Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: gut, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das rasante Heranwachsen und die Etablierung des Internets wirken sich auch signifikant auf die Medienbranche aus. Bereits etablierte Medien, wie die Zeitungen, das Radio oder das Fernsehen müssen sich auf neue Technologien und ein neues Rezipienten- und Konsumentenverhalten einstellen. Zudem entsteht ein neuer Wettbewerb in der Medienbranche, in dem die etablierten Medien auf neue Konkurrenten und ein neues Umfeld stoßen. Ein Medienwandel ist im vollen Gange und fordert die Medienbranche heraus.
Das Internet ist theoretisch zwar nur ein Netzwerk, das Computer miteinander verbindet, in der Praxis werden den Nutzern aber sehr umfangreiche Möglichkeiten und Funktionen geboten, die andere Medien nicht bieten können. Zwischen zuvor klar getrennte Bereiche der Medien, wie Presse und Rundfunk, entstehen im Internet Schnittstellen. Währenddas Internet auf der einen Seite starke Zuwachsraten verzeichnet kämpfen auf der anderen Seite private Printmedien und die öffentlich-rechtlichen Rundfunkund Fernsehanstalten gegen Reichweitenverluste. Fakt ist, dass besonders junge Rezipienten sich von klassischen Zeitung und den Programmen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und Fernsehens abwenden und nun unter anderem über das Internet erreicht und als Rezipienten (wieder)gewonnen werden sollen. Aber: Ist das Internet wirklich das neue Medium und laufen die klassischen Medien Zeitungen, Zeitschriften und Rundfunk Gefahr langfristig auszusterben? Oder wird das Internet eher komplementär genutzt, um sich umfassender und gezielter zu informieren?
Diese Arbeit blickt hinter die Kulissen des Streites zwischen den Verlegern und dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Fernsehen: Warum erstreckt sich der Konflikt nicht auf alle Rundfunk- und Fernsehanstalten, sondern implizit nur auf die Öffentlich-Rechtlichen? Wird das Internet nur als "Alibi" für das jeweilige Verhalten genutzt? Gibt es sogar andere Hintergründe oder Ereignisse, die zu den Streitigkeiten führen und verschleiert werden sollen? In welchen Positionen befinden sich die beiden Lager? Welche Interessen werden von privaten Verlagen und öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten verfolgt? Ist es sogar möglich, dass hier wirtschaftliche Interessen vor publizistischer Qualität stehen?
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Das Internet ist theoretisch zwar nur ein Netzwerk, das Computer miteinander verbindet, in der Praxis werden den Nutzern aber sehr umfangreiche Möglichkeiten und Funktionen geboten, die andere Medien nicht bieten können. Zwischen zuvor klar getrennte Bereiche der Medien, wie Presse und Rundfunk, entstehen im Internet Schnittstellen. Währenddas Internet auf der einen Seite starke Zuwachsraten verzeichnet kämpfen auf der anderen Seite private Printmedien und die öffentlich-rechtlichen Rundfunkund Fernsehanstalten gegen Reichweitenverluste. Fakt ist, dass besonders junge Rezipienten sich von klassischen Zeitung und den Programmen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und Fernsehens abwenden und nun unter anderem über das Internet erreicht und als Rezipienten (wieder)gewonnen werden sollen. Aber: Ist das Internet wirklich das neue Medium und laufen die klassischen Medien Zeitungen, Zeitschriften und Rundfunk Gefahr langfristig auszusterben? Oder wird das Internet eher komplementär genutzt, um sich umfassender und gezielter zu informieren?
Diese Arbeit blickt hinter die Kulissen des Streites zwischen den Verlegern und dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Fernsehen: Warum erstreckt sich der Konflikt nicht auf alle Rundfunk- und Fernsehanstalten, sondern implizit nur auf die Öffentlich-Rechtlichen? Wird das Internet nur als "Alibi" für das jeweilige Verhalten genutzt? Gibt es sogar andere Hintergründe oder Ereignisse, die zu den Streitigkeiten führen und verschleiert werden sollen? In welchen Positionen befinden sich die beiden Lager? Welche Interessen werden von privaten Verlagen und öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten verfolgt? Ist es sogar möglich, dass hier wirtschaftliche Interessen vor publizistischer Qualität stehen?
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.