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Für die Medienlenkung in der DDR ist es bezeichnend, dass Freund- und Feindbilder mehrfach gewechselt wurden. Während Franz Josef Strauß in den DDR-Medien der 1960er Jahre noch als 'Drahtzieher der Revanchepolitik' galt, wurde zwei Jahrzehnte später nur noch Positives über den Bayern berichtet. Und umgekehrt fielen befreundete 'Bruderstaaten' wie Polen oder die UdSSR Ende der 1980er Jahre plötzlich in Ungnade. Personen kamen und gingen und einzelne Lenkungsinstanzen lösten sich entweder ganz auf oder wurden Makulatur. Wie und warum diese Prozesse in Gang gesetzt wurden und wer am Ende das…mehr
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Für die Medienlenkung in der DDR ist es bezeichnend, dass Freund- und Feindbilder mehrfach gewechselt wurden. Während Franz Josef Strauß in den DDR-Medien der 1960er Jahre noch als 'Drahtzieher der Revanchepolitik' galt, wurde zwei Jahrzehnte später nur noch Positives über den Bayern berichtet. Und umgekehrt fielen befreundete 'Bruderstaaten' wie Polen oder die UdSSR Ende der 1980er Jahre plötzlich in Ungnade. Personen kamen und gingen und einzelne Lenkungsinstanzen lösten sich entweder ganz auf oder wurden Makulatur. Wie und warum diese Prozesse in Gang gesetzt wurden und wer am Ende das Sagen hatte, ist Thema dieses Buches. Dabei werden auch die Machtkämpfe nachgezeichnet, die hinter den Kulissen stattfanden.
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- Zeithistorische Studien Band 052
- Verlag: Brill Deutschland GmbH / Böhlau
- Artikelnr. des Verlages: BVK0009700
- Seitenzahl: 496
- Erscheinungstermin: 17. März 2014
- Deutsch
- Abmessung: 236mm x 158mm x 40mm
- Gewicht: 968g
- ISBN-13: 9783412210557
- ISBN-10: 3412210552
- Artikelnr.: 36881642
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Zeithistorische Studien Band 052
- Verlag: Brill Deutschland GmbH / Böhlau
- Artikelnr. des Verlages: BVK0009700
- Seitenzahl: 496
- Erscheinungstermin: 17. März 2014
- Deutsch
- Abmessung: 236mm x 158mm x 40mm
- Gewicht: 968g
- ISBN-13: 9783412210557
- ISBN-10: 3412210552
- Artikelnr.: 36881642
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Anke Fiedler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Einleitung Quellen I. Medienlenkung in der DDR als politische Öffentlichkeitsarbeit der SED
Führung 1. Forschungsstand: DDR
Sozialismus aus Propaganda
Perspektive Ideologie als Wiege der Propaganda Struktureller Aufbau des >sozialistischen MediensystemsProletarier aller Länder...!<
Medienseilschaften im sozialistischen Lager Klinkenputzen in der Dritten Welt: Deblockade der Hallstein
Doktrin Medienarbeit am Vorabend des 13. August 1961: Massenflucht und Feindbild West 2. Konsolidierung nach innen und erste diplomatische Gehversuche: Die Jahre 1961 bis 1969/71 Stabilisierung nach dem Mauerbau: Von Ochsenköpfen und einer Nürnberger Schuhfabrik Zwischen Jugendkommuniqué und Kahlschlag: Die 4. Journalistenkonferenz 1964 Walter Ulbricht in der VAR oder Warum die Kommissionen an Bedeutung verloren Generalchefredakteur Walter Ulbricht und sein Medienkronprinz Erich Honecker Anerkennung in kleinen Schritten: Aufbau eines Korrespondentennetzwerks inner
und außerhalb der Grenzen Von der Sowjetunion lernen: Politische Öffentlichkeitsarbeit im sozialistischen Lager Der Prager Frühling 1968: Letzte institutionelle Veränderungen Medienkrieg im Schatten der Mauer: Wie die Bundesrepublik unerwünschte DDR
Berichterstattung unterdrückte 3. Auf der Anerkennungswelle in die Krise: Die Jahre 1971 bis 1989 Medienpolitisches Tauwetter? Der VIII. Parteitag der SED und seine Folgen Vom Grundlagenvertrag zur KSZE
