Medien prägen unser Leben. Der reale Wirklichkeitsverlust vieler Zuschauer kompensiert sich oftmals in einer "zweiten" medialen Wirklichkeit. Sie bewegt sich nicht selten am Rand von Erfahrungs- und Erinnerungsverlust im Blick auf unsere Geschichte und auf unsere reale Lebenswelt. Für das kirchliche Medienengagement wird diese Ambivalenz mehr denn je zur Herausforderung.Angesehene Medientheoretiker und -praktiker entwerfen zum Teil unkonventionelle Wege, wenn es darum geht, den Spagat auszuhalten zwischen den Gesetzen der Medien und den Perspektiven des Glaubens in den Medien.