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Öffentlich-politische Kommunikation findet zunehmend über Soziale Netzwerke wie Twitter, Facebook, Instagram etc. statt. Dieses Buch schlägt - mit einem Fokus auf dem Dispositiv Twitter - einen mediatisierungslinguistischen Zugang vor, der die drei medienkulturell relevanten Ebenen Kommunikator, Kommunikat und Aneignung integrativ untersucht. Der Autor zeigt auf, dass mediatisierte politische Kommunikation holistisch zu analysieren ist: Die Identitäts- und Imagebildung von Politiker_innen basiert auf selbstgewählten multimodalen Rollen(-mustern), und sie wird auch interaktiv mit weiteren Akteur_innen wie Bürger_innen und Journalist_innen ausgehandelt. …mehr

Produktbeschreibung
Öffentlich-politische Kommunikation findet zunehmend über Soziale Netzwerke wie Twitter, Facebook, Instagram etc. statt. Dieses Buch schlägt - mit einem Fokus auf dem Dispositiv Twitter - einen mediatisierungslinguistischen Zugang vor, der die drei medienkulturell relevanten Ebenen Kommunikator, Kommunikat und Aneignung integrativ untersucht. Der Autor zeigt auf, dass mediatisierte politische Kommunikation holistisch zu analysieren ist: Die Identitäts- und Imagebildung von Politiker_innen basiert auf selbstgewählten multimodalen Rollen(-mustern), und sie wird auch interaktiv mit weiteren Akteur_innen wie Bürger_innen und Journalist_innen ausgehandelt.
Autorenporträt
Sascha Michel studierte Germanistik und Anglistik für das Lehramt an Gymnasien. Er hat an der Universität Koblenz-Landau in der Germanistik promoviert und ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sprach- und Kommunikationswissenschaft der RWTH Aachen University tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind Medien(kultur)linguistik, Politolinguistik, Wortbildung und Konstruktionsgrammatik.
Rezensionen
«Abschließend lässt sich feststellen, dass Sascha Michel in diesem Buch einen in jeder Hinsicht überzeugenden und innovativen Ansatz zur Analyse politischer Kommunikation vorgestellt hat, der sich insbesondere durch seine - zuweilen durchaus kritische - Verarbeitung von Erkenntnissen aus verschiedensten Forschungsgebieten auszeichnet, dabei aber nicht auf dieser Stufe verbleibt, sondern den Ansatz der Mediatisierungslinguistik selbst auf innovative Weise entfaltet. Auch die methodische Vielfalt ist beeindruckend. Es gelingt dem Autor dadurch, eine tatsächlich umfassende Analyse der Mediatisierung der Politik (zumindest in Deutschland) durchzuführen.
[...] ist dieses Buch allen wärmstens zu empfehlen, die sich für Medienlinguistik und/oder Politolinguistik und/oder (multimodale) Textlinguistik interessieren. Für sie bietet es durchwegs eine spannende und überaus erhellende Lektüre.»
(Georg Weidacher, ZRS - Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft, 2024)