Schlussakte: Medienlenkung als diplomatischer Drahtseilakt Generalchefredakteur Honecker: 'Was wird der Erich dazu sagen?' Das Büro Günter Mittag: Herrscher über die Valuta Die Krise in den Medien: 'Sozialismus in den Farben der DDR' Das Jahr 1989: Anfang vom Ende der Medienlenkung 4. Zusammenfassung: Medienlenkung im Wandel IV. Die zeitliche Dimension: Politische Öffentlichkeitsarbeit zum richtigen Zeitpunkt 1. Professionalisierung der Anleitungspraxis im Wettlauf um die Meinungsführerschaft Der Osten in der Westentasche: Medienarbeit zwischen Planrückstand und Finanznot Vom Politbüro in die Medien: Verkürzung der Anleitungswege 2. Medialer Gegenschlag: Wie das Ausland die politische Öffentlichkeitsarbeit beeinflusste Westfernsehen und
hörfunk: Reaktionen auf das 'Instrument der herrschenden Klasse' Medien im Ausland: Sprachrohr der politischen Eliten V. Die soziale Dimension: Uniformität mit Profil 1. Doppelte Anleitung: SED
Bezirkspresse zwischen Zentralkomitee und Bezirksleitungen 2. Massenorganisationen als Herausgeber: Der Zentralrat der FDJ und die Junge Welt 3. Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates: Schnittstelle zwischen Partei und Staat 4. Die Zeitungen der kleinen Blockparteien: Das Beispiel LDPD
Presse Zusammenfassung und Fazit Ehrenamtliche Mitglieder der Agitationskommission Abbildungen Abkürzungen Archivquellen Zeitzeugen Literatur Personenverzeichnis Bildnachweis Danksagung
Führung 1. Forschungsstand: DDR
Sozialismus aus Propaganda
Perspektive Ideologie als Wiege der Propaganda Struktureller Aufbau des >sozialistischen MediensystemsProletarier aller Länder...!<
Medienseilschaften im sozialistischen Lager Klinkenputzen in der Dritten Welt: Deblockade der Hallstein
Doktrin Medienarbeit am Vorabend des 13. August 1961: Massenflucht und Feindbild West 2. Konsolidierung nach innen und erste diplomatische Gehversuche: Die Jahre 1961 bis 1969/71 Stabilisierung nach dem Mauerbau: Von Ochsenköpfen und einer Nürnberger Schuhfabrik Zwischen Jugendkommuniqué und Kahlschlag: Die 4. Journalistenkonferenz 1964 Walter Ulbricht in der VAR oder Warum die Kommissionen an Bedeutung verloren Generalchefredakteur Walter Ulbricht und sein Medienkronprinz Erich Honecker Anerkennung in kleinen Schritten: Aufbau eines Korrespondentennetzwerks inner
und außerhalb der Grenzen Von der Sowjetunion lernen: Politische Öffentlichkeitsarbeit im sozialistischen Lager Der Prager Frühling 1968: Letzte institutionelle Veränderungen Medienkrieg im Schatten der Mauer: Wie die Bundesrepublik unerwünschte DDR
Berichterstattung unterdrückte 3. Auf der Anerkennungswelle in die Krise: Die Jahre 1971 bis 1989 Medienpolitisches Tauwetter? Der VIII. Parteitag der SED und seine Folgen Vom Grundlagenvertrag zur KSZE
Schlussakte: Medienlenkung als diplomatischer Drahtseilakt Generalchefredakteur Honecker: 'Was wird der Erich dazu sagen?' Das Büro Günter Mittag: Herrscher über die Valuta Die Krise in den Medien: 'Sozialismus in den Farben der DDR' Das Jahr 1989: Anfang vom Ende der Medienlenkung 4. Zusammenfassung: Medienlenkung im Wandel IV. Die zeitliche Dimension: Politische Öffentlichkeitsarbeit zum richtigen Zeitpunkt 1. Professionalisierung der Anleitungspraxis im Wettlauf um die Meinungsführerschaft Der Osten in der Westentasche: Medienarbeit zwischen Planrückstand und Finanznot Vom Politbüro in die Medien: Verkürzung der Anleitungswege 2. Medialer Gegenschlag: Wie das Ausland die politische Öffentlichkeitsarbeit beeinflusste Westfernsehen und
hörfunk: Reaktionen auf das 'Instrument der herrschenden Klasse' Medien im Ausland: Sprachrohr der politischen Eliten V. Die soziale Dimension: Uniformität mit Profil 1. Doppelte Anleitung: SED
