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Die Autorin untersucht die Medien-Selbstkontrolle im Rahmen des für die Medienethik typischen Spannungsfeldes von Ideal- und Praxisebene. Sie postuliert die Notwendigkeit eines vernetzten Modells der Medien-Selbstkontrolle auf den Ebenen Individuum, Unternehmen, Profession und Öffentlichkeit. Der Blick auf Institutionen der Medien-Selbstkontrolle in den USA erlaubt eine Diskussion der Institutionalisierung von Medien-Selbstkontrolle auch in Deutschland, um mediale Verantwortung einzufordern und zu ermöglichen.
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Die Autorin untersucht die Medien-Selbstkontrolle im Rahmen des für die Medienethik typischen Spannungsfeldes von Ideal- und Praxisebene. Sie postuliert die Notwendigkeit eines vernetzten Modells der Medien-Selbstkontrolle auf den Ebenen Individuum, Unternehmen, Profession und Öffentlichkeit. Der Blick auf Institutionen der Medien-Selbstkontrolle in den USA erlaubt eine Diskussion der Institutionalisierung von Medien-Selbstkontrolle auch in Deutschland, um mediale Verantwortung einzufordern und zu ermöglichen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: UVK
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 27. Januar 2006
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 145mm x 28mm
- Gewicht: 590g
- ISBN-13: 9783896695017
- ISBN-10: 3896695010
- Artikelnr.: 20777633
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Verlag: UVK
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 27. Januar 2006
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 145mm x 28mm
- Gewicht: 590g
- ISBN-13: 9783896695017
- ISBN-10: 3896695010
- Artikelnr.: 20777633
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Ingrid Stapf arbeitet als Lehrbeauftragte für Medienethik und Publizistin in Berlin und in Düsseldorf, wo sie mit der vorliegenden Arbeit 2004 promovierte.
