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Der Band umfaßt die Vorträge einer altertumswissenschaftlichen Veranstaltungsreihe an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zum Thema 'Mediengesellschaft Antike?'.
Moderne Medien, Informationstechniken und Kommunikationsformen markieren einen geradezu als Kulturrevolution zu qualifizierenden Wandel im Leben und Denken moderner Gesellschaften und eben daraus ergeben sich Fragen auch an die Antike, die zweifellos als zentrales Element europäischer bzw. westlicher kultureller Identität nach wie vor besondere Aufmerksamkeit beanspruchen darf.
Die einzelnen Beiträge
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Produktbeschreibung
Der Band umfaßt die Vorträge einer altertumswissenschaftlichen Veranstaltungsreihe an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zum Thema 'Mediengesellschaft Antike?'.

Moderne Medien, Informationstechniken und Kommunikationsformen markieren einen geradezu als Kulturrevolution zu qualifizierenden Wandel im Leben und Denken moderner Gesellschaften und eben daraus ergeben sich Fragen auch an die Antike, die zweifellos als zentrales Element europäischer bzw. westlicher kultureller Identität nach wie vor besondere Aufmerksamkeit beanspruchen darf.

Die einzelnen Beiträge schöpfen aus vier Jahrtausenden Menschheitsgeschichte, vom pharaonischen Ägypten bis zum Byzantinischen Kaiserreich. Ein reiches Quellenspektrum zeigt, wie schon damals durch Massenkommunikation, aber auch Geheimhaltung und Verschlüsselung von Botschaften, durch die Herstellung von Öffentlichkeit, aber auch durch Manipulation und Fälschung, durch den ideologischen Monolog der Machthaber, aber auch durch Kritik und Subversion komplexe und widersprüchliche Formen der kulturellen Kommunikation lebendig waren.
Rezensionen
"Ein gelungener Nachweis der Aktualität heutiger altertumswissenschaftlicher Forschung, der in ansprechender Form sich um verständliche Vermittlung bemüht." Herbert Grassl in: Grazer Beiträge, 26-2008 (2009)