Bezirkspresse zwischen Zentralkomitee und Bezirksleitungen 2. Massenorganisationen als Herausgeber: Der Zentralrat der FDJ und die Junge Welt 3. Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates: Schnittstelle zwischen Partei und Staat 4. Die Zeitungen der kleinen Blockparteien: Das Beispiel LDPD
Presse Zusammenfassung und Fazit Ehrenamtliche Mitglieder der Agitationskommission Abbildungen Abkürzungen Archivquellen Zeitzeugen Literatur Personenverzeichnis Bildnachweis Danksagung
Einleitung
Quellen
I. Medienlenkung in der DDR als politische Öffentlichkeitsarbeit der SED-Führung
1. Forschungsstand: DDR-Sozialismus aus Propaganda-Perspektive
Ideologie als Wiege der Propaganda
Struktureller Aufbau des 'sozialistischen Mediensystems' und inhaltliche Folgen: Vom Meinungsmonopol zur Uniformität
Öffentlichkeit und Gegenöffentlichkeit
Zielgruppen und Wirkung
Zusammenfassung: Forschungsstand
2. Medienlenkung im Kontext von politischer Öffentlichkeitsarbeit
Propagandatheorien auf dem Prüfstand: Von Leerstellen und Defiziten
Propaganda versus politische Öffentlichkeitsarbeit: Zur Problematik der Definitionen
Medienlenkung als "Differenzmanagement zwischen Fakt und Fiktion"
Zusammenfassung: Determinanten der Medienlenkung
II. Der Medienlenkungsapparat
1. Die Medienlenker
Der ZK-Sekretär für Agitation und Propaganda
Die Abteilung Agitation im Zentralkomitee der SED
Die Agitationskommission beim Politbüro
Die Westkommission beim Politbüro
Die Zulieferer: ZK-Abteilungen, Ministerien, Massenorganisationen
2. Die Leitmedien
Neues Deutschland
Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst
Aktuelle Kamera
3. Die Leipziger Journalistenausbildung
4. Die Staatssicherheit
Abteilung Agitation und Bereich 6
Politisch-operative Absicherung der Redaktionen
5. Zusammenfassung: Der Medienlenkungsapparat
III. Die sachliche Dimension: Im Spannungsfeld der Interessen
1. Staatsaufbau und Ostintegration: Die Jahre 1945 bis 1961
Das 'Generalchefredakteur-Prinzip': Vermächtnis aus der Weimarer Republik
Wendepunkt 1947: Entwicklung einer Kommunikationsstrategie
Kadermangel und stumpfe Waffen: Die 1. und 2. Pressekonferenz 1950/51
Die Folgen des 17. Juni 1953: Erneute Parteisäuberungen und Fehleranalyse
Neue Lenkungswege in der poststalinistischen Ära: Professionalisierung unter Strukturarchitekt Walter Ulbricht
Die Jahre 1956 bis 1959: Krise, Konföderation und eine dritte Konferenz
'Proletarier aller Länder...!' - Medienseilschaften im sozialistischen Lager
Klinkenputzen in der Dritten Welt: Deblockade der Hallstein-Doktrin
Medienarbeit am Vorabend des 13. August 1961: Massenflucht und Feindbild West
2. Konsolidierung nach innen und erste diplomatische Gehversuche: Die Jahre 1961 bis 1969/71
Stabilisierung nach dem Mauerbau: Von Ochsenköpfen und einer Nürnberger Schuhfabrik
Zwischen Jugendkommuniqué und Kahlschlag: Die 4. Journalistenkonferenz 1964
Walter Ulbricht in der VAR oder Warum die Kommissionen an Bedeutung verloren
Generalchefredakteur Walter Ulbricht und sein Medienkronprinz
Erich Honecker
Anerkennung in kleinen Schritten: Aufbau eines Korrespondentennetzwerks inner- und außerhalb der Grenzen
Von der Sowjetunion lernen: Politische Öffentlichkeitsarbeit im sozialistischen Lager
Der Prager Frühling 1968: Letzte institutionelle Veränderungen
Medienkrieg im Schatten der Mauer: Wie die Bundesrepublik unerwünschte DDR-Berichterstattung unterdrückte
3. Auf der Anerkennungswelle in die Krise: Die Jahre 1971 bis 1989
Medienpolitisches Tauwetter? Der VIII. Parteitag der SED und seine Folgen
Vom Grundlagenvertrag zur KSZE-Schlussakte: Medienlenkung als diplomatischer Drahtseilakt
Generalchefredakteur Honecker: "Was wird der Erich dazu sagen?"
