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Aus der Macht der Medien ergibt sich eine besondere Verantwortung für den Journalisten. Doch der zunehmende Wettbewerbsdruck, die Flut an Informationen und die Schnelligkeit, mit der sie sich verbreiten, haben zu einer erschreckenden Banalisierung geführt. Voyeurismus, Skandalisierung, Emotionalisierung sind nur einige Stichworte. Ulrich Wickert stellt die Frage, ob die Presse heute ihre Freiheit missbraucht und erinnert an die goldenen Regeln des journalistischen Handwerks und der Berichterstattung. Sein Essay reflektiert Macht und Verantwortung der Presse und fordert eine Rückbesinnung auf…mehr

Produktbeschreibung
Aus der Macht der Medien ergibt sich eine besondere Verantwortung für den Journalisten. Doch der zunehmende Wettbewerbsdruck, die Flut an Informationen und die Schnelligkeit, mit der sie sich verbreiten, haben zu einer erschreckenden Banalisierung geführt. Voyeurismus, Skandalisierung, Emotionalisierung sind nur einige Stichworte.
Ulrich Wickert stellt die Frage, ob die Presse heute ihre Freiheit missbraucht und erinnert an die goldenen Regeln des journalistischen Handwerks und der Berichterstattung. Sein Essay reflektiert Macht und Verantwortung der Presse und fordert eine Rückbesinnung auf die eigentliche Aufgabe des kritischen Journalismus: Aufklärung.
Autorenporträt
Wickert, Ulrich
Ulrich Wickert, geboren 1942, ist einer der bekanntesten Journalisten Deutschlands. Er war als Korrespondent in den USA und Frankreich tätig, außerdem langjähriger Anchorman der Tagesthemen. Er lebt in Hamburg und Südfrankreich, wo er neben Kriminalromanen auch politische Sachbücher schreibt. Zu seinen zahlreichen Veröffentlichungen zählen unter anderem die Bestseller Vom Glück, Franzose zu sein, Gauner muss man Gauner nennen und Der Ehrliche ist der Dumme. In seiner erfolgreichen Krimiserie um den Richter Jacques Ricou erschien zuletzt Das Schloss in der Normandie (Hoffmann und Campe 2015). Seit ihrer Gründung ist Wickert Secrétaire perpétuel der Académie de Berlin, die den kulturellen Austausch zwischen Frankreich und Deutschland fördert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Naja, ein bisschen frischer hätte sich Tanjev Schultz ein Buch zum Journalismus von heute schon vorstellen können: Geht's nicht ein bisschen origineller als mit Kants "Sapere aude"? Aber gut, auf seine alten Tage wird sich Wickert nicht mehr ändern, begütigt Schultz und findet es dann gar nicht so falsch, was der frühere Tagesthemen-Moderator mit Hang zum Moralismus an Mahnung und Warnungen bereithält. Etwa dass der Journalismus nicht zum Amüsierbetrieb verkommen dürfe.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Der einstige Nachrichten-Anchorman gehört nicht zu jenen, die in seriösen Medien gescheitert sind und sie seither verteufeln. Er behält sich die Souveränität vor, neben Kritik auch Lob zu stellen.« Oliver Reinhard Sächsische Zeitung, 13.05.2016