Johann Julius Goldmann
Mediation in Übergangsstaaten
Entwicklung des Mediationsrechts in Serbien und Kroatien
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Johann Julius Goldmann
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Die von Johann Julius Goldmann verfasste Dissertation "Mediation in Übergangsstaaten - Entwicklung des Mediationsrechts in Serbien und Kroatien" beleuchtet die Besonderheiten für den Rechtsimport von Mediationsrecht in Gesellschaften im Umbruch. Untersucht werden exemplarisch die Entwicklung des Mediationsrechts in Kroatien und Serbien. Goldmann analysiert mit Hilfe eines Rechtsvergleichs und qualitativer Experteninterviews den Einfluss der internationalen Rechtsstaatsförderer, die Modellgesetze und EU-Mediationsrecht in nationales Recht importieren. Die unterschiedlichen Ergebnisse in…mehr
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Die von Johann Julius Goldmann verfasste Dissertation "Mediation in Übergangsstaaten - Entwicklung des Mediationsrechts in Serbien und Kroatien" beleuchtet die Besonderheiten für den Rechtsimport von Mediationsrecht in Gesellschaften im Umbruch. Untersucht werden exemplarisch die Entwicklung des Mediationsrechts in Kroatien und Serbien. Goldmann analysiert mit Hilfe eines Rechtsvergleichs und qualitativer Experteninterviews den Einfluss der internationalen Rechtsstaatsförderer, die Modellgesetze und EU-Mediationsrecht in nationales Recht importieren. Die unterschiedlichen Ergebnisse in Kroatien und Serbien zeigen, dass der Import von Mediationsrecht dann als erfolgreich gewertet wird, wenn parallel das bereits bestehende Mediationssystem des Landes gefördert wurde. Die reine Förderung der Mediationsgesetzgebung hingegen, führt zu einer Verrechtlichung des Mediationsverfahrens, die sogar eine Stagnation der Anwendung von Mediation zur Folge hat. Daraus werden praktische Schlüsse für die zukünftige Förderung von Mediationsrecht in Übergangsstaaten gezogen, was insbesondere für Länder von Interesse ist, die, wie etwa die Ukraine, vor der Einführung von Mediationsgesetzen stehen.
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- Schriften zur Mediation und außergerichtlichen Konfliktlösung 6
- Verlag: Metzner (Wolfgang)
- Artikelnr. des Verlages: 11410-6
- Band 6
- Seitenzahl: 314
- Erscheinungstermin: 26. April 2017
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 149mm x 17mm
- Gewicht: 410g
- ISBN-13: 9783961170029
- ISBN-10: 3961170029
- Artikelnr.: 47998972
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Schriften zur Mediation und außergerichtlichen Konfliktlösung 6
- Verlag: Metzner (Wolfgang)
- Artikelnr. des Verlages: 11410-6
- Band 6
- Seitenzahl: 314
- Erscheinungstermin: 26. April 2017
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 149mm x 17mm
- Gewicht: 410g
- ISBN-13: 9783961170029
- ISBN-10: 3961170029
- Artikelnr.: 47998972
