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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundlage dieser Arbeit ist ein Referat zu dem Thema "Mediengeschichte- Bildungsgeschichte- Textsortenentwicklung im 15. Jahrhundert". Durch die Einführung des Beschreibstoffes Papier, der zunehmenden Verwendung von Lesebrillen in der deutschen Bevölkerung und die Rationalisierung des Buchdruckes durch Johannes Gutenberg wurde im Europa der frühen Neuzeit eine mediengeschichtliche Umwälzung ausgelöst. Der ersten Medienrevolution, die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundlage dieser Arbeit ist ein Referat zu dem Thema "Mediengeschichte- Bildungsgeschichte- Textsortenentwicklung im 15. Jahrhundert". Durch die Einführung des Beschreibstoffes Papier, der zunehmenden Verwendung von Lesebrillen in der deutschen Bevölkerung und die Rationalisierung des Buchdruckes durch Johannes Gutenberg wurde im Europa der frühen Neuzeit eine mediengeschichtliche Umwälzung ausgelöst. Der ersten Medienrevolution, die zur Folge hatte, dass der Wandel von Mündlichkeit zur Schriftlichkeit abgeschlossen wurde, folgte nun die zweite, von den skriptographischen zu den typographischen Medien. Die ersten Anfänge einer eigenständigen deutschen Wissenschaftssprache wurden feststellbar und die Abkehr vom herkömmlichen Gelehrtenlatein immer deutlicher. Theophrastus Bombastus von Hohenheim, der sich selber Paracelsus nannte, zählte zu den innovativen Personen, welche verantwortlich waren für die grundlegenden Veränderungen im 15. Jahrhundert. Er nimmt eine feste Position in der Entwicklung der deutschen wissenschaftlichen Fachsprachen ein und ist als Sprachschöpfer und Sprachvermittler an ihrer Herausbildung beteiligt. Der revolutionäre Charakter seiner Person liegt daran, dass er seine Vorlesungen an der Universität in Straßburg, anstatt in Latein, in deutscher Sprache hielt. In seinen Schriften pendelte er zwischen volkssprachlichen Beschreibungen und lateinischen Fachausdrücken. Die bedeutungsvollsten Lebensabschnitte, welche ebenfalls zum Verständnis seiner Bedeutung für die Sprachgeschichte beitragen, werden im folgenden Kapitel vorgestellt. Zunächst wird die Frage beantwortet, inwieweit man bei Paracelsus von einer Sprachtheorie ausgehen kann. Des Weiteren folgt eine Beschreibung der Besonderheiten und Neuerungen in seinen Werken bezogen auf die Fachsprache, den Fachwortschatz und dem fremdwörtlichen Fachwortschatz. Abschließend wird das Wirken und Schaffen des Paracelsus dargelegt und bewertet.
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