1 Grundlagen: Medienethik zwischen Ideal- und Praxisebene
1.1 Medienethik als angewandte Ethik
1.1.1 Ethik als Moralphilosophie und Freiheitsreflexion
1.1.2 Angewandte Ethik als konkrete Ethik
1.1.3 Ideal- und Praxisnormen
1.2 Die Idealebene: Ideale Forderungen an die Medien in der Demokratie
1.2.1 Ideale Funktionen der Medien in der freiheitlichen Demokratie
1.2.2 Zentrale Werte auf der Idealebene
1.2.3 Ideale Werte und Forderungen als regulative Ideen
1.3 Die Praxisebene: Rahmenbedingungen journalistischer
Praxis
1.3.1 Rechtliche Rahmenbedingungen: Medienrecht und Medienpolitik
1.3.2 Nicht-rechtliche Rahmenbedingungen: Medien-Selbstkontrolle
1.3.3 Medienstrukturen und -märkte
1.3.4 Journalistische Praxis im Wandel
1.4 Fazit: Medien-Selbstkontrolle im Spannungsfeld von Ideal- und
Praxisebene
2 Spannungsfelder der Medienethik: Die Notwendigkeit eines
Mehrstufenmodells
2.1 Anspruch und Wirklichkeit: Ein Spannungsverhältnis
2.1.1 Das Spannungsfeld zwischen dem Schutz der Privatsphäre und dem
allgemeinen Interesse der Öffentlichkeit
2.1.2 Exemplarischer Fall: der "Fall Lady Diana"
2.1.3 Medienethische Konsequenzen aus dem "Fall Lady Diana": Ethik durch
Widersprüche und Konflikte
2.2 Grundzüge einer Medienethik angesichts des Spannungsfeldes
2.2.1 Medienethik als "Krisenreflexion"
2.2.2 Die Reflexions- und Steuerungsfunktion der Medienethik
2.3 Modelle der Medienethik
2.3.1 Die Individualethik
2.3.2 Die Institutions-, Organisations- und Unternehmensethik
2.3.3 Die Publikumsethik
2.3.4 Die Professionsethik
2.4 Fazit: Die Notwendigkeit eines Mehrstufenmodells der Medienethik für
die Medien-Selbstkontrolle
3 Verantwortung als Scharnier zwischen Ideal- und Praxisebene: Gestufte
Medien-Verantwortung und Qualitätssicherung
3.1 Verantwortung als zentraler ethischer Begriff für die Medien
3.1.1 Handlungssubjekt: Wer trägt die Verantwortung?
3.1.2 Handlung: Was ist Gegenstand der Verantwortung?
3.1.3 Betroffene: Wem gegenüber wird Verantwortung getragen?
3.1.4 Instanz: Wovor wird Verantwortung getragen?
3.1.5 Normen: Weswegen wird Verantwortung getragen?
3.2 Medien-Verantwortung als Qualitätssicherung
3.2.1 Medienethik als Frage der Qualität
3.2.2 Die Qualitätsdebatte: Messbarkeit und Bestimmung medialer Qualität
3.2.3 Inhaltliche, ökonomische und ästhetische Qualität
3.2.4 Medienqualität als Integration publizistischer und ökonomischer
Qualität
3.3 Fazit: Medien-Selbstkontrolle als Frage der Verantwortung und
Qualitätssicherung im Rahmen einer Mehrstufenverantwortung
3.3.1 Individuelle Verantwortung (Medienteilnehmer, Journalisten)
3.3.2 Korporative Verantwortung (Medienunternehmen)
3.3.3 Kollektive Verantwortung (Öffentlichkeit, Profession)
3.3.4 Strukturelle Verantwortung (Politik, Recht)
4 Ethische Medien-Selbstkontrolle: Freie Medien in der Verantwortung
4.1 Ethische Aspekte der Medien-Selbstkontrolle
4.1.1 Elemente ethischer Medien-Selbstkontrolle: Freiwilligkeit,
Anerkennung und symbolische Kontrolle
4.2 Die Medienprofession: "Ort" ethischer Medien-Selbstkontrolle
4.2.1 Die Medienprofession als "Quasi-Profession"
4.2.2 Vernetzung und Normierung als
Aufgabe der Medienprofession
4.3 Normierung und Normen: Ethische Kodizes als inhaltliche Vorgaben
4.3.1 Ziele und Funktion von Ethik-Kodizes
4.3.2 Die Einforderung einer Rollenverantwortung durch Kodizes
4.4 Diskurs und Prozess: Dynamik als formale Vorgabe
4.4.1 Diskurs
4.4.2 Prozess
4.5 Fazit: Ethische Medien-Selbstkontrolle bedarf ethischer Infrastrukturen
5 US-Amerikanische Beispiele: Die Relevanz ethischer Infrastrukturen
5.1 Die USA als Vergleichsland
5.1.1 US-amerikanische Ansätze der Medienethik
5.1.2 Medien-Selbstkontrolle im Rahmen von Medienrecht und Marktmodell
5.1.3 Vorteile eines Vergleichs mit den USA
5.2 Institutionalisierung von Ethik als Infrastrukturen: Beispiele aus den
USA
5.2.1 Institutionalisierung auf der Ebene der Individualethik
5.2.2 Institutionalisierung auf der Ebene der Unternehmensethik
5.2.3 Institutionalisierung auf der Ebene der Professionsethik
5.2.4 Institutionalisierung auf der Ebene der Publikumsethik
5.3 Fazit: Ethische Infrastrukturen der Medien-Selbstkontrolle in den USA:
Modell für die Bundesrepublik und Europa?
