Selbstverschmutzung ist in Afrika zu einem weit verbreiteten Problem geworden, das zu Umweltschäden führt und die ästhetische Qualität von Gemeinden beeinträchtigt. In diesem Buch wird untersucht, inwieweit die Medien dazu beitragen können, die Vermüllung einzudämmen. Die Daten wurden anhand von Fragebögen erhoben, die an 400 Befragte in der Makurdi Local Government Area, Benue State, Nigeria, verteilt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass die verschiedenen Kommunikationskanäle, die in der Medienarbeit eingesetzt werden, das Self-Littering wirksam eindämmen können. Auch wenn der Einzelne seine Rolle bei der Umweltverschmutzung erkennt, ist eine Verhaltensänderung unerlässlich. Fortlaufende Kampagnen in den Medien können diesen Wandel erleichtern und die Praxis des Self-Littering deutlich reduzieren. Zu den Empfehlungen gehören die Förderung von Partnerschaften zwischen dem staatlichen und dem privaten Sektor für eine effiziente Sammlung und Entsorgung fester Abfälle sowie die Einrichtung ausgewiesener Mülldeponien zur Förderung einer ordnungsgemäßen Abfallbewirtschaftung.