Woraus ergibt sich das Einflusspotenzial interpersonaler Kommunikation im Medienwirkungsprozess? Dieses Buch liefert auf der Basis von mehr als 2.500 verdeckt beobachteten Alltagsgesprächen sowie einer anschließenden Befragung der beobachteten Kleingruppen Antworten. Es bestätigt zum einen die zentrale Rolle der Meinungsführer: Häufig sind sie es, die Medieninhalte zum Gesprächsgegenstand machen. Zum anderen verweist das Buch auf ein breites Spektrum von Funktionen, die Massenmedien für die Alltagskommunikation erfüllen. Neben der Information und Persuasion anderer stehen vor allem positive Emotionen im Vordergrund, die die Rezipienten mit Menschen aus ihrem sozialen Nahraum teilen.
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