Das Büro Günter Mittag: Herrscher über die Valuta
Die Krise in den Medien: "Sozialismus in den Farben der DDR"
Das Jahr 1989: Anfang vom Ende der Medienlenkung
4. Zusammenfassung: Medienlenkung im Wandel
IV. Die zeitliche Dimension: Politische Öffentlichkeitsarbeit zum richtigen Zeitpunkt
1. Professionalisierung der Anleitungspraxis im Wettlauf um die Meinungsführerschaft
Der Osten in der Westentasche: Medienarbeit zwischen Planrückstand und Finanznot
Vom Politbüro in die Medien: Verkürzung der Anleitungswege
2. Medialer Gegenschlag: Wie das Ausland die politische Öffentlichkeitsarbeit beeinflusste
Westfernsehen und -hörfunk: Reaktionen auf das "Instrument der herrschenden Klasse"
Medien im Ausland: Sprachrohr der politischen Eliten
V. Die soziale Dimension: Uniformität mit Profil
1. Doppelte Anleitung: SED-Bezirkspresse zwischen Zentralkomitee und Bezirksleitungen
2. Massenorganisationen als Herausgeber: Der Zentralrat der FDJ und die Junge Welt
3. Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates: Schnittstelle zwischen Partei und Staat
4. Die Zeitungen der kleinen Blockparteien: Das Beispiel LDPD-Presse
Zusammenfassung und Fazit
Ehrenamtliche Mitglieder der Agitationskommission
Abbildungen
Abkürzungen
Archivquellen
Zeitzeugen
Literatur
Personenverzeichnis
Bildnachweis
Danksagung
Quellen
I. Medienlenkung in der DDR als politische Öffentlichkeitsarbeit der SED-Führung
1. Forschungsstand: DDR-Sozialismus aus Propaganda-Perspektive
Ideologie als Wiege der Propaganda
Struktureller Aufbau des 'sozialistischen Mediensystems' und inhaltliche Folgen: Vom Meinungsmonopol zur Uniformität
Öffentlichkeit und Gegenöffentlichkeit
Zielgruppen und Wirkung
Zusammenfassung: Forschungsstand
2. Medienlenkung im Kontext von politischer Öffentlichkeitsarbeit
Propagandatheorien auf dem Prüfstand: Von Leerstellen und Defiziten
Propaganda versus politische Öffentlichkeitsarbeit: Zur Problematik der Definitionen
Medienlenkung als "Differenzmanagement zwischen Fakt und Fiktion"
Zusammenfassung: Determinanten der Medienlenkung
II. Der Medienlenkungsapparat
1. Die Medienlenker
Der ZK-Sekretär für Agitation und Propaganda
Die Abteilung Agitation im Zentralkomitee der SED
Die Agitationskommission beim Politbüro
Die Westkommission beim Politbüro
Die Zulieferer: ZK-Abteilungen, Ministerien, Massenorganisationen
2. Die Leitmedien
Neues Deutschland
Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst
Aktuelle Kamera
3. Die Leipziger Journalistenausbildung
4. Die Staatssicherheit
Abteilung Agitation und Bereich 6
Politisch-operative Absicherung der Redaktionen
5. Zusammenfassung: Der Medienlenkungsapparat
III. Die sachliche Dimension: Im Spannungsfeld der Interessen
1. Staatsaufbau und Ostintegration: Die Jahre 1945 bis 1961
Das 'Generalchefredakteur-Prinzip': Vermächtnis aus der Weimarer Republik
Wendepunkt 1947: Entwicklung einer Kommunikationsstrategie
Kadermangel und stumpfe Waffen: Die 1. und 2. Pressekonferenz 1950/51
Die Folgen des 17. Juni 1953: Erneute Parteisäuberungen und Fehleranalyse
Neue Lenkungswege in der poststalinistischen Ära: Professionalisierung unter Strukturarchitekt Walter Ulbricht
Die Jahre 1956 bis 1959: Krise, Konföderation und eine dritte Konferenz
'Proletarier aller Länder...!' - Medienseilschaften im sozialistischen Lager
Klinkenputzen in der Dritten Welt: Deblockade der Hallstein-Doktrin
Medienarbeit am Vorabend des 13. August 1961: Massenflucht und Feindbild West
2. Konsolidierung nach innen und erste diplomatische Gehversuche: Die Jahre 1961 bis 1969/71
Stabilisierung nach dem Mauerbau: Von Ochsenköpfen und einer Nürnberger Schuhfabrik