6 Vernetzung und Institutionalisierung von Ethik: Ein Idealfall ethischer
Medien-Selbstkontrolle
6.1 Idealer Modellfall
6.1.1 Der Fall
6.1.2 Entwicklung des Falles und Reaktionen auf den verschiedenen Ebenen
6.2 Konsequenzen aus dem Modellfall für ein Modell ethischer
Medien-Selbstkontrolle
6.2.1 Entscheidende Faktoren für das Funktionieren der Selbstkontrolle im
Modellfall
6.3 Überlegungen zur Institutionalisierung ethischer Medien-Selbstkontrolle
6.3.1 Möglichkeiten der Institutionalisierung auf der Professionsebene
6.3.2 Möglichkeiten der Institutionalisierung auf der Unternehmensebene
6.4 Überlegungen zu Rahmenbedingungen ethischer Medien-Selbstkontrolle
6.4.1 Die Bedeutung von Prozesshaftigkeit
6.4.2 Die Bedeutung von Anerkennung, Freiwilligkeit und Partizipation
6.4.3 Die Bedeutung einer prozesshaften Medienethik
7 Abschliessende Thesen zu einem Modell ethischer Medien-Selbstkontrolle
Literatur
Danksagung - ein Vorwort zum Schluss
1.1 Medienethik als angewandte Ethik
1.1.1 Ethik als Moralphilosophie und Freiheitsreflexion
1.1.2 Angewandte Ethik als konkrete Ethik
1.1.3 Ideal- und Praxisnormen
1.2 Die Idealebene: Ideale Forderungen an die Medien in der Demokratie
1.2.1 Ideale Funktionen der Medien in der freiheitlichen Demokratie
1.2.2 Zentrale Werte auf der Idealebene
1.2.3 Ideale Werte und Forderungen als regulative Ideen
1.3 Die Praxisebene: Rahmenbedingungen journalistischer
Praxis
1.3.1 Rechtliche Rahmenbedingungen: Medienrecht und Medienpolitik
1.3.2 Nicht-rechtliche Rahmenbedingungen: Medien-Selbstkontrolle
1.3.3 Medienstrukturen und -märkte
1.3.4 Journalistische Praxis im Wandel
1.4 Fazit: Medien-Selbstkontrolle im Spannungsfeld von Ideal- und
Praxisebene
2 Spannungsfelder der Medienethik: Die Notwendigkeit eines
Mehrstufenmodells
2.1 Anspruch und Wirklichkeit: Ein Spannungsverhältnis
2.1.1 Das Spannungsfeld zwischen dem Schutz der Privatsphäre und dem
allgemeinen Interesse der Öffentlichkeit
2.1.2 Exemplarischer Fall: der "Fall Lady Diana"
2.1.3 Medienethische Konsequenzen aus dem "Fall Lady Diana": Ethik durch
Widersprüche und Konflikte
2.2 Grundzüge einer Medienethik angesichts des Spannungsfeldes
2.2.1 Medienethik als "Krisenreflexion"
2.2.2 Die Reflexions- und Steuerungsfunktion der Medienethik
2.3 Modelle der Medienethik
2.3.1 Die Individualethik
2.3.2 Die Institutions-, Organisations- und Unternehmensethik
2.3.3 Die Publikumsethik
2.3.4 Die Professionsethik
2.4 Fazit: Die Notwendigkeit eines Mehrstufenmodells der Medienethik für
die Medien-Selbstkontrolle
3 Verantwortung als Scharnier zwischen Ideal- und Praxisebene: Gestufte
Medien-Verantwortung und Qualitätssicherung
3.1 Verantwortung als zentraler ethischer Begriff für die Medien
3.1.1 Handlungssubjekt: Wer trägt die Verantwortung?
3.1.2 Handlung: Was ist Gegenstand der Verantwortung?
3.1.3 Betroffene: Wem gegenüber wird Verantwortung getragen?
3.1.4 Instanz: Wovor wird Verantwortung getragen?
3.1.5 Normen: Weswegen wird Verantwortung getragen?
3.2 Medien-Verantwortung als Qualitätssicherung
3.2.1 Medienethik als Frage der Qualität
3.2.2 Die Qualitätsdebatte: Messbarkeit und Bestimmung medialer Qualität
3.2.3 Inhaltliche, ökonomische und ästhetische Qualität
3.2.4 Medienqualität als Integration publizistischer und ökonomischer
Qualität
3.3 Fazit: Medien-Selbstkontrolle als Frage der Verantwortung und
Qualitätssicherung im Rahmen einer Mehrstufenverantwortung
