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Der technische Fortschritt und die damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen haben große Auswirkungen auf die sozialen Systeme der modernen Gesellschaft. Es gilt, die eigenen Grenzen neu zu überdenken und Qualitätskriterien an die veränderten Maßstäbe anzupassen. Digitale Medien beeinflussen maßgeblich die tägliche Bildungsarbeit und so stellt die "digitale Revolution" vor allem diejenigen Systeme vor strukturelle Herausforderungen, die sich mit Bildung beschäftigen, wie die Pädagogik und der Journalismus. Wie in diesem Buch ausführlich dargelegt wird, können Pädagogik und…mehr

Produktbeschreibung
Der technische Fortschritt und die damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen haben große Auswirkungen auf die sozialen Systeme der modernen Gesellschaft. Es gilt, die eigenen Grenzen neu zu überdenken und Qualitätskriterien an die veränderten Maßstäbe anzupassen. Digitale Medien beeinflussen maßgeblich die tägliche Bildungsarbeit und so stellt die "digitale Revolution" vor allem diejenigen Systeme vor strukturelle Herausforderungen, die sich mit Bildung beschäftigen, wie die Pädagogik und der Journalismus.
Wie in diesem Buch ausführlich dargelegt wird, können Pädagogik und Journalismus durchaus als artverwandte Disziplinen angesehen werden, da jene vor allem im Hinblick auf den gesellschaftlichen Auftrag und die Arbeitstechniken nachweislich Parallelen aufweisen. Die Analyse der Teilbereiche der Wissensgesellschaft und im Speziellen der sozialen Systeme Pädagogik und Journalismus ergibt, dass sich beide Disziplinen mit ähnlichen, gesellschaftlich bedingten Entwicklungen wie dem Entgrenzungs - Phänomen auseinandersetzen müssen. Die Verbindungen zwischen Pädagogik und Journalismus lassen sich allerdings nicht auf gemeinsame Herausforderungen, die die Wissensgesellschaft ihren Systemen stellt, beschränken, sondern sind wesentlich tiefgreifender.
Dieses Buch beschreibt die Gemeinsamkeiten der beiden Systeme sowie die Schwierigkeiten, mit denen sie in der Wissensgesellschaft zu kämpfen haben. Vor allem jedoch geht dieses Buch der Frage nach, inwiefern ein interdisziplinärer Austausch zwischen Pädagogik und Journalismus das Bildungskonzept bereichern könnte. Medienkompetenz als Schlagwort, wenn es um digitale Bildung geht, erhält dabei besondere Beachtung. Der Autor stellt die These auf, dass Pädagogik und Journalismus einen zentralen Beitrag zur individuellen Entwicklung von Medienkompetenz und dem Erwerb von Vermittlungstechniken und folglich zur Erweiterung des Bildungsbegriffs leisten können. Um dies zu belegen, analysiert der Autor die Entwicklungen der beiden Systeme in der Wissensgesellschaft und stellt grundlegende, arbeitstechnische und thematische Berührungspunkte dar. Diese Analyse mündet zum Abschluss des Buches in ein Drei-Phasen-Modell der Bildung, das verdeutlicht, welche zentrale Rolle Pädagogik und Journalismus und deren Techniken einnehmen könnten, wenn es um die Vermittlung von Medienkompetenz geht.
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Autorenporträt
Diplom-Pädagoge Michael Sowada wurde 1985 in Duisburg geboren. 2012 schloss der Autor das Pädagogik-Studium an der Universität Mainz mit dem akademischen Grad des Diploms erfolgreich ab. Nach einigen pädagogischen Praktika begann der Autor sich für den Journalismus zu interessieren. In diesem Bereich sammelte er noch während des Studiums umfassende praktische Erfahrungen. Er begann darüber nachzudenken, warum die Wertvorstellungen, die ihn einst zum Pädagogik-Studium motiviert hatten, ihn nun zum Journalismus führten. Dieser Thematik widmet er dieses Buch.