Zwischen Jugendkommuniqué und Kahlschlag: Die 4. Journalistenkonferenz 1964
Walter Ulbricht in der VAR oder Warum die Kommissionen an Bedeutung verloren
Generalchefredakteur Walter Ulbricht und sein Medienkronprinz
Erich Honecker
Anerkennung in kleinen Schritten: Aufbau eines Korrespondentennetzwerks inner- und außerhalb der Grenzen
Von der Sowjetunion lernen: Politische Öffentlichkeitsarbeit im sozialistischen Lager
Der Prager Frühling 1968: Letzte institutionelle Veränderungen
Medienkrieg im Schatten der Mauer: Wie die Bundesrepublik unerwünschte DDR-Berichterstattung unterdrückte
3. Auf der Anerkennungswelle in die Krise: Die Jahre 1971 bis 1989
Medienpolitisches Tauwetter? Der VIII. Parteitag der SED und seine Folgen
Vom Grundlagenvertrag zur KSZE-Schlussakte: Medienlenkung als diplomatischer Drahtseilakt
Generalchefredakteur Honecker: "Was wird der Erich dazu sagen?"
Das Büro Günter Mittag: Herrscher über die Valuta
Die Krise in den Medien: "Sozialismus in den Farben der DDR"
Das Jahr 1989: Anfang vom Ende der Medienlenkung
4. Zusammenfassung: Medienlenkung im Wandel
IV. Die zeitliche Dimension: Politische Öffentlichkeitsarbeit zum richtigen Zeitpunkt
1. Professionalisierung der Anleitungspraxis im Wettlauf um die Meinungsführerschaft
Der Osten in der Westentasche: Medienarbeit zwischen Planrückstand und Finanznot
Vom Politbüro in die Medien: Verkürzung der Anleitungswege
2. Medialer Gegenschlag: Wie das Ausland die politische Öffentlichkeitsarbeit beeinflusste
Westfernsehen und -hörfunk: Reaktionen auf das "Instrument der herrschenden Klasse"
Medien im Ausland: Sprachrohr der politischen Eliten
V. Die soziale Dimension: Uniformität mit Profil
1. Doppelte Anleitung: SED-Bezirkspresse zwischen Zentralkomitee und Bezirksleitungen
2. Massenorganisationen als Herausgeber: Der Zentralrat der FDJ und die Junge Welt
3. Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates: Schnittstelle zwischen Partei und Staat
4. Die Zeitungen der kleinen Blockparteien: Das Beispiel LDPD-Presse
Zusammenfassung und Fazit
Ehrenamtliche Mitglieder der Agitationskommission
Abbildungen
Abkürzungen
Archivquellen
Zeitzeugen
Literatur
Personenverzeichnis
Bildnachweis
Danksagung
Einleitung Quellen I. Medienlenkung in der DDR als politische Öffentlichkeitsarbeit der SED
Führung 1. Forschungsstand: DDR
Sozialismus aus Propaganda
Perspektive Ideologie als Wiege der Propaganda Struktureller Aufbau des >sozialistischen MediensystemsProletarier aller Länder...!<
Medienseilschaften im sozialistischen Lager Klinkenputzen in der Dritten Welt: Deblockade der Hallstein
Doktrin Medienarbeit am Vorabend des 13. August 1961: Massenflucht und Feindbild West 2. Konsolidierung nach innen und erste diplomatische Gehversuche: Die Jahre 1961 bis 1969/71 Stabilisierung nach dem Mauerbau: Von Ochsenköpfen und einer Nürnberger Schuhfabrik Zwischen Jugendkommuniqué und Kahlschlag: Die 4. Journalistenkonferenz 1964 Walter Ulbricht in der VAR oder Warum die Kommissionen an Bedeutung verloren Generalchefredakteur Walter Ulbricht und sein Medienkronprinz Erich Honecker Anerkennung in kleinen Schritten: Aufbau eines Korrespondentennetzwerks inner
und außerhalb der Grenzen Von der Sowjetunion lernen: Politische Öffentlichkeitsarbeit im sozialistischen Lager Der Prager Frühling 1968: Letzte institutionelle Veränderungen Medienkrieg im Schatten der Mauer: Wie die Bundesrepublik unerwünschte DDR
Berichterstattung unterdrückte 3. Auf der Anerkennungswelle in die Krise: Die Jahre 1971 bis 1989 Medienpolitisches Tauwetter? Der VIII. Parteitag der SED und seine Folgen Vom Grundlagenvertrag zur KSZE
