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Welchen zentralen Herausforderungen stehen Medien und Journalismus zu Beginn des 21. Jahrhunderts gegenüber? In 30 Beiträgen schreiben Kommunikationswissenschaftler und Medienpraktiker aus Deutschland, Österreich und der Schweiz über Öffentlichkeit und öffentliche Kommunikation, Berufswirklichkeit und Ethik, journalistische Aus- und Weiterbildung, Medienforschung und Mediennutzung. Sie ehren damit den Münchener Journalismus- und Medienforscher Heinz Pürer zu seinem 65. Geburtstag. Die Medien- und Technikentwicklung der letzten Jahrzehnte hat zu tiefgreifenden Veränderungen der Medienproduktion…mehr

Produktbeschreibung
Welchen zentralen Herausforderungen stehen Medien und Journalismus zu Beginn des 21. Jahrhunderts gegenüber? In 30 Beiträgen schreiben Kommunikationswissenschaftler und Medienpraktiker aus Deutschland, Österreich und der Schweiz über Öffentlichkeit und öffentliche Kommunikation, Berufswirklichkeit und Ethik, journalistische Aus- und Weiterbildung, Medienforschung und Mediennutzung. Sie ehren damit den Münchener Journalismus- und Medienforscher Heinz Pürer zu seinem 65. Geburtstag. Die Medien- und Technikentwicklung der letzten Jahrzehnte hat zu tiefgreifenden Veränderungen der Medienproduktion und -distribution, zum inhaltlichen Wandel publizistischer Angebote, aber auch zu veränderten Publikumspräferenzen und neuen Mediennutzungsmustern geführt. Das hat weit reichende Konsequenzen für das System Journalismus, seine Finanzierung, die Arbeitsbedingungen von Journalistinnen und Journalisten und nicht zuletzt für das Verhältnis zu Akteuren in der Öffentlichkeit und zu Informationsangeboten im Social Web. Daraus resultieren ein verschärfter Kampf um öffentliche Aufmerksamkeit, verstärkter Zeitdruck bei gleichzeitig gestiegenem Bedarf an Orientierung im Informationsdschungel, aber auch neue Optionen des Informationsaustauschs und der öffentlichen Diskussion - begleitet von einer neuerlichen Qualitätsdebatte und einem Diskurs um Verantwortung und Ethik.
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Autorenporträt
Dr. Nina Springer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Universität München.

Johannes Raabe ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsbereich Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) der Universität Zürich.

Hannes Haas, Univ.-Prof. Dr. phil., _ 21. Juli 1957 in Leonding, 20. März 2014 in Wien. Hannes Haas war ab 1984 Universitätslektor und wurde 1985 Universitätsassistent. Assistenzprofessur 1997, Außerordentlicher (ao.) Professor 1998, von 2000-2006 stellvertretender Vorstand des Instituts. Von 2004-2010 stellvertretender Studienprogrammleiter für das Doktoratsstudium Sozialwissenschaften (Dissertationsgebiet Publizistik- und KW), ab 2006 (bis 2010) Vorstand des Instituts. 2010 Ruf auf die Professur für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt Journalismusforschung am Institut, stellvertretender Studienprogrammleiter ab 2012, von 2010-2012 Vizedekan (zuständig für interne und externe Kommunikation) an der Fakultät für Sozialwissenschaften.