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InhaltDanksagung 121. Teil Einführung in den Forschungsgegenstand 14A. Themeneinführung 14B. Gegenstand und Gang der Untersuchung 15I. Wissenschaftliche Fragestellung und Untersuchungsperspektive 15II. Gang der Untersuchung 20C. Methode 20I. Rechtsvergleichung 211. Länderauswahl 222. Zuordnung Kroatiens und Serbiens in der Lehre von den Rechtskreisen 233. Auswahl der rechtsvergleichenden Methode 25II. Qualitative Dokumentenanalyse 28III. Qualitative Inhaltsanalyse 291. Art und Struktur der Interviews 292. Auswahl der Befragten 303. Interviewleitfaden 324. Datenerhebung und Datenaufbereitung 325. Datenauswertung 33D. Grenzen der Untersuchung 34I. Methodische Grenzen 34II. Inhaltliche Grenzen 35E. Grundbegriffe 36I. Mediation 37II. Mediationsrecht 41III. Rechtstransfer 45IV. Übergangsstaaten 47F. Stand der Forschung 50I. Die Ansätze und ihre wesentlichen Ergebnisse im Überblick 501. Rechtsvergleichung von Mediationsrecht 512. Rechtssoziologie - ADR und Förderung der Rechtsstaatlichkeit 543. Transformations- und Diffusionsforschung 56II. Folgerungen der wissenschaftlichen Ansätze für das Forschungsvorhaben 57G. Zusammenfassung des Forschungsvorhabens 592. Teil Alternative Streitbeilegung im Rahmen der Rechtstaatsförderung undSpannungsverhältnisse bei der Regulierung der Mediation 61A. Alternative Streitbeilegung im Rahmen der Rechtsstaatsförderung 61I. Historische Entwicklung der alternativen Streitbeilegung in der Rechtsstaatsförderung 611. Die Law-and-Development-Bewegung 622. Der "Washington Consensus" 643. Der Rechtsstaatstransfer oder "rule of law" 65a) Zielbereiche des Rechtsstaatstransfers 67b) Methoden des Rechtsstaatstransfers 68c) Kritik an den Zielen und Methoden des Rechtsstaatstransfers 704. Zusammenfassung und Bewertung 71II. Alternative Streitbeilegung in der Rechtsstaatsförderung 721. Erwartungen an die Förderung von ADR 722. Maßnahmen zur Förderung von ADR in Übergangsstaaten 753. Kritik an der Förderung von ADR in Übergangsstaaten 77a) Kritik am Transfer von Mediationsrecht 77b) Kritik an der Förderung des Rechtsstaats durch Mediation 79c) Kritik an der Mediation als Zugang zum Recht 81d) Stellungnahme 824. Zusammenfassung und weiteres Vorgehen 82B. Regulierung der Mediation 83I. Ausgangspunkt der Regulierung der Mediation 841. Das Spannungsverhältnis von Vielfalt und Vereinheitlichung 842. Prinzipiengeleitete Regulierung von Konfliktlösung 863. Zusammenfassung und Schlussfolgerung 88II. Regulierungsinhalte des Mediationsrechts 881. Förderung 882. Verfahren 903. Standards 904. Rechte und Pflichten 91III. Regulierungsarten des Mediationsrechts 911. Freie Marktregulierung 922. Selbstregulierung 933. Regulierte Selbstregulierung 954. Regulierung durch Modellgesetze 975. Gesetzliche Vorschriften 97IV. Mediationsrechtsreformprozesse in Übergangsstaaten 98C. Das Spannungsverhältnis zwischen Rechtsentwicklung und Rechtstransformation 99I. Die Unterscheidung zwischen nationaler Rechtsentwicklung undinternationaler Rechtstransformation 1001. Nationale Rechtsentwicklung 101a) Akteure 101b) Interessen 101c) Maßnahmen/Instrumente 1012. Internationale Rechtstransformation 102a) Akteure 102b) Interessen 102c) Maßnahmen/Instrumente 103II. Spannungsverhältnis der Einflussfaktoren 103D. Zusammenfassung der Arbeitshypothese 1063. Teil Internationale Vorgaben für das Mediationsrecht im Vergleich mit demMediationsrecht Kroatiens und Serbiens 107A. Rahmengesetze, Modellgesetze und internationale Empfehlungen 107I. Überblick 107II. Europäische Union 1081. Maßnahmen zur Förderung alternativer Streitbeilegung in der EU vor der Mediationsrichtlinie 108a) Förderung alternativer Streitbeilegung zum Schutz der EU-Verbraucher 109b) Die Brüssel-I- und Rom-I-Verordnungen 110c) Das "Grünbuch ADR" 114d) Der