3.3.1 Individuelle Verantwortung (Medienteilnehmer, Journalisten)
3.3.2 Korporative Verantwortung (Medienunternehmen)
3.3.3 Kollektive Verantwortung (Öffentlichkeit, Profession)
3.3.4 Strukturelle Verantwortung (Politik, Recht)
4 Ethische Medien-Selbstkontrolle: Freie Medien in der Verantwortung
4.1 Ethische Aspekte der Medien-Selbstkontrolle
4.1.1 Elemente ethischer Medien-Selbstkontrolle: Freiwilligkeit,
Anerkennung und symbolische Kontrolle
4.2 Die Medienprofession: "Ort" ethischer Medien-Selbstkontrolle
4.2.1 Die Medienprofession als "Quasi-Profession"
4.2.2 Vernetzung und Normierung als
Aufgabe der Medienprofession
4.3 Normierung und Normen: Ethische Kodizes als inhaltliche Vorgaben
4.3.1 Ziele und Funktion von Ethik-Kodizes
4.3.2 Die Einforderung einer Rollenverantwortung durch Kodizes
4.4 Diskurs und Prozess: Dynamik als formale Vorgabe
4.4.1 Diskurs
4.4.2 Prozess
4.5 Fazit: Ethische Medien-Selbstkontrolle bedarf ethischer Infrastrukturen
5 US-Amerikanische Beispiele: Die Relevanz ethischer Infrastrukturen
5.1 Die USA als Vergleichsland
5.1.1 US-amerikanische Ansätze der Medienethik
5.1.2 Medien-Selbstkontrolle im Rahmen von Medienrecht und Marktmodell
5.1.3 Vorteile eines Vergleichs mit den USA
5.2 Institutionalisierung von Ethik als Infrastrukturen: Beispiele aus den
USA
5.2.1 Institutionalisierung auf der Ebene der Individualethik
5.2.2 Institutionalisierung auf der Ebene der Unternehmensethik
5.2.3 Institutionalisierung auf der Ebene der Professionsethik
5.2.4 Institutionalisierung auf der Ebene der Publikumsethik
5.3 Fazit: Ethische Infrastrukturen der Medien-Selbstkontrolle in den USA:
Modell für die Bundesrepublik und Europa?
6 Vernetzung und Institutionalisierung von Ethik: Ein Idealfall ethischer
Medien-Selbstkontrolle
6.1 Idealer Modellfall
6.1.1 Der Fall
6.1.2 Entwicklung des Falles und Reaktionen auf den verschiedenen Ebenen
6.2 Konsequenzen aus dem Modellfall für ein Modell ethischer
Medien-Selbstkontrolle
6.2.1 Entscheidende Faktoren für das Funktionieren der Selbstkontrolle im
Modellfall
6.3 Überlegungen zur Institutionalisierung ethischer Medien-Selbstkontrolle
6.3.1 Möglichkeiten der Institutionalisierung auf der Professionsebene
6.3.2 Möglichkeiten der Institutionalisierung auf der Unternehmensebene
6.4 Überlegungen zu Rahmenbedingungen ethischer Medien-Selbstkontrolle
6.4.1 Die Bedeutung von Prozesshaftigkeit
6.4.2 Die Bedeutung von Anerkennung, Freiwilligkeit und Partizipation
6.4.3 Die Bedeutung einer prozesshaften Medienethik
7 Abschliessende Thesen zu einem Modell ethischer Medien-Selbstkontrolle
Literatur
Danksagung - ein Vorwort zum Schluss
1 Grundlagen: Medienethik zwischen Ideal- und Praxisebene
1.1 Medienethik als angewandte Ethik
1.1.1 Ethik als Moralphilosophie und Freiheitsreflexion
1.1.2 Angewandte Ethik als konkrete Ethik
1.1.3 Ideal- und Praxisnormen
1.2 Die Idealebene: Ideale Forderungen an die Medien in der Demokratie
1.2.1 Ideale Funktionen der Medien in der freiheitlichen Demokratie
1.2.2 Zentrale Werte auf der Idealebene
1.2.3 Ideale Werte und Forderungen als regulative Ideen
1.3 Die Praxisebene: Rahmenbedingungen journalistischer
Praxis
1.3.1 Rechtliche Rahmenbedingungen: Medienrecht und Medienpolitik
1.3.2 Nicht-rechtliche Rahmenbedingungen: Medien-Selbstkontrolle
1.3.3 Medienstrukturen und -märkte
1.3.4 Journalistische Praxis im Wandel
1.4 Fazit: Medien-Selbstkontrolle im Spannungsfeld von Ideal- und
