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Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1.0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, inwiefern die Medien zur Zeit der Corona-Krise in Deutschland in ausreichendem Maß kritisch und perspektivreich über die Ereignisse berichtet haben, wird kontrovers diskutiert. Die Meinungen reichen hierbei von "einseitiger Regierungspropaganda" bis hin zu "wichtiger Aufklärungsarbeit". Daher ist es notwendig, wissenschaftlich zu untersuchen, wie die mediale Berichterstattung einzuordnen ist. Das Ziel der Forschung der vorliegenden…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1.0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, inwiefern die Medien zur Zeit der Corona-Krise in Deutschland in ausreichendem Maß kritisch und perspektivreich über die Ereignisse berichtet haben, wird kontrovers diskutiert. Die Meinungen reichen hierbei von "einseitiger Regierungspropaganda" bis hin zu "wichtiger Aufklärungsarbeit". Daher ist es notwendig, wissenschaftlich zu untersuchen, wie die mediale Berichterstattung einzuordnen ist. Das Ziel der Forschung der vorliegenden Arbeit ist es, zu beantworten, inwiefern der politische Diskurs in den untersuchten Medien abgebildet und Deutungsmuster übernommen wurden. Um die Forschungsfrage zu beantworten werden insgesamt zwölf Artikel der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ), der Bild sowie des SPIEGEL analysiert und mithilfe der Argumentationsanalyse qualitativ untersucht. Dabei werden als Zeiträume der "Erste Lockdown" mit dem "Zweiten Lockdown" verglichen und dabei untersucht, inwiefern sich die Berichterstattung unterscheidet oder verändert hat. Ein kritischer Diskurs über die Rolle der Medien fand und findet also sowohl auf wissenschaftlicher wie auch auf medialer Ebene statt. In der vorliegenden Arbeit möchte der Autor die Frage, inwiefern die Medien, in diesem Fall DER SPIEGEL, die Neue Zürcher Zeitung und die Bild, den politischen Diskurs abgebildet haben und inwiefern ein kritischer Diskurs in den untersuchten Medien stattfand, beantworten. Hierfür möchte der Autor mithilfe einer komprimierten Form der Argumentationsanalyse nach Betz die Argumentationsstrukturen- und Muster untersuchen. Hierfür wurden zwei Untersuchungszeiträume ausgewählt: Zum einen die Zeit des sogenannten "Ersten Lockdown" vom 18. März bis zum 1. April 2020 sowie die Zeit des "Zweiten Lockdown" vom 8. Dezember bis zum 20. Dezember 2020. Untersucht werden soll, wie und ob sich die Berichterstattung in den beiden aufgeführten
Zeiträumen in den untersuchten Medien verändert hat. Hierbei werden jeweils zwei Artikel pro Untersuchungsobjekt analysiert, insgesamt also zwölf Artikel. Hierfür wird die Indexing-Hypothese nach Bennett verwendet, wobei ausgeführt wird, wie sich kritische Berichterstattung im Laufe der Zeit und in Abhängigkeit eines politischen Konsens oder Dissens, entwickelt. Zunächst jedoch wird das Propagandamodell nach Chomsky/Hermann ausgeführt, um die Funktionsweise von Medien in kapitalistischen Demokratien zu erläutern. Daraufhin wird die Indexing-Hypothese dargelegt und aufgezeigt, inwiefern sich die These in der Praxis anwenden lässt.
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