Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,0, Fachhochschule Münster (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: BERATUNG, MEDIATION, COACHING (Ethik und Recht), Sprache: Deutsch, Abstract: Dort, wo überkommene Lebensweisen und Institutionen ihre selbstverständliche Geltung verlieren, findet sich die Ethik und sucht allgemeingültige Aussagen über das Gute und gerechtes Handeln. In Dilemmata und Konflikten wird das, was sonst wie selbstverständlich gilt, in besonderer Weise herausgefordert und geprüft: Ethik und Grenzen eines Menschen zeigen sich im Konflikt. Umgekehrt ist jede ethische Fehlform immer auch konfliktträchtig. Das klassische Mittel der Wahl zur kompetenten Konfliktbearbeitung und -lösung ist die Mediation. Am Anfang dieser Untersuchung steht daher die Frage "Was ist das Gute an Mediation...?" Was macht die Praxis der Mediation ethisch wert- und gehaltvoll, worin zeigt sich das Gute dort konkret? Der Haltung des Mediators wird in der Mediation eine zentrale Bedeutung zugesprochen - teilweise sogar die Mediation zur Gänze als "Haltung" aufgefasst. Die Haltung des Mediators begleitet die Medianten durch den gesamten Prozess hindurch bis zur Lösung. Sie ist damit die "Mutter" aller wesentlichen Anknüpfungspunkte für das Gute und dessen Wirkrichtungen in der Mediation. Die eingangs formulierte Frage ist daher als Zuspitzung vertiefend und präzisierend zu ergänzen: "... und an welcher Haltung des Mediators zeigt es sich in Prozess und Ergebnis?"
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