Europäische Verhaltenskodex für Mediatoren 1162. Die EU-Mediationsrichtlinie 117a) Hintergrund 117b) Regelungsinteressen 120c) Regelungsinhalte 121aa) "Harte" Regelungen 121bb) "Weiche" Regelungen 122cc) Nicht geregelte Aspekte 124d) Die Umsetzung der Richtlinie in den Mitgliedsstaaten und erste Ergebnisse 1253. Die Richtlinie über alternative Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten 1274. Fazit 129III. Europarat 1301. Maßnahmen des Europarats zur Förderung alternativer Streitbeilegung 131a) Empfehlung zur Familienmediation 131b) Empfehlungen zur Mediation in Strafsachen 132c) Empfehlung zur alternativen Streitbeilegung in Verwaltungsverfahren 132d) Empfehlung zur Mediation in Zivilverfahren 1332. Fazit 133IV. Vereinte Nationen 1341. Hintergrund des UNCITRAL-Modellgesetzes 1342. Regelungsinteressen 1353. Regelungsinhalte 1374. Kommentare zum UNCITRAL-Modellgesetz 1405. Fazit 142V. Zusammenfassung und weiteres Vorgehen 143B. Mediationsrecht in Kroatien 144I. Begriffe 145II. Entwicklung des Mediationsrechts in Kroatien 1451. Außergerichtliche Streitbeilegung in Kroatien vor dem Mediationsgesetz 145a) Friedensräte ("Mirovna Vijeca") 146b) Schiedsgerichtsbarkeit 147c) Regelung sonstiger Streitbeilegungsverfahren 148d) Fazit 1482. Das erste Mediationsgesetz aus dem Jahr 2003 148a) Regelungsinteressen 149b) Regelungsinhalte 149aa) Vollstreckbarkeit 150bb) Vertraulichkeit 150cc) Hemmung der Verjährung 151dd) Sonstige Regelungen 151c) Fazit 1533. Die Reform der Zivilprozessordnung zur gerichtlichen Mediation im Jahr 2008 153a) Regelungsinteressen 153b) Regelungsinhalt 154c) Fazit 1554. Die Änderungen des Mediationsgesetzes im Jahr 2009 155a) Regelungsinteressen 156b) Regelungsinhalt 156aa) Vollstreckbarkeit 156bb) Vertraulichkeit 159cc) Hemmung der Verjährung 159dd) Sonstige Regelungen 159c) Fazit 1595. Das aktuelle Mediationsgesetz aus dem Jahr 2011 160a) Regelungsinteressen 161b) Regelungsinhalt 161aa) Anwendungsbereich 162bb) Vollstreckbarkeit 162cc) Vertraulichkeit 163dd) Hemmung der Verjährung 164ee) Sonstige Regelungen 164c) Fazit 1656. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen 166III. Förderung des kroatischen Mediationsrechts im Rahmen der ADR-Strategie 2005 1671. Ziele der ADR-Strategie 1672. Internationale Zusammenarbeit und Rechtsrahmen 1693. Entwicklungsphasen der ADR-Strategie 1704. Maßnahmen der ADR-Strategie 171a) ADR in Gerichten 171b) Außergerichtliche ADR-Zentren 171c) ADR-Dienstleistungen in Strafsachen, Arbeits- und Verbraucherrechtsstreitigkeiten 172d) Ausbildung, Information und Finanzierung 172aa) Ausbildung der Mediatoren 173bb) Information der Bürger über Mediationsverfahren 173cc) Finanzielle Impulse für die Förderung von ADR und Finanzierung der ADR-Strategie 173e) ADR-Kommission 1745. Fazit 175IV. Förderung des kroatischen Mediationsrechts durch internationale Projekte 1751. USAID-Projekt "Croatia Commercial Law Reform Project" (2001-2004) 176a) Projektziel 176b) Projektaktivitäten 177c) Projektmethoden 177d) Projektergebnisse 1782. PHARE-Projekt "Enhancement of Mediation as an Alternative to CourtBased Dispute Settlement" (2008-2010) 179a) Das PHARE-Programm 179b) Projektziele 180c) Projektaktivitäten 182aa) Komponente 1: gesetzliche Rahmenbedingungen 182bb) Komponente 2: Struktur und System der Mediation 184cc) Komponente 3: Aus- und