Nach seinem vielbeachteten Buch Medien-Zeit, Medien-Raum (stw 1184) widmet Götz Großklaus sein neues Buch in Fortsetzung des Gedankengangs Bildern und Bildfolgen, in denen sich medienspezifische Sichtbarkeiten herstellen.
Die mediale Bild-Inszenierung des Massen-Körpers im Fernsehen exponiert den Körper als Schnittstelle des Biologischen und des Politischen. Das mediale Bild traumatischer und auratischer Orte thematisiert Brüche, Zäsuren und Schwellen im historischen Prozeß und archiviert Szenen des Übergangs im externen kollektiven Gedächtnis.
Die mediale Inszenierung von Sichtbarkeit (Körper, Raum, Katastrophe, Natur, Zeit) ist somit immer mit der Thematisierung von Gedächtnis und Erinnerung verbunden. Das trifft auch für den persönlichsten Raum, den der fernen Kindheit, zu. In Bildarchiven werden Zeit-Bilder aufbewahrt, Bilder der angehaltenen und der verfließenden Zeit, des Augenblicks etc. Götz Großklaus beschreitet mit seinem Medienprojekt immer wieder neue Areale der Mediengeschichte und besticht durch seine assoziative Intelligenz.
Die mediale Bild-Inszenierung des Massen-Körpers im Fernsehen exponiert den Körper als Schnittstelle des Biologischen und des Politischen. Das mediale Bild traumatischer und auratischer Orte thematisiert Brüche, Zäsuren und Schwellen im historischen Prozeß und archiviert Szenen des Übergangs im externen kollektiven Gedächtnis.
Die mediale Inszenierung von Sichtbarkeit (Körper, Raum, Katastrophe, Natur, Zeit) ist somit immer mit der Thematisierung von Gedächtnis und Erinnerung verbunden. Das trifft auch für den persönlichsten Raum, den der fernen Kindheit, zu. In Bildarchiven werden Zeit-Bilder aufbewahrt, Bilder der angehaltenen und der verfließenden Zeit, des Augenblicks etc. Götz Großklaus beschreitet mit seinem Medienprojekt immer wieder neue Areale der Mediengeschichte und besticht durch seine assoziative Intelligenz.