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Die Beiträge des Bandes nehmen aus unterschiedlichen Perspektiven den Zusammenhang von gesellschaftlichem Wissen und (massen)medialen Diskursen in den Blick und machen deutlich, dass die an Foucault orientierte linguistische Diskursforschung ihren Kinderschuhen inzwischen entwachsen ist. Der Band dokumentiert den Status quo und zeigt Perspektiven auf, die sich für eine Weiterentwicklung der text- und medienlinguistischen Diskursanalyse eröffnen: erstens die theoretisch-methodische Fundierung und Präzisierung relevanter Begriffe und geeigneter Instrumentarien, zweitens die Einbeziehung Neuer…mehr

Produktbeschreibung
Die Beiträge des Bandes nehmen aus unterschiedlichen Perspektiven den Zusammenhang von gesellschaftlichem Wissen und (massen)medialen Diskursen in den Blick und machen deutlich, dass die an Foucault orientierte linguistische Diskursforschung ihren Kinderschuhen inzwischen entwachsen ist. Der Band dokumentiert den Status quo und zeigt Perspektiven auf, die sich für eine Weiterentwicklung der text- und medienlinguistischen Diskursanalyse eröffnen: erstens die theoretisch-methodische Fundierung und Präzisierung relevanter Begriffe und geeigneter Instrumentarien, zweitens die Einbeziehung Neuer Medien und nonverbaler Zeichenformen (z.B. Bilder). Die empirischen Analysen beziehen sich auf aktuelle oder historische Diskurse, unter anderem zum 11. September 2001 und zum Irak-Krieg, zur Wehrmachtsausstellung, zur Asyldebatte, zum Mediendiskurs der DDR und zur Diskussion um die Rechtschreibreform.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Claudia Fraas ist Professorin für Medienkommunikation an der Technischen Universität Chemnitz und dort auch Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Medienkommunikation und Interkulturelle Kommunikation. Studium der Germanistik an der Universität Leipzig, 1983 Promotion, danach Tätigkeiten an der Universität Jena, TH Ilmenau und am Institut für Sprachwissenschaft an der Akademie der Wissenschaften Berlin, 1989 Habilitation an der TU Dresden, ab 1992 am Institut für Deutsche Sprache Mannheim, seit 1997 Privatdozentur an der Universität Mannheim, seit 2001 Professorin an der TU Chemnitz. Michael Klemm ist Wissenschaftlicher Assistent in der Germanistischen Sprachwissenschaft der TU Chemnitz. Studium der Germanistik, Politikwissenschaft und Medienkommunikation an der Universität Trier, seit 1994 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Assistent an der TU Chemnitz, Promotion 1998, Gasttätigkeiten an den Universitäten Wolgograd, Dresden und Bayreuth, Leiter der Sektion Medienkommunikation der Gesellschaft für Angewandte Linguistik (GAL), Leiter des Schreibzentrums im Fachgebiet Germanistik an der TU Chemnitz.