Fortbildung von Mediatoren 185dd) Komponente 4: Information und Publikationen über Mediation 185d) Projektmethoden 185e) Projektergebnisse 1883. Andere internationale Projekte 1914. Zusammenfassung und Schlussfolgerung 192V. Wirkungen auf die außergerichtlichen Mediation in Kroatien 1931. Wirkungen von Gesetzen 194a) Notwendigkeit der Regulierung 194b) Charakter der Mediationsgesetze 194c) Kenntnis/Popularisierung und Erwartungsklärung 194d) Registrierung 1952. Wirkungen von Maßnahmen 195a) Infrastruktur 195b) Trainings 195c) Information 1953. Nationale Akteure 196a) Handelskammer 196b) Mediatorenverband 196c) Gerichte 196d) Anwaltskammer 1964. Internationale Akteure 197a) USAID 197b) CEDR 197c) EU 197d) Fazit 197VI. Zusammenfassung und Stellungnahme 1981. Nationales Umsetzungsinteresse 1982. Internationales Interventionsinteresse 1993. Wirkungen der internationalen Vorgaben und der Regulierung derMediation auf die außergerichtliche Mediation in Kroatien 1994. Stellungnahme 200C. Mediationsrecht in Serbien 201I. Begriffe 201II. Entwicklung des Mediationsrechts in Serbien 2021. Außergerichtliche Streitbeilegung in Serbien vor dem ersten Mediationsgesetz 202a) Friedensräte (Mirovna Veca) 203b) Alternative Beilegung kollektiver Arbeitskonflikte 204c) Fazit 2052. Die Änderungen der Zivilprozessordnung und die "Beilegungs-Woche" im Jahr 2002 2053. Das erste Mediationsgesetz aus dem Jahr 2005 207a) Regelungsinteressen 207b) Regelungsinhalte 208aa) Allgemeine Regelungen 208bb) Vollstreckbarkeit 208cc) Vertraulichkeit 209dd) Hemmung der Verjährung 209ee) Sonstige Regelungen 210c) Fazit 2114. Nationale Strategien zur Justizreform 211a) Die nationale Strategie zur Justizreform 2006-2011 212b) Die nationale Strategie zur Justizreform 2013-2018 213c) Fazit 2155. Das aktuelle Mediationsgesetz aus dem Jahr 2014 215a) Regelungsinteressen 216b) Regelungsinhalte 217aa) Begriffe 217bb) Allgemeine Regelungen 218cc) Vollstreckbarkeit 218dd) Vertraulichkeit 219ee) Hemmung der Verjährung 219ff) Verfahrensregelungen 220gg) Zulassung, Registrierung und Organisation von Mediatoren 221hh) Sonstige Regelungen 223c) Fazit 223d) Zusammenfassung und Schlussfolgerung 224III. Förderung des serbischen Mediationsrechts durch internationale Projekte 2241. International Financial Corporation (IFC) 225a) Projektziele 225b) Projektaktivitäten 225c) Projektmethoden 226d) Projektergebnisse 2272. Europäische Union 227a) Projektziele 228b) Projektaktivitäten 229aa) European Agency for Reconstruction (EAR) und EU Delegation to Serbia (EUD) 229bb) Technical Assistance for Civil Society Organisations (TACSO) 230c) Projektmethoden 230d) Projektergebnisse 2303. Andere internationale Projekte 2314. Zusammenfassung und Stellungnahme 231IV. Wirkungen auf die außergerichtliche Mediation in Serbien 2321. Wirkungen von Gesetzen 233a) Legitimation der Mediation 233b) Ausübungsfreiheit 233c) Umsetzung 233d) Anwendungsbereich 234e) Vollstreckbarkeit 234f) Zugangsregelungen 2342. Wirkungen von Maßnahmen 235a) Einrichtung von Institutionen 235b) Mediationssystem 235c) Information 235d) Finanzierung 2363. Nationale Akteure 236a) Justizministerium 236b) ADR-Zentrum 237c) Richter 237d) Anwaltskammer 2374. Internationale Akteure 237a) EU 237b) USAID 238c) IFC 2385. Fazit 238V. Zusammenfassung und Stellungnahme 2391. Nationales Umsetzungsinteresse 2392. Internationales Interventionsinteresse 2393. Wirkungen auf die außergerichtliche Mediation in Serbien 2404. Stellungnahme 241D. Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen 242I. Ergebnisse der Regulierung des Mediationsrechts 242II. Ergebnisse der Fördermaßnahmen 243III. Auswirkungen auf die Ausübung außergerichtlicher Mediation 244IV. Fazit 2454. Teil Zusammenfassung, Schlussfolgerungen und Empfehlungen 246A. Zusammenfassung der Ergebnisse 246I. Änderung der Regulierung der Mediation durch internationale Vorgaben 246II. Wirkungen der Mediationsgesetze auf die Praxis der außergerichtlichen Mediation 248B. Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen 249I. Regulierung des Mediationsverfahrens 249II. Förderung der Mediation 250C. Empfehlungen zur Förderung von Mediationsgesetzen in Übergangsstaaten 251I. Empfehlungen der befragten Experten 251II. GRDR als Grundlage der Regulierung des Mediationsrechts 252III. Bedarfsanalyse nach Umsetzungsinteressen 252IV. Regulatory Impact Analysis (RIA) 253D. Weiterer Bedarf für wissenschaftliche Forschung 254I. Langzeitstudie zu Mediationsrechtstransfer in Übergangsstaaten 254II. Studie zur Förderung des Zugangs zum Recht durch die Mediation 254Literaturverzeichnis 256Abkürzungsverzeichnis 283Anhang 1 Interviewleitfaden 285Anhang 2 Kroatisches Mediationsgesetz, "Zakon o mirenju" (ZM) Daci humus 288Anhang 3 Serbisches Mediationsgesetz, "Zakon o Posredovanju u Resavanju Sporova" (ZPRS) 299
InhaltDanksagung 121. Teil Einführung in den Forschungsgegenstand 14A. Themeneinführung 14B. Gegenstand und Gang der Untersuchung 15I. Wissenschaftliche Fragestellung und Untersuchungsperspektive 15II. Gang der Untersuchung 20C. Methode 20I. Rechtsvergleichung 211. Länderauswahl 222. Zuordnung Kroatiens und Serbiens in der Lehre von den Rechtskreisen 233. Auswahl der rechtsvergleichenden Methode 25II. Qualitative Dokumentenanalyse 28III. Qualitative Inhaltsanalyse 291. Art und Struktur der Interviews 292. Auswahl der Befragten 303. Interviewleitfaden 324. Datenerhebung und Datenaufbereitung 325. Datenauswertung 33D. Grenzen der Untersuchung 34I. Methodische Grenzen 34II. Inhaltliche Grenzen 35E. Grundbegriffe 36I. Mediation 37II. Mediationsrecht 41III. Rechtstransfer 45IV. Übergangsstaaten 47F. Stand der Forschung 50I. Die Ansätze und ihre wesentlichen Ergebnisse im Überblick 501. Rechtsvergleichung von Mediationsrecht 512. Rechtssoziologie - ADR und Förderung der Rechtsstaatlichkeit 543. Transformations- und Diffusionsforschung 56II. Folgerungen der wissenschaftlichen Ansätze für das Forschungsvorhaben 57G. Zusammenfassung des Forschungsvorhabens 592. Teil Alternative Streitbeilegung im Rahmen der Rechtstaatsförderung undSpannungsverhältnisse bei der Regulierung der Mediation 61A. Alternative Streitbeilegung im Rahmen der Rechtsstaatsförderung 61I. Historische Entwicklung der alternativen Streitbeilegung in der Rechtsstaatsförderung 611. Die Law-and-Development-Bewegung 622. Der "Washington Consensus" 643. Der Rechtsstaatstransfer oder "rule of law" 65a) Zielbereiche des Rechtsstaatstransfers 67b) Methoden des Rechtsstaatstransfers 68c) Kritik an den Zielen und Methoden des Rechtsstaatstransfers 704. Zusammenfassung und Bewertung 71II. Alternative Streitbeilegung in der Rechtsstaatsförderung 721. Erwartungen an die Förderung von ADR 722. Maßnahmen