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Ausgangspunkt für die Studie ist die Annahme, dass die Europäisierung von Politik und Wirtschaft von einer Europäisierung der Öffentlichkeit begleitet werden soll. In diesem Zusammenhang werden Fragen der Europäischen Demokratie und Identität diskutiert sowie Modelle und vorliegende empirische Ergebnisse zur Europäischen Öffentlichkeit vorgestellt. Die Inhaltsanalyse wendet sich dem themenspezifischen Diskurs zur EU-Osterweiterung und insbesondere der Debatte über den EU-Beitritt der Tschechischen Republik zu. Hintergrund für die Analyse dieser Debatten ist die Ansicht, dass v.a. bei besonders…mehr

Produktbeschreibung
Ausgangspunkt für die Studie ist die Annahme, dass die Europäisierung von Politik und Wirtschaft von einer Europäisierung der Öffentlichkeit begleitet werden soll. In diesem Zusammenhang werden Fragen der Europäischen Demokratie und Identität diskutiert sowie Modelle und vorliegende empirische Ergebnisse zur Europäischen Öffentlichkeit vorgestellt. Die Inhaltsanalyse wendet sich dem themenspezifischen Diskurs zur EU-Osterweiterung und insbesondere der Debatte über den EU-Beitritt der Tschechischen Republik zu. Hintergrund für die Analyse dieser Debatten ist die Ansicht, dass v.a. bei besonders strittigen Themen nicht nur erhöhte mediale Aufmerksamkeit für das jeweilige Thema, sondern auch diskursive Qualität erforderlich ist. Anlässe für die Untersuchung liefern einerseits die ablehnende Haltung der österreichischen Bevölkerung bezüglich der EU-Osterweiterung, speziell bezüglich des Beitritts der Tschechischen Republik sowie andererseits die Frage nach der medialen Darstellung der EU- Erweiterungspolitik in Österreichs Medien. Dazu werden die Aussagen in der meist gelesenen Boulevardzeitung Kronen Zeitung sowie in der Qualitätszeitung Der Standard analysiert.
Autorenporträt
Cornelia Brantner studierte Publizistik- undKommunikationswissenschaft in Kombination mit Politikwissenschaft und Psychologie in Wien. Seit2004 ist sie Lektorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Wien.