, dass Sozialisation immer medial oder mindestens medial induziert stattfindet, dass Sozialisation also immer auch und schon mediale Sozialisation ist. Verschiedene Theorien bieten unterschiedliche Möglichkeiten, um die Frage nach der konstitutiven Kraft der Medien zu diskutieren. Im Rahmen dieser Publikation werden hierzu ausgewählte theoretische Perspektiven vorgestellt und erörtert.…mehr

Produktbeschreibung
Niemand wird ernsthaft bestreiten, dass Medien eine sozialisierende Wirkung entfalten. Die Frage ist jedoch, wie radikal dies aufgefasst werden muss? Einerseits stehen Medien als eine Sozialisationsinstanz neben anderen. Zum anderen ist festzustellen, dass Sozialisation immer medial oder mindestens medial induziert stattfindet, dass Sozialisation also immer auch und schon mediale Sozialisation ist. Verschiedene Theorien bieten unterschiedliche Möglichkeiten, um die Frage nach der konstitutiven Kraft der Medien zu diskutieren. Im Rahmen dieser Publikation werden hierzu ausgewählte theoretische Perspektiven vorgestellt und erörtert.
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Autorenporträt
Johannes Fromme ist Professor für Erziehungswissenschaftliche Medienforschung an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Stefan Iske ist Juniorprofessor für Mediendidaktik und Medienpädagogik am Institut für Allgemeine Didaktik und Schulforschung der Universität zu Köln. Winfried Marotzki ist Professor am Lehrstuhl Allgemeine Pädagogik an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.