zur Förderung von ADR in Übergangsstaaten 753. Kritik an der Förderung von ADR in Übergangsstaaten 77a) Kritik am Transfer von Mediationsrecht 77b) Kritik an der Förderung des Rechtsstaats durch Mediation 79c) Kritik an der Mediation als Zugang zum Recht 81d) Stellungnahme 824. Zusammenfassung und weiteres Vorgehen 82B. Regulierung der Mediation 83I. Ausgangspunkt der Regulierung der Mediation 841. Das Spannungsverhältnis von Vielfalt und Vereinheitlichung 842. Prinzipiengeleitete Regulierung von Konfliktlösung 863. Zusammenfassung und Schlussfolgerung 88II. Regulierungsinhalte des Mediationsrechts 881. Förderung 882. Verfahren 903. Standards 904. Rechte und Pflichten 91III. Regulierungsarten des Mediationsrechts 911. Freie Marktregulierung 922. Selbstregulierung 933. Regulierte Selbstregulierung 954. Regulierung durch Modellgesetze 975. Gesetzliche Vorschriften 97IV. Mediationsrechtsreformprozesse in Übergangsstaaten 98C. Das Spannungsverhältnis zwischen Rechtsentwicklung und Rechtstransformation 99I. Die Unterscheidung zwischen nationaler Rechtsentwicklung undinternationaler Rechtstransformation 1001. Nationale Rechtsentwicklung 101a) Akteure 101b) Interessen 101c) Maßnahmen/Instrumente 1012. Internationale Rechtstransformation 102a) Akteure 102b) Interessen 102c) Maßnahmen/Instrumente 103II. Spannungsverhältnis der Einflussfaktoren 103D. Zusammenfassung der Arbeitshypothese 1063. Teil Internationale Vorgaben für das Mediationsrecht im Vergleich mit demMediationsrecht Kroatiens und Serbiens 107A. Rahmengesetze, Modellgesetze und internationale Empfehlungen 107I. Überblick 107II. Europäische Union 1081. Maßnahmen zur Förderung alternativer Streitbeilegung in der EU vor der Mediationsrichtlinie 108a) Förderung alternativer Streitbeilegung zum Schutz der EU-Verbraucher 109b) Die Brüssel-I- und Rom-I-Verordnungen 110c) Das "Grünbuch ADR" 114d) Der Europäische Verhaltenskodex für Mediatoren 1162. Die EU-Mediationsrichtlinie 117a) Hintergrund 117b) Regelungsinteressen 120c) Regelungsinhalte 121aa) "Harte" Regelungen 121bb) "Weiche" Regelungen 122cc) Nicht geregelte Aspekte 124d) Die Umsetzung der Richtlinie in den Mitgliedsstaaten und erste Ergebnisse 1253. Die Richtlinie über alternative Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten 1274. Fazit 129III. Europarat 1301. Maßnahmen des Europarats zur Förderung alternativer Streitbeilegung 131a) Empfehlung zur Familienmediation 131b) Empfehlungen zur Mediation in Strafsachen 132c) Empfehlung zur alternativen Streitbeilegung in Verwaltungsverfahren 132d) Empfehlung zur Mediation in Zivilverfahren 1332. Fazit 133IV. Vereinte Nationen 1341. Hintergrund des UNCITRAL-Modellgesetzes 1342. Regelungsinteressen 1353. Regelungsinhalte 1374. Kommentare zum UNCITRAL-Modellgesetz 1405. Fazit 142V. Zusammenfassung und weiteres Vorgehen 143B. Mediationsrecht in Kroatien 144I. Begriffe 145II. Entwicklung des Mediationsrechts in Kroatien 1451. Außergerichtliche Streitbeilegung in Kroatien vor dem Mediationsgesetz 145a) Friedensräte ("Mirovna Vijeca") 146b) Schiedsgerichtsbarkeit 147c) Regelung sonstiger Streitbeilegungsverfahren 148d) Fazit 1482. Das erste Mediationsgesetz aus dem Jahr 2003 148a) Regelungsinteressen 149b) Regelungsinhalte 149aa) Vollstreckbarkeit 150bb) Vertraulichkeit 150cc) Hemmung der Verjährung 151dd) Sonstige Regelungen 151c) Fazit 