Schlussakte: Medienlenkung als diplomatischer Drahtseilakt Generalchefredakteur Honecker: 'Was wird der Erich dazu sagen?' Das Büro Günter Mittag: Herrscher über die Valuta Die Krise in den Medien: 'Sozialismus in den Farben der DDR' Das Jahr 1989: Anfang vom Ende der Medienlenkung 4. Zusammenfassung: Medienlenkung im Wandel IV. Die zeitliche Dimension: Politische Öffentlichkeitsarbeit zum richtigen Zeitpunkt 1. Professionalisierung der Anleitungspraxis im Wettlauf um die Meinungsführerschaft Der Osten in der Westentasche: Medienarbeit zwischen Planrückstand und Finanznot Vom Politbüro in die Medien: Verkürzung der Anleitungswege 2. Medialer Gegenschlag: Wie das Ausland die politische Öffentlichkeitsarbeit beeinflusste Westfernsehen und
hörfunk: Reaktionen auf das 'Instrument der herrschenden Klasse' Medien im Ausland: Sprachrohr der politischen Eliten V. Die soziale Dimension: Uniformität mit Profil 1. Doppelte Anleitung: SED
Bezirkspresse zwischen Zentralkomitee und Bezirksleitungen 2. Massenorganisationen als Herausgeber: Der Zentralrat der FDJ und die Junge Welt 3. Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates: Schnittstelle zwischen Partei und Staat 4. Die Zeitungen der kleinen Blockparteien: Das Beispiel LDPD
Presse Zusammenfassung und Fazit Ehrenamtliche Mitglieder der Agitationskommission Abbildungen Abkürzungen Archivquellen Zeitzeugen Literatur Personenverzeichnis Bildnachweis Danksagung
Führung 1. Forschungsstand: DDR
Sozialismus aus Propaganda
Perspektive Ideologie als Wiege der Propaganda Struktureller Aufbau des >sozialistischen MediensystemsProletarier aller Länder...!<
Medienseilschaften im sozialistischen Lager Klinkenputzen in der Dritten Welt: Deblockade der Hallstein
Doktrin Medienarbeit am Vorabend des 13. August 1961: Massenflucht und Feindbild West 2. Konsolidierung nach innen und erste diplomatische Gehversuche: Die Jahre 1961 bis 1969/71 Stabilisierung nach dem Mauerbau: Von Ochsenköpfen und einer Nürnberger Schuhfabrik Zwischen Jugendkommuniqué und Kahlschlag: Die 4. Journalistenkonferenz 1964 Walter Ulbricht in der VAR oder Warum die Kommissionen an Bedeutung verloren Generalchefredakteur Walter Ulbricht und sein Medienkronprinz Erich Honecker Anerkennung in kleinen Schritten: Aufbau eines Korrespondentennetzwerks inner
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Berichterstattung unterdrückte 3. Auf der Anerkennungswelle in die Krise: Die Jahre 1971 bis 1989 Medienpolitisches Tauwetter? Der VIII. Parteitag der SED und seine Folgen Vom Grundlagenvertrag zur KSZE
Schlussakte: Medienlenkung als diplomatischer Drahtseilakt Generalchefredakteur Honecker: 'Was wird der Erich dazu sagen?' Das Büro Günter Mittag: Herrscher über die Valuta Die Krise in den Medien: 'Sozialismus in den Farben der DDR' Das Jahr 1989: Anfang vom Ende der Medienlenkung 4. Zusammenfassung: Medienlenkung im Wandel IV. Die zeitliche Dimension: Politische Öffentlichkeitsarbeit zum richtigen Zeitpunkt 1. Professionalisierung der Anleitungspraxis im Wettlauf um die Meinungsführerschaft Der Osten in der Westentasche: Medienarbeit zwischen Planrückstand und Finanznot Vom Politbüro in die Medien: Verkürzung der Anleitungswege 2. Medialer Gegenschlag: Wie das Ausland die politische Öffentlichkeitsarbeit beeinflusste Westfernsehen und
hörfunk: Reaktionen auf das 'Instrument der herrschenden Klasse' Medien im Ausland: Sprachrohr der politischen Eliten V. Die soziale Dimension: Uniformität mit Profil 1. Doppelte Anleitung: SED
