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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von der Eingangsfrage, ob die globalen Zusammenhänge im Rahmen der Flüchtlingskrise medienmäßig so marginalisiert wurden, dass das Narrativ der Willkommenskultur eine Bedeutung erlangte, die nicht den tatsächlichen Realitäten entsprach, wird der Frage nachgegangen, welche ethischen Aspekte ggf. keine Beachtung in den Medien fanden.Im ersten Teil dieser Arbeit wird eine Einordnung der Medienethik unter dem Begriff der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von der Eingangsfrage, ob die globalen Zusammenhänge im Rahmen der Flüchtlingskrise medienmäßig so marginalisiert wurden, dass das Narrativ der Willkommenskultur eine Bedeutung erlangte, die nicht den tatsächlichen Realitäten entsprach, wird der Frage nachgegangen, welche ethischen Aspekte ggf. keine Beachtung in den Medien fanden.Im ersten Teil dieser Arbeit wird eine Einordnung der Medienethik unter dem Begriff der Allgemeinen Ethik vorgenommen, mit dem erweiterten Fokus auf der Diskursethik im journalistischen Kontext und der ethischen Teilhabegerechtigkeit der Gesellschaft, mit den dazu gehörigen Begrifflichkeiten aus der Sozialwissenschaft. Hierbei geht es darum, die Vielfalt der Begrifflichkeiten anhand einiger Beispiele zu verdeutlichen und gleichzeitig aufzuzeigen, welche Bedeutungsmuster dahinterzu verstehen sind. Darüber hinaus übernehmen Massenmedien die Aufgabe, gesellschaftliche Themenstellungen im öffentlichen Raum zu übersetzen, es wird hinterfragt, in welchem Kontext diese zu verstehen sind und welche meinungsbildenden Folgen die Medien für die Gesellschaft haben, mit der weiterführenden Frage, ob eine (soziologische) Integration in der Gesellschaft durch Massenmedien möglich ist.Um die jeweiligen Inhalte gegenüber den Rezipienten darzustellen, greifen Journalisten auf Narrative und die dazugehörige Erzähltheorie zurück. Es wird untersucht, welche Bedeutungsmuster und Inhalte sich in der journalistischen Berichterstattung dahinter verbergen. Im weiteren Verlauf wird der Begriff der Willkommenskultur in Deutschland unter politisch/gesellschaftlichen Aspekten und ethischen Gesichtspunkten in seiner jeweiligen semantischen Konnotation hinterfragt. Bezogen auf die Eingangsfrage sowie den aufgezeigten vielfältigen politischen und ethischen Randbedingungen werden die sich daraus ergebenden Sachverhalte im Schlussteil noch einmal zusammengefasst.
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