1533. Die Reform der Zivilprozessordnung zur gerichtlichen Mediation im Jahr 2008 153a) Regelungsinteressen 153b) Regelungsinhalt 154c) Fazit 1554. Die Änderungen des Mediationsgesetzes im Jahr 2009 155a) Regelungsinteressen 156b) Regelungsinhalt 156aa) Vollstreckbarkeit 156bb) Vertraulichkeit 159cc) Hemmung der Verjährung 159dd) Sonstige Regelungen 159c) Fazit 1595. Das aktuelle Mediationsgesetz aus dem Jahr 2011 160a) Regelungsinteressen 161b) Regelungsinhalt 161aa) Anwendungsbereich 162bb) Vollstreckbarkeit 162cc) Vertraulichkeit 163dd) Hemmung der Verjährung 164ee) Sonstige Regelungen 164c) Fazit 1656. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen 166III. Förderung des kroatischen Mediationsrechts im Rahmen der ADR-Strategie 2005 1671. Ziele der ADR-Strategie 1672. Internationale Zusammenarbeit und Rechtsrahmen 1693. Entwicklungsphasen der ADR-Strategie 1704. Maßnahmen der ADR-Strategie 171a) ADR in Gerichten 171b) Außergerichtliche ADR-Zentren 171c) ADR-Dienstleistungen in Strafsachen, Arbeits- und Verbraucherrechtsstreitigkeiten 172d) Ausbildung, Information und Finanzierung 172aa) Ausbildung der Mediatoren 173bb) Information der Bürger über Mediationsverfahren 173cc) Finanzielle Impulse für die Förderung von ADR und Finanzierung der ADR-Strategie 173e) ADR-Kommission 1745. Fazit 175IV. Förderung des kroatischen Mediationsrechts durch internationale Projekte 1751. USAID-Projekt "Croatia Commercial Law Reform Project" (2001-2004) 176a) Projektziel 176b) Projektaktivitäten 177c) Projektmethoden 177d) Projektergebnisse 1782. PHARE-Projekt "Enhancement of Mediation as an Alternative to CourtBased Dispute Settlement" (2008-2010) 179a) Das PHARE-Programm 179b) Projektziele 180c) Projektaktivitäten 182aa) Komponente 1: gesetzliche Rahmenbedingungen 182bb) Komponente 2: Struktur und System der Mediation 184cc) Komponente 3: Aus- und Fortbildung von Mediatoren 185dd) Komponente 4: Information und Publikationen über Mediation 185d) Projektmethoden 185e) Projektergebnisse 1883. Andere internationale Projekte 1914. Zusammenfassung und Schlussfolgerung 192V. Wirkungen auf die außergerichtlichen Mediation in Kroatien 1931. Wirkungen von Gesetzen 194a) Notwendigkeit der Regulierung 194b) Charakter der Mediationsgesetze 194c) Kenntnis/Popularisierung und Erwartungsklärung 194d) Registrierung 1952. Wirkungen von Maßnahmen 195a) Infrastruktur 195b) Trainings 195c) Information 1953. Nationale Akteure 196a) Handelskammer 196b) Mediatorenverband 196c) Gerichte 196d) Anwaltskammer 1964. Internationale Akteure 197a) USAID 197b) CEDR 197c) EU 197d) Fazit 197VI. Zusammenfassung und Stellungnahme 1981. Nationales Umsetzungsinteresse 1982. Internationales Interventionsinteresse 1993. Wirkungen der internationalen Vorgaben und der Regulierung derMediation auf die außergerichtliche Mediation in Kroatien 1994. Stellungnahme 200C. Mediationsrecht in Serbien 201I. Begriffe 201II. Entwicklung des Mediationsrechts in Serbien 2021. Außergerichtliche Streitbeilegung in Serbien vor dem ersten Mediationsgesetz 202a) Friedensräte (Mirovna Veca) 203b) Alternative Beilegung kollektiver Arbeitskonflikte 204c) Fazit 2052. Die Änderungen der Zivilprozessordnung und die "Beilegungs-Woche" im Jahr 2002 2053. Das erste Mediationsgesetz aus dem Jahr 2005 207a) Regelungsinteressen 207b) Regelungsinhalte 208aa) Allgemeine