Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Technische Universität Darmstadt (Institut für allgemeine Pädagogik), Veranstaltung: Medientheorie für Lehramtsstudierende - Computer und Internet im Unterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung"Was, Sie haben einen Schachcomputer?" - "Was soll ich machen? MeineFrau kann nicht, und meine Kinder spielen nicht mehr mit Menschen."(Werner Schneyder (1937), Kabarettist)Nicht erst seit der Jahrtausendwende wird unsere heutige Gesellschaft immer wieder Informationsgesellschaft oder auch Wissensgesellschaft genannt. Der große Aufbruch wird erwartet und große Hoffnungen aber auch Erwartungen werden dabei immer wieder an moderne Medien geknüpft. Auch an der Pädagogik ist diese Entwicklung nicht vorbei gegangen. Mit dem Aufkommen der Massenkommunikation im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert entwickelten sich bereits erste Theorien wie die Erziehung auf diese "neuen Medien" reagieren sollte. Diskussionen um Computerspiele wie nach dem Erfurter Amoklauf 2002 sind also nicht wirklich so neu wie es manchmal den Anschein macht.In dieser Arbeit werde ich basierend auf dem Kapitel "Konzepte und Leitideen der Medienerziehung" aus dem Buch "Computer & Internet im Unterricht - Medienpädagogische Grundlagen und Beispiele" von Tulodziecki und Herzig1, verschiedene medienpädagogische Konzepte vorstellen wie sie im 20. Jahrhundert formuliert wurden. Im Anschluss daran werde ich in einem weiteren Kapitel den Versuch wagen, eine Sammlung von Anforderungen an eine moderne Medienerziehung zu formulieren. Um den Rahmen dieser Arbeit nicht zu sprengen wird dies jedoch vor allem stichwortartig erfolgen, bevor ich zuletzt noch einmal eine kurze Zusammenfassung über die einzelnen Ergebnisse und Ideen dieser Arbeit liefere.
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