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Die telekommunikations- und medienpolitischen Debatten der 90er Jahre sind von Neologismen geprägt, von Variationen und Kombinationen der Schlagworte Informationhighway, Multimedia und Informationsgesellschaft. Hinter diesen diffusen und widersprüchlich gebrauchten Begriffen verbirgt sich ein fundamentaler Transformationsprozeß, der in diesem Buch mit dem Trend zur Konvergenz von Telekommunikation, Computer und Rundfunk erklärt wird. Das Ergebnis dieses Konvergenzprozesses - vom Autor als MEDIAMATIK bezeichnet - verlangt nach neuen Analyse- und Politikansätzen, da sich Rezeptionsweisen und…mehr

Produktbeschreibung
Die telekommunikations- und medienpolitischen Debatten der 90er Jahre sind von Neologismen geprägt, von Variationen und Kombinationen der Schlagworte Informationhighway, Multimedia und Informationsgesellschaft. Hinter diesen diffusen und widersprüchlich gebrauchten Begriffen verbirgt sich ein fundamentaler Transformationsprozeß, der in diesem Buch mit dem Trend zur Konvergenz von Telekommunikation, Computer und Rundfunk erklärt wird. Das Ergebnis dieses Konvergenzprozesses - vom Autor als MEDIAMATIK bezeichnet - verlangt nach neuen Analyse- und Politikansätzen, da sich Rezeptionsweisen und Produktionsformen verändern und traditionelle Dichotomien auflösen. Das Buch bietet eine Beschreibung des Konvergenzprozesses, die Analyse staatlicher Strategien zur "Informationsgesellschaft", eine Skizze der Technik- und Dienste-Entwicklung, stellt Ansatzpunkte für die Mediamatik-Analyse vor und entwickelt Grundzüge eines integrativen Politikmodells für die Mediamatik. "(...) Es ist eine gelungene umfassende Bestandsaufnahme der einschlägigen Literatur und enthält eine Reihe origineller Gedanken. (...)" Jahrbuch Telekommunikation und Gesellschaft, 5/97
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Autorenporträt
Dr. Michael Latzer arbeitet an der Forschungsstelle für Sozioökonomie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien und ist Stipendiat des "Austrian Programme for Advanced Research and Technology" (APART).