Der vorliegende Band zielt auf eine möglichst präzise und interdisziplinär übereinstimmende konzeptuelle Ausarbeitung des Begriffs der Medienkompetenz. Für ein Konzept der Medienkompetenz, das dem politischen und kulturellen Wandel zur Mediengesellschaft Rechnung trägt, wird das Menschenbild des gesellschaftlich handlungsfähigen Subjekts als normative Leitidee vorgeschlagen.
Die Medienkompetenz ist in aller Munde - im politischen Alltagsdiskurs mindestens so intensiv wie in der wissenschaftlichen Diskussion. Die daraus resultierende Vielfalt der Begriffsverwendungen wirft die Frage auf, ob es sich um einen eher beliebigen Modebegriff handelt oder ob doch eine problemadäquate, strukturierte und einheitliche Bedeutungsfestlegung möglich ist.
Der vorliegende Band zielt auf eine möglichst präzise und interdisziplinär übereinstimmende konzeptuelle Ausarbeitung des Begriffs der Medienkompetenz. An paradigmatischen Beispielen wird zunächst die geschichtliche Entwicklung von der Lese- zur Medienkompetenz nachgezeichnet, wobei die historische und kulturelle Relativität der jeweils leitenden Subjektvorstellungen und der in ihnen enthaltenen Normen herausgearbeitet wird. Für ein Konzept der Medienkompetenz, das dem politischen und kulturellen Wandel zur Mediengesellschaft Rechnung trägt, wird das Menschenbild des gesellschaftlich handlungsfähigen Subjekts als normative Leitidee vorgeschlagen.
Erste empirische Validierungsperspektiven beziehen sich sowohl auf die postulierten sieben Teildimensionen des Konzepts Medienkompetenz als auch auf deren Bedingungen und Wirkungen, von denen aus die Verbindung zum übergeordneten Grundwert des gesellschaftlich handlungsfähigen Subjekts von der künftigen Forschung weiter auszuarbeiten ist.
Die Medienkompetenz ist in aller Munde - im politischen Alltagsdiskurs mindestens so intensiv wie in der wissenschaftlichen Diskussion. Die daraus resultierende Vielfalt der Begriffsverwendungen wirft die Frage auf, ob es sich um einen eher beliebigen Modebegriff handelt oder ob doch eine problemadäquate, strukturierte und einheitliche Bedeutungsfestlegung möglich ist.
Der vorliegende Band zielt auf eine möglichst präzise und interdisziplinär übereinstimmende konzeptuelle Ausarbeitung des Begriffs der Medienkompetenz. An paradigmatischen Beispielen wird zunächst die geschichtliche Entwicklung von der Lese- zur Medienkompetenz nachgezeichnet, wobei die historische und kulturelle Relativität der jeweils leitenden Subjektvorstellungen und der in ihnen enthaltenen Normen herausgearbeitet wird. Für ein Konzept der Medienkompetenz, das dem politischen und kulturellen Wandel zur Mediengesellschaft Rechnung trägt, wird das Menschenbild des gesellschaftlich handlungsfähigen Subjekts als normative Leitidee vorgeschlagen.
Erste empirische Validierungsperspektiven beziehen sich sowohl auf die postulierten sieben Teildimensionen des Konzepts Medienkompetenz als auch auf deren Bedingungen und Wirkungen, von denen aus die Verbindung zum übergeordneten Grundwert des gesellschaftlich handlungsfähigen Subjekts von der künftigen Forschung weiter auszuarbeiten ist.