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Führt die Verbreitung des Internet zu einer Vergrößerung oder Verkleinerung von Wissensungleichheiten? Droht gar die Spaltung der Gesellschaft in Informationsreiche und Informationsarme? Letzteres wird zwar gebetsmühlenartig in Sonntagsreden beklagt, aber selten empirisch untersucht. In diesem Buch wird über Rezeptionsmuster zu Printmedien, Fernsehen, Computer und Internet nachgewiesen, daß sich Ungleichheiten tatsächlich vergrößern. Soweit absehbar, zeigt sich allerdings, daß bestehende Divergenzen entlang ökonomischer, kultureller und sozialer Ressourcen nicht ersetzt, sondern überlagert…mehr

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Produktbeschreibung
Führt die Verbreitung des Internet zu einer Vergrößerung oder Verkleinerung von Wissensungleichheiten? Droht gar die Spaltung der Gesellschaft in Informationsreiche und Informationsarme? Letzteres wird zwar gebetsmühlenartig in Sonntagsreden beklagt, aber selten empirisch untersucht. In diesem Buch wird über Rezeptionsmuster zu Printmedien, Fernsehen, Computer und Internet nachgewiesen, daß sich Ungleichheiten tatsächlich vergrößern. Soweit absehbar, zeigt sich allerdings, daß bestehende Divergenzen entlang ökonomischer, kultureller und sozialer Ressourcen nicht ersetzt, sondern überlagert bzw. verfestigt werden. Mediennutzung wird zu einem neuralgischen Aspekt der sozialen Ungleichheit. Das fruchtbarste empirische Beobachtungsfeld dafür sind ausdifferenzierte Lebensstilmuster.
Autorenporträt
Der Autor: Hubert Eichmann, geboren 1969, studierte Soziologie an der Universität Wien. Promotion 1999. Seit 1995 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für soziale Innovation in Wien.