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'Medien' und 'kollektives Gedächtnis' sind heute Kulturthemen ersten Ranges. Ziel des Bandes ist eine innovative Zusammenführung von Medientheorie und Gedächtnistheorie. In interdisziplinär und kulturwissenschaftlich ausgerichteten Beiträgen erfährt der bislang nur vage konturierte Begriff des Gedächtnismediums eine terminologische Präzisierung. Vertreter der Literatur-, Geschichts-, Politik-, Medien- und Kulturwissenschaft sowie der Psychologie zeigen theoretische Konzeptionen sowie ein breites Spektrum konkreter Forschungsperspektiven zum Themenbereich 'Medien des kollektiven Gedächtnisses'…mehr

Produktbeschreibung
'Medien' und 'kollektives Gedächtnis' sind heute Kulturthemen ersten Ranges. Ziel des Bandes ist eine innovative Zusammenführung von Medientheorie und Gedächtnistheorie. In interdisziplinär und kulturwissenschaftlich ausgerichteten Beiträgen erfährt der bislang nur vage konturierte Begriff des Gedächtnismediums eine terminologische Präzisierung. Vertreter der Literatur-, Geschichts-, Politik-, Medien- und Kulturwissenschaft sowie der Psychologie zeigen theoretische Konzeptionen sowie ein breites Spektrum konkreter Forschungsperspektiven zum Themenbereich 'Medien des kollektiven Gedächtnisses' auf. Der Band gewährt einen Überblick über verschiedene Ausprägungen, gesellschaftliche Funktionen, kulturelle Unterschiede und die historische Entwicklung der Gedächtnismedien vom 17. Jh. bis zur Gegenwart.
Autorenporträt
Astrid Erll ist Anglistin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Gießener Sonderforschungsbereich Erinnerungskulturen. Ansgar Nünning ist Professor für Anglistik und Amerikanistik an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Direktor des Gießener Graduiertenzentrums Kulturwissenschaften (GGK).
Rezensionen
"Erll und Nünning geben dem akademischen Leser - es ist zu vermuten, dass sich der Band in erster Linie an ExpertInnen richtet - ein anregendes Buch in die Hand, das in jedem zukünftigen Seminar zu Medien des kollektiven Gedächtnisses - zumindest auszugsweise - als Pflichtlektüre herangezogen werden sollte."
Susanne Pichler in: Anglia 2/2007

"Die vorgestellten, verschiedenen Gedächtnismedien zeigen jeweils auf konkrete Weise die plausible Anwendung des Medienbegriffs und tragen somit wesentlich zur Präzisierung des Zusammenhangs von Medien und Erinnerung bei."
Ulrike Dittrich in: KULT_online 5/2005