Bezirkspresse zwischen Zentralkomitee und Bezirksleitungen 2. Massenorganisationen als Herausgeber: Der Zentralrat der FDJ und die Junge Welt 3. Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates: Schnittstelle zwischen Partei und Staat 4. Die Zeitungen der kleinen Blockparteien: Das Beispiel LDPD
Presse Zusammenfassung und Fazit Ehrenamtliche Mitglieder der Agitationskommission Abbildungen Abkürzungen Archivquellen Zeitzeugen Literatur Personenverzeichnis Bildnachweis Danksagung
Einleitung
Quellen
I. Medienlenkung in der DDR als politische Öffentlichkeitsarbeit der SED-Führung
1. Forschungsstand: DDR-Sozialismus aus Propaganda-Perspektive
Ideologie als Wiege der Propaganda
Struktureller Aufbau des 'sozialistischen Mediensystems' und inhaltliche Folgen: Vom Meinungsmonopol zur Uniformität
Öffentlichkeit und Gegenöffentlichkeit
Zielgruppen und Wirkung
Zusammenfassung: Forschungsstand
2. Medienlenkung im Kontext von politischer Öffentlichkeitsarbeit
Propagandatheorien auf dem Prüfstand: Von Leerstellen und Defiziten
Propaganda versus politische Öffentlichkeitsarbeit: Zur Problematik der Definitionen
Medienlenkung als "Differenzmanagement zwischen Fakt und Fiktion"
Zusammenfassung: Determinanten der Medienlenkung
II. Der Medienlenkungsapparat
1. Die Medienlenker
Der ZK-Sekretär für Agitation und Propaganda
Die Abteilung Agitation im Zentralkomitee der SED
Die Agitationskommission beim Politbüro
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2. Die Leitmedien
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Generalchefredakteur Honecker: "Was wird der Erich dazu sagen?"
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Das Jahr 1989: Anfang vom Ende der Medienlenkung
4. Zusammenfassung: Medienlenkung im Wandel
IV. Die zeitliche Dimension: Politische Öffentlichkeitsarbeit zum richtigen Zeitpunkt
1. Professionalisierung der Anleitungspraxis im Wettlauf um die Meinungsführerschaft
Der Osten in der Westentasche: Medienarbeit zwischen Planrückstand und Finanznot
Vom Politbüro in die Medien: Verkürzung der Anleitungswege
2. Medialer Gegenschlag: Wie das Ausland die politische Öffentlichkeitsarbeit beeinflusste
Westfernsehen und -hörfunk: Reaktionen auf das "Instrument der herrschenden Klasse"
Medien im Ausland: Sprachrohr der politischen Eliten
V. Die soziale Dimension: Uniformität mit Profil
1. Doppelte Anleitung: SED-Bezirkspresse zwischen Zentralkomitee und Bezirksleitungen
2. Massenorganisationen als Herausgeber: Der Zentralrat der FDJ und die Junge Welt
3. Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates: Schnittstelle zwischen Partei und Staat
4. Die Zeitungen der kleinen Blockparteien: Das Beispiel LDPD-Presse
Zusammenfassung und Fazit
Ehrenamtliche Mitglieder der Agitationskommission
Abbildungen
Abkürzungen
Archivquellen
Zeitzeugen
Literatur
Personenverzeichnis
Bildnachweis
Danksagung
Quellen
I. Medienlenkung in der DDR als politische Öffentlichkeitsarbeit der SED-Führung
1. Forschungsstand: DDR-Sozialismus aus Propaganda-Perspektive
Ideologie als Wiege der Propaganda
Struktureller Aufbau des 'sozialistischen Mediensystems' und inhaltliche Folgen: Vom Meinungsmonopol zur Uniformität
Öffentlichkeit und Gegenöffentlichkeit
Zielgruppen und Wirkung
Zusammenfassung: Forschungsstand
2. Medienlenkung im Kontext von politischer Öffentlichkeitsarbeit
Propagandatheorien auf dem Prüfstand: Von Leerstellen und Defiziten
Propaganda versus politische Öffentlichkeitsarbeit: Zur Problematik der Definitionen
Medienlenkung als "Differenzmanagement zwischen Fakt und Fiktion"
Zusammenfassung: Determinanten der Medienlenkung
II. Der Medienlenkungsapparat
