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Mediation aus dem Blickwinkel der Psychologie: ein Lehrbuch für Psychologen und Juristen und ein Markstein auf dem Weg zu einer standardisierten und professionellen Mediation.
Die Psychologie liefert wichtige Einsichten für eine erfolgreiche Mediation. Die Autoren weisen auf Mängel der gängigen Verfahren hin und räumen mit etlichen "Mythen" auf. Ausführlich erklären sie anhand psychologischer Theorien - etwa zu Motivation, Emotion, Kreativität und (subjektiver) Wahrnehmung von Recht und Gerechtigkeit -, wie die Mediation zu verbessern ist.Den Anwendungsbezug verlieren sie dabei nicht aus…mehr

Produktbeschreibung
Mediation aus dem Blickwinkel der Psychologie: ein Lehrbuch für Psychologen und Juristen und ein Markstein auf dem Weg zu einer standardisierten und professionellen Mediation.
Die Psychologie liefert wichtige Einsichten für eine erfolgreiche Mediation. Die Autoren weisen auf Mängel der gängigen Verfahren hin und räumen mit etlichen "Mythen" auf. Ausführlich erklären sie anhand psychologischer Theorien - etwa zu Motivation, Emotion, Kreativität und (subjektiver) Wahrnehmung von Recht und Gerechtigkeit -, wie die Mediation zu verbessern ist.Den Anwendungsbezug verlieren sie dabei nicht aus dem Auge: Anschauliche Beispiele und Checklisten erleichtern die Umsetzung in die Praxis. Ein Glossar schließlich hilft Juristen und Psychologen bei der "Übersetzung" der jeweiligen Fachtermini.Das unverzichtbare Standardlehrbuch für Juristen und Psychologen.
Autorenporträt
Prof. Dr. Elisabeth Kals, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 02.12.2002

Leo Montada/Elisabeth Kals: Mediation. Verlagsgruppe Beltz/Psychologie Verlags Union, Weinheim 2001, 301 Seiten, 44,50 Euro.

Die explosionsartig steigende Zahl der Rechtsanwälte führt zur Suche nach neuen Geschäftsfeldern. Längst ist die einvernehmliche Streitschlichtung dazugekommen. Aber erst zum bevorstehenden Jahreswechsel dürfen sich die Advokaten mit dem Segen ihrer Berufskammer auch mit dem Zusatztitel "Mediator" schmücken - eine entsprechende Zusatzausbildung vorausgesetzt. Bislang war unter den Juristen umstritten, ob die Freiberufler mit der Kunst der Streitschlichtung für sich werben dürfen. Nun sind viele Robenträger und Paragraphenreiter von Haus aus eher streitlüstern als harmoniesüchtig; das gütliche Beilegen von Konflikten muß ihnen oft erst beigebracht werden. Zwei Psychologen haben sich deshalb darangemacht, nicht nur ihrer eigenen Profession, sondern auch Juristen das Handwerkszeug für eine Streitbeilegung beizubringen. Leo Montada, Lehrstuhlinhaber an der Universität Trier, und die Privatdozentin Elisabeth Kals stellen der juristischen die mediative Konfliktlösung gegenüber. Denn sogar manche Wirtschaftsunternehmen haben mittlerweile erkannt: Der Erhaltung der gemeinsamen Geschäftsbeziehung dient es oft mehr, unter freiwilliger Vermittlung eines Dritten einen Kompromiß zu finden, als sich gegenseitig vor den Kadi zu zerren.

jja.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Ein wichtiges Buch für alle, die sich näher mit Mediation befassen wollen. Der psychodynamisch geschulte Leser staunt allerdings über die 'Binsenwahrheiten', die in der Forschung bislang ausgeblendet wurden und nun durch dieses Buch den ihnen gebührenden Stellenwert erhalten." (Zeitschrift für Transaktionsanalyse ZTA)

"Das ist das erste Buch in dem Themenfeld Mediation, das sich in Breite und Tiefe differenziert mit den psychologischen Grundlagen der Mediationspraxis und der theoretischen Begründung der Mediationmethodik auseinander setzt. Damit schaffen die Autoren einen völlig neuen Zugang zu dem komplexen Mediationsgeschehen. Eine Pflichtlektüre für jeden Mediator und Entscheider - unabhängig von seinem Ausbildungshintergrund." (Rasche Nachrichten)