Praxisebene
2 Spannungsfelder der Medienethik: Die Notwendigkeit eines
Mehrstufenmodells
2.1 Anspruch und Wirklichkeit: Ein Spannungsverhältnis
2.1.1 Das Spannungsfeld zwischen dem Schutz der Privatsphäre und dem
allgemeinen Interesse der Öffentlichkeit
2.1.2 Exemplarischer Fall: der "Fall Lady Diana"
2.1.3 Medienethische Konsequenzen aus dem "Fall Lady Diana": Ethik durch
Widersprüche und Konflikte
2.2 Grundzüge einer Medienethik angesichts des Spannungsfeldes
2.2.1 Medienethik als "Krisenreflexion"
2.2.2 Die Reflexions- und Steuerungsfunktion der Medienethik
2.3 Modelle der Medienethik
2.3.1 Die Individualethik
2.3.2 Die Institutions-, Organisations- und Unternehmensethik
2.3.3 Die Publikumsethik
2.3.4 Die Professionsethik
2.4 Fazit: Die Notwendigkeit eines Mehrstufenmodells der Medienethik für
die Medien-Selbstkontrolle
3 Verantwortung als Scharnier zwischen Ideal- und Praxisebene: Gestufte
Medien-Verantwortung und Qualitätssicherung
3.1 Verantwortung als zentraler ethischer Begriff für die Medien
3.1.1 Handlungssubjekt: Wer trägt die Verantwortung?
3.1.2 Handlung: Was ist Gegenstand der Verantwortung?
3.1.3 Betroffene: Wem gegenüber wird Verantwortung getragen?
3.1.4 Instanz: Wovor wird Verantwortung getragen?
3.1.5 Normen: Weswegen wird Verantwortung getragen?
3.2 Medien-Verantwortung als Qualitätssicherung
3.2.1 Medienethik als Frage der Qualität
3.2.2 Die Qualitätsdebatte: Messbarkeit und Bestimmung medialer Qualität
3.2.3 Inhaltliche, ökonomische und ästhetische Qualität
3.2.4 Medienqualität als Integration publizistischer und ökonomischer
Qualität
3.3 Fazit: Medien-Selbstkontrolle als Frage der Verantwortung und
Qualitätssicherung im Rahmen einer Mehrstufenverantwortung
3.3.1 Individuelle Verantwortung (Medienteilnehmer, Journalisten)
3.3.2 Korporative Verantwortung (Medienunternehmen)
3.3.3 Kollektive Verantwortung (Öffentlichkeit, Profession)
3.3.4 Strukturelle Verantwortung (Politik, Recht)
4 Ethische Medien-Selbstkontrolle: Freie Medien in der Verantwortung
4.1 Ethische Aspekte der Medien-Selbstkontrolle
4.1.1 Elemente ethischer Medien-Selbstkontrolle: Freiwilligkeit,
Anerkennung und symbolische Kontrolle
4.2 Die Medienprofession: "Ort" ethischer Medien-Selbstkontrolle
4.2.1 Die Medienprofession als "Quasi-Profession"
4.2.2 Vernetzung und Normierung als
Aufgabe der Medienprofession
4.3 Normierung und Normen: Ethische Kodizes als inhaltliche Vorgaben
4.3.1 Ziele und Funktion von Ethik-Kodizes
4.3.2 Die Einforderung einer Rollenverantwortung durch Kodizes
4.4 Diskurs und Prozess: Dynamik als formale Vorgabe
4.4.1 Diskurs
4.4.2 Prozess
4.5 Fazit: Ethische Medien-Selbstkontrolle bedarf ethischer Infrastrukturen
5 US-Amerikanische Beispiele: Die Relevanz ethischer Infrastrukturen
5.1 Die USA als Vergleichsland
5.1.1 US-amerikanische Ansätze der Medienethik
5.1.2 Medien-Selbstkontrolle im Rahmen von Medienrecht und Marktmodell
5.1.3 Vorteile eines Vergleichs mit den USA
5.2 Institutionalisierung von Ethik als Infrastrukturen: Beispiele aus den
USA
5.2.1 Institutionalisierung auf der Ebene der Individualethik
5.2.2 Institutionalisierung auf der Ebene der Unternehmensethik
5.2.3 Institutionalisierung auf der Ebene der Professionsethik
5.2.4 Institutionalisierung auf der Ebene der Publikumsethik
5.3 Fazit: Ethische Infrastrukturen der Medien-Selbstkontrolle in den USA:
Modell für die Bundesrepublik und Europa?
