144,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
  • Gebundenes Buch

Inscriptions, coins, literary models and classical Latin are elements of ancient culture to which recourse was made in the Renaissance. To what extent did they, in the process, shape humanistic historiography? The authors discuss the question by investigating the consequences that using a particular language have on historical writings, and analyse how historiographical models were adapted to the contemporary environment. Finally, they ask how the humanistsâ?? enthusiasm for ancient remains manifested itself in historiography.
Inschriften, Münzen, literarische Modelle und das klassische
…mehr

Produktbeschreibung
Inscriptions, coins, literary models and classical Latin are elements of ancient culture to which recourse was made in the Renaissance. To what extent did they, in the process, shape humanistic historiography? The authors discuss the question by investigating the consequences that using a particular language have on historical writings, and analyse how historiographical models were adapted to the contemporary environment. Finally, they ask how the humanistsâ?? enthusiasm for ancient remains manifested itself in historiography.
Inschriften, Münzen, literarische Modelle und das klassische Latein sind Elemente antiker Kultur, die im Renaissance-Humanismus transformierend aufgegriffen wurden. Wie weit prägten sie dabei die humanistische Historiografie? Der Band, der die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Tagung des Berliner Sonderforschungsbereichs "Transformationen der Antike" zusammenfasst, diskutiert diese Frage: Er untersucht einerseits die Effekte, die sich beobachten lassen, wenn Humanisten Geschichtsschreibung in einer modernen Sprache verfassen oder volkssprachliche Berichte in eine lateinische Version übertragen. Da sich die spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Kultur grundsätzlich von derjenigen des Altertums unterschied, richtet sich ein zweiter Schwerpunkt der Beiträge auf das Problem, wie die antiken historiografischen Modelle von den humanistischen Gelehrten den Gegebenheiten des 15. und 16. Jahrhunderts angepasst wurden. Schließlich fragen die Autoren auch danach, wie sich die Begeisterung der Humanisten für antike Überreste nach dem Medienwechsel in die Textualität in den historischen Darstellungen manifestierte.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Johannes Helmrath, Albert Schirrmeister und Stefan Schlelein, Humboldt-Universität zu Berlin.