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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Das gesamte deutsche Bildungswesen befindet sich derzeit in einer Umbruchphase, die so-wohl strukturelle als auch inhaltliche Reformen mit sich führt. Die Bildungsträger erlangen eine immer weitergehende Autonomie, doch neue Curricula und Studienreformen führen zu einer immer dichteren Regularienflut. Zudem ist das Bildungswesen einer immer stärkeren Qualitätskontrolle ausgesetzt, um Effizienz und Transparenz von Unterricht zu sichern (bspw. PISA und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Das gesamte deutsche Bildungswesen befindet sich derzeit in einer Umbruchphase, die so-wohl strukturelle als auch inhaltliche Reformen mit sich führt. Die Bildungsträger erlangen eine immer weitergehende Autonomie, doch neue Curricula und Studienreformen führen zu einer immer dichteren Regularienflut. Zudem ist das Bildungswesen einer immer stärkeren Qualitätskontrolle ausgesetzt, um Effizienz und Transparenz von Unterricht zu sichern (bspw. PISA und länderweite Schulinspektion). Der Begriff Bildung definiert sich zunehmend über empirisch nachprüfbare Leistungsstandards, sodass sich die Ausbildung von Kompetenzen zu einem elementaren Schlüsselwort im Bildungswesen manifestiert hat. Diese Outputorientierung hat, vor allem im letzten Jahrzehnt, auch das Fach Latein erreicht. Im didaktischen Bereich können grundlegende Veränderungen konstatiert werden, sodass der heutige Lateinunterricht (LU) kaum noch dem der vergangenen Jahrzehnte ähnelt. Der altsprachliche Unterricht steht neuen Herausforderungen gegenüber. Da er im Fächerkanon stets einem scharfen Legitimationsdruck ausgesetzt ist, ein allseits bekanntes Kontinuum der Fachgeschichte, darf er sich nicht den neuen Medien entziehen und muss sich im didaktischen Bereich auch an den modernen Fremdsprachen anlehnen. Varietas delectat könnte ein Schlagwort dieses innovativen Lateinunterrichts lauten. Aber nicht nur die Mannigfaltigkeit der Methoden im Fach Latein hat zugenommen, sondern auch der Einsatz von diversen fortschrittlichen Medien, wie Internet, Audio und Video hat stetig zugenommen. Trotz aller Veränderung kann jedoch festgestellt werden, dass sich die modernen Medienprodukte für den altsprachlichen Unterricht quantitativ in einem überschaubaren Rahmen bewegen. Aus diesem Grund wird am Ende dieser Arbeit ein neues auditives Medienprodukt vorgestellt.
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