1. Die Medienlenker
Der ZK-Sekretär für Agitation und Propaganda
Die Abteilung Agitation im Zentralkomitee der SED
Die Agitationskommission beim Politbüro
Die Westkommission beim Politbüro
Die Zulieferer: ZK-Abteilungen, Ministerien, Massenorganisationen
2. Die Leitmedien
Neues Deutschland
Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst
Aktuelle Kamera
3. Die Leipziger Journalistenausbildung
4. Die Staatssicherheit
Abteilung Agitation und Bereich 6
Politisch-operative Absicherung der Redaktionen
5. Zusammenfassung: Der Medienlenkungsapparat
III. Die sachliche Dimension: Im Spannungsfeld der Interessen
1. Staatsaufbau und Ostintegration: Die Jahre 1945 bis 1961
Das 'Generalchefredakteur-Prinzip': Vermächtnis aus der Weimarer Republik
Wendepunkt 1947: Entwicklung einer Kommunikationsstrategie
Kadermangel und stumpfe Waffen: Die 1. und 2. Pressekonferenz 1950/51
Die Folgen des 17. Juni 1953: Erneute Parteisäuberungen und Fehleranalyse
Neue Lenkungswege in der poststalinistischen Ära: Professionalisierung unter Strukturarchitekt Walter Ulbricht
Die Jahre 1956 bis 1959: Krise, Konföderation und eine dritte Konferenz
'Proletarier aller Länder...!' - Medienseilschaften im sozialistischen Lager
Klinkenputzen in der Dritten Welt: Deblockade der Hallstein-Doktrin
Medienarbeit am Vorabend des 13. August 1961: Massenflucht und Feindbild West
2. Konsolidierung nach innen und erste diplomatische Gehversuche: Die Jahre 1961 bis 1969/71
Stabilisierung nach dem Mauerbau: Von Ochsenköpfen und einer Nürnberger Schuhfabrik
Zwischen Jugendkommuniqué und Kahlschlag: Die 4. Journalistenkonferenz 1964
Walter Ulbricht in der VAR oder Warum die Kommissionen an Bedeutung verloren
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Erich Honecker
Anerkennung in kleinen Schritten: Aufbau eines Korrespondentennetzwerks inner- und außerhalb der Grenzen
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Der Prager Frühling 1968: Letzte institutionelle Veränderungen
Medienkrieg im Schatten der Mauer: Wie die Bundesrepublik unerwünschte DDR-Berichterstattung unterdrückte
3. Auf der Anerkennungswelle in die Krise: Die Jahre 1971 bis 1989
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Generalchefredakteur Honecker: "Was wird der Erich dazu sagen?"
Das Büro Günter Mittag: Herrscher über die Valuta
Die Krise in den Medien: "Sozialismus in den Farben der DDR"
Das Jahr 1989: Anfang vom Ende der Medienlenkung
4. Zusammenfassung: Medienlenkung im Wandel
IV. Die zeitliche Dimension: Politische Öffentlichkeitsarbeit zum richtigen Zeitpunkt
1. Professionalisierung der Anleitungspraxis im Wettlauf um die Meinungsführerschaft
Der Osten in der Westentasche: Medienarbeit zwischen Planrückstand und Finanznot
Vom Politbüro in die Medien: Verkürzung der Anleitungswege
2. Medialer Gegenschlag: Wie das Ausland die politische Öffentlichkeitsarbeit beeinflusste
Westfernsehen und -hörfunk: Reaktionen auf das "Instrument der herrschenden Klasse"
Medien im Ausland: Sprachrohr der politischen Eliten
V. Die soziale Dimension: Uniformität mit Profil
1. Doppelte Anleitung: SED-Bezirkspresse zwischen Zentralkomitee und Bezirksleitungen
2. Massenorganisationen als Herausgeber: Der Zentralrat der FDJ und die Junge Welt
3. Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates: Schnittstelle zwischen Partei und Staat
4. Die Zeitungen der kleinen Blockparteien: Das Beispiel LDPD-Presse
Zusammenfassung und Fazit
Ehrenamtliche Mitglieder der Agitationskommission
Abbildungen
Abkürzungen
Archivquellen
Zeitzeugen
Literatur
Personenverzeichnis
Bildnachweis
Danksagung