Regelungen 208bb) Vollstreckbarkeit 208cc) Vertraulichkeit 209dd) Hemmung der Verjährung 209ee) Sonstige Regelungen 210c) Fazit 2114. Nationale Strategien zur Justizreform 211a) Die nationale Strategie zur Justizreform 2006-2011 212b) Die nationale Strategie zur Justizreform 2013-2018 213c) Fazit 2155. Das aktuelle Mediationsgesetz aus dem Jahr 2014 215a) Regelungsinteressen 216b) Regelungsinhalte 217aa) Begriffe 217bb) Allgemeine Regelungen 218cc) Vollstreckbarkeit 218dd) Vertraulichkeit 219ee) Hemmung der Verjährung 219ff) Verfahrensregelungen 220gg) Zulassung, Registrierung und Organisation von Mediatoren 221hh) Sonstige Regelungen 223c) Fazit 223d) Zusammenfassung und Schlussfolgerung 224III. Förderung des serbischen Mediationsrechts durch internationale Projekte 2241. International Financial Corporation (IFC) 225a) Projektziele 225b) Projektaktivitäten 225c) Projektmethoden 226d) Projektergebnisse 2272. Europäische Union 227a) Projektziele 228b) Projektaktivitäten 229aa) European Agency for Reconstruction (EAR) und EU Delegation to Serbia (EUD) 229bb) Technical Assistance for Civil Society Organisations (TACSO) 230c) Projektmethoden 230d) Projektergebnisse 2303. Andere internationale Projekte 2314. Zusammenfassung und Stellungnahme 231IV. Wirkungen auf die außergerichtliche Mediation in Serbien 2321. Wirkungen von Gesetzen 233a) Legitimation der Mediation 233b) Ausübungsfreiheit 233c) Umsetzung 233d) Anwendungsbereich 234e) Vollstreckbarkeit 234f) Zugangsregelungen 2342. Wirkungen von Maßnahmen 235a) Einrichtung von Institutionen 235b) Mediationssystem 235c) Information 235d) Finanzierung 2363. Nationale Akteure 236a) Justizministerium 236b) ADR-Zentrum 237c) Richter 237d) Anwaltskammer 2374. Internationale Akteure 237a) EU 237b) USAID 238c) IFC 2385. Fazit 238V. Zusammenfassung und Stellungnahme 2391. Nationales Umsetzungsinteresse 2392. Internationales Interventionsinteresse 2393. Wirkungen auf die außergerichtliche Mediation in Serbien 2404. Stellungnahme 241D. Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen 242I. Ergebnisse der Regulierung des Mediationsrechts 242II. Ergebnisse der Fördermaßnahmen 243III. Auswirkungen auf die Ausübung außergerichtlicher Mediation 244IV. Fazit 2454. Teil Zusammenfassung, Schlussfolgerungen und Empfehlungen 246A. Zusammenfassung der Ergebnisse 246I. Änderung der Regulierung der Mediation durch internationale Vorgaben 246II. Wirkungen der Mediationsgesetze auf die Praxis der außergerichtlichen Mediation 248B. Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen 249I. Regulierung des Mediationsverfahrens 249II. Förderung der Mediation 250C. Empfehlungen zur Förderung von Mediationsgesetzen in Übergangsstaaten 251I. Empfehlungen der befragten Experten 251II. GRDR als Grundlage der Regulierung des Mediationsrechts 252III. Bedarfsanalyse nach Umsetzungsinteressen 252IV. Regulatory Impact Analysis (RIA) 253D. Weiterer Bedarf für wissenschaftliche Forschung 254I. Langzeitstudie zu Mediationsrechtstransfer in Übergangsstaaten 254II. Studie zur Förderung des Zugangs zum Recht durch die Mediation 254Literaturverzeichnis 256Abkürzungsverzeichnis 283Anhang 1 Interviewleitfaden 285Anhang 2 Kroatisches Mediationsgesetz, "Zakon o mirenju" (ZM) Daci humus 288Anhang 3 Serbisches Mediationsgesetz, "Zakon o Posredovanju u Resavanju Sporova" (ZPRS) 299