6 Vernetzung und Institutionalisierung von Ethik: Ein Idealfall ethischer
Medien-Selbstkontrolle
6.1 Idealer Modellfall
6.1.1 Der Fall
6.1.2 Entwicklung des Falles und Reaktionen auf den verschiedenen Ebenen
6.2 Konsequenzen aus dem Modellfall für ein Modell ethischer
Medien-Selbstkontrolle
6.2.1 Entscheidende Faktoren für das Funktionieren der Selbstkontrolle im
Modellfall
6.3 Überlegungen zur Institutionalisierung ethischer Medien-Selbstkontrolle
6.3.1 Möglichkeiten der Institutionalisierung auf der Professionsebene
6.3.2 Möglichkeiten der Institutionalisierung auf der Unternehmensebene
6.4 Überlegungen zu Rahmenbedingungen ethischer Medien-Selbstkontrolle
6.4.1 Die Bedeutung von Prozesshaftigkeit
6.4.2 Die Bedeutung von Anerkennung, Freiwilligkeit und Partizipation
6.4.3 Die Bedeutung einer prozesshaften Medienethik
7 Abschliessende Thesen zu einem Modell ethischer Medien-Selbstkontrolle
Literatur
Danksagung - ein Vorwort zum Schluss
1.1 Medienethik als angewandte Ethik
1.1.1 Ethik als Moralphilosophie und Freiheitsreflexion
1.1.2 Angewandte Ethik als konkrete Ethik
1.1.3 Ideal- und Praxisnormen
1.2 Die Idealebene: Ideale Forderungen an die Medien in der Demokratie
1.2.1 Ideale Funktionen der Medien in der freiheitlichen Demokratie
1.2.2 Zentrale Werte auf der Idealebene
1.2.3 Ideale Werte und Forderungen als regulative Ideen
1.3 Die Praxisebene: Rahmenbedingungen journalistischer
Praxis
1.3.1 Rechtliche Rahmenbedingungen: Medienrecht und Medienpolitik
1.3.2 Nicht-rechtliche Rahmenbedingungen: Medien-Selbstkontrolle
1.3.3 Medienstrukturen und -märkte
1.3.4 Journalistische Praxis im Wandel
1.4 Fazit: Medien-Selbstkontrolle im Spannungsfeld von Ideal- und
Praxisebene
2 Spannungsfelder der Medienethik: Die Notwendigkeit eines
Mehrstufenmodells
2.1 Anspruch und Wirklichkeit: Ein Spannungsverhältnis
2.1.1 Das Spannungsfeld zwischen dem Schutz der Privatsphäre und dem
allgemeinen Interesse der Öffentlichkeit
2.1.2 Exemplarischer Fall: der "Fall Lady Diana"
2.1.3 Medienethische Konsequenzen aus dem "Fall Lady Diana": Ethik durch
Widersprüche und Konflikte
2.2 Grundzüge einer Medienethik angesichts des Spannungsfeldes
2.2.1 Medienethik als "Krisenreflexion"
2.2.2 Die Reflexions- und Steuerungsfunktion der Medienethik
2.3 Modelle der Medienethik
2.3.1 Die Individualethik
2.3.2 Die Institutions-, Organisations- und Unternehmensethik
2.3.3 Die Publikumsethik
2.3.4 Die Professionsethik
2.4 Fazit: Die Notwendigkeit eines Mehrstufenmodells der Medienethik für
die Medien-Selbstkontrolle
3 Verantwortung als Scharnier zwischen Ideal- und Praxisebene: Gestufte
Medien-Verantwortung und Qualitätssicherung
3.1 Verantwortung als zentraler ethischer Begriff für die Medien
3.1.1 Handlungssubjekt: Wer trägt die Verantwortung?
3.1.2 Handlung: Was ist Gegenstand der Verantwortung?
3.1.3 Betroffene: Wem gegenüber wird Verantwortung getragen?
3.1.4 Instanz: Wovor wird Verantwortung getragen?
3.1.5 Normen: Weswegen wird Verantwortung getragen?
3.2 Medien-Verantwortung als Qualitätssicherung
