Dieses Buch untersucht die Medienberichterstattung über die Kommerzialisierung von Menschen durch die Praxis exorbitanter Brautpreise in der Tiv-Nation und konzentriert sich dabei auf deren Einfluss auf das soziokulturelle Gefüge. Die Untersuchung zeigt, dass die Darstellung dieses Phänomens in den Medien schädliche Geschlechterstereotypen aufrechterhält und die Objektivierung von Frauen verstärkt. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass die Rolle der Medien bei der öffentlichen Meinungsbildung und der Beeinflussung der gesellschaftlichen Einstellung zu dieser Praxis von entscheidender Bedeutung ist und dass ein differenzierterer und kritischerer Ansatz bei der Berichterstattung erforderlich ist, um einen positiven sozialen Wandel zu fördern.