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Das 16. Heft des Archivs für Mediengeschichte widmet sich den Medien der Bürokratie. Im Anschluss an soziologische oder parasitologische Bestimmungen der Bürokratie (Max Weber, Niklas Luhmann oder Michel Serres) wird danach gefragt, was es konkret heißt, dass Bürokratien unsere Lage bestimmen.Dazu soll die großformatige Kategorie der Bürokratie auf ihre kleinteiligen Ermöglichungsbedingungen bezogen werden. Die medientechnische Infrastruktur wird dabei in ihrer Wirkung auf die Verfahren der Bürokratie wie in Bezug auf die von ihr hervorgebrachten Professionsrollen und Subjektivierungstypen…mehr

Produktbeschreibung
Das 16. Heft des Archivs für Mediengeschichte widmet sich den Medien der Bürokratie. Im Anschluss an soziologische oder parasitologische Bestimmungen der Bürokratie (Max Weber, Niklas Luhmann oder Michel Serres) wird danach gefragt, was es konkret heißt, dass Bürokratien unsere Lage bestimmen.Dazu soll die großformatige Kategorie der Bürokratie auf ihre kleinteiligen Ermöglichungsbedingungen bezogen werden. Die medientechnische Infrastruktur wird dabei in ihrer Wirkung auf die Verfahren der Bürokratie wie in Bezug auf die von ihr hervorgebrachten Professionsrollen und Subjektivierungstypen untersucht. Da Bürokratien vor allem anderen immer auch Aufschreibesysteme sind, gehen die Beiträge des Heftes der wechselseitigen Implikation von Bürokratie und Medien nach. Die medientechnische Infrastruktur wird dabei in ihrer Wirkung auf die Verfahren der Bürokratie wie in Bezug auf die von ihr hervorgebrachten Professionsrollen und Subjektivierungstypen untersucht.
Autorenporträt
Joseph Vogl (geboren 1957 in Eggenfelden) ist Inhaber des Lehrstuhls für Literatur- und Kulturwissenschaft/Medien an der Humboldt-Universität zu Berlin und Permanent Visiting Professor an der Princeton University, USA. Er lehrte u.a. an der Bauhaus Universität in Weimar und der Ludwig-Maximilians-Universität in München und hat zahlreiche Monographien und Artikel veröffentlicht. Für seine Übersetzungen von Schlüsselwerken der neueren französischen Philosophie erhielt er 1988 den Übersetzerpreis zur Förderung der deutsch-französischen Beziehungen.

Prof. Dr. phil. Friedrich Balke ist Professor für 'Geschichte und Theorie künstlicher Welten' an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar. Seine Forschungsschwerpunkte sind Medien- und Kulturtheorie, Französische Gegenwartsphilosophie, Wissenschaftsgeschichte und Biopolitik.