3.2.1 Medienethik als Frage der Qualität
3.2.2 Die Qualitätsdebatte: Messbarkeit und Bestimmung medialer Qualität
3.2.3 Inhaltliche, ökonomische und ästhetische Qualität
3.2.4 Medienqualität als Integration publizistischer und ökonomischer
Qualität
3.3 Fazit: Medien-Selbstkontrolle als Frage der Verantwortung und
Qualitätssicherung im Rahmen einer Mehrstufenverantwortung
3.3.1 Individuelle Verantwortung (Medienteilnehmer, Journalisten)
3.3.2 Korporative Verantwortung (Medienunternehmen)
3.3.3 Kollektive Verantwortung (Öffentlichkeit, Profession)
3.3.4 Strukturelle Verantwortung (Politik, Recht)
4 Ethische Medien-Selbstkontrolle: Freie Medien in der Verantwortung
4.1 Ethische Aspekte der Medien-Selbstkontrolle
4.1.1 Elemente ethischer Medien-Selbstkontrolle: Freiwilligkeit,
Anerkennung und symbolische Kontrolle
4.2 Die Medienprofession: "Ort" ethischer Medien-Selbstkontrolle
4.2.1 Die Medienprofession als "Quasi-Profession"
4.2.2 Vernetzung und Normierung als
Aufgabe der Medienprofession
4.3 Normierung und Normen: Ethische Kodizes als inhaltliche Vorgaben
4.3.1 Ziele und Funktion von Ethik-Kodizes
4.3.2 Die Einforderung einer Rollenverantwortung durch Kodizes
4.4 Diskurs und Prozess: Dynamik als formale Vorgabe
4.4.1 Diskurs
4.4.2 Prozess
4.5 Fazit: Ethische Medien-Selbstkontrolle bedarf ethischer Infrastrukturen
5 US-Amerikanische Beispiele: Die Relevanz ethischer Infrastrukturen
5.1 Die USA als Vergleichsland
5.1.1 US-amerikanische Ansätze der Medienethik
5.1.2 Medien-Selbstkontrolle im Rahmen von Medienrecht und Marktmodell
5.1.3 Vorteile eines Vergleichs mit den USA
5.2 Institutionalisierung von Ethik als Infrastrukturen: Beispiele aus den
USA
5.2.1 Institutionalisierung auf der Ebene der Individualethik
5.2.2 Institutionalisierung auf der Ebene der Unternehmensethik
5.2.3 Institutionalisierung auf der Ebene der Professionsethik
5.2.4 Institutionalisierung auf der Ebene der Publikumsethik
5.3 Fazit: Ethische Infrastrukturen der Medien-Selbstkontrolle in den USA:
Modell für die Bundesrepublik und Europa?
6 Vernetzung und Institutionalisierung von Ethik: Ein Idealfall ethischer
Medien-Selbstkontrolle
6.1 Idealer Modellfall
6.1.1 Der Fall
6.1.2 Entwicklung des Falles und Reaktionen auf den verschiedenen Ebenen
6.2 Konsequenzen aus dem Modellfall für ein Modell ethischer
Medien-Selbstkontrolle
6.2.1 Entscheidende Faktoren für das Funktionieren der Selbstkontrolle im
Modellfall
6.3 Überlegungen zur Institutionalisierung ethischer Medien-Selbstkontrolle
6.3.1 Möglichkeiten der Institutionalisierung auf der Professionsebene
6.3.2 Möglichkeiten der Institutionalisierung auf der Unternehmensebene
6.4 Überlegungen zu Rahmenbedingungen ethischer Medien-Selbstkontrolle
6.4.1 Die Bedeutung von Prozesshaftigkeit
6.4.2 Die Bedeutung von Anerkennung, Freiwilligkeit und Partizipation
6.4.3 Die Bedeutung einer prozesshaften Medienethik
7 Abschliessende Thesen zu einem Modell ethischer Medien-Selbstkontrolle
Literatur
Danksagung - ein Vorwort zum Schluss