Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Darstellung der Araber in den Medien ist seit dem 11. September 2001 von Stereotypen und Vorurteilen geprägt. Die arabische Welt ist auch nach den Kriegen der Washingtoner Regierung mit ihren Verbündeten gegen so genannte Schurkenstaaten in den Fokus der internationalen Nachrichtenwelt gerückt. In der Berichterstattung - vor allem auch deutscher Medien - werden Araber und Muslime immer wieder mit internationalem Terrorismus in Zusammenhang gebracht. Dies spiegelt sich in der Mediennutzung egal ob in Deutschland Studierender oder arbeitender Araber wider: die meisten nutzen ausschließlich arabische Medien und weniger deutsche Medien in denen sie sich schlecht repräsentiert fühlen. Der Autor stellt fest, dass die in Deutschland lebenden Araber großes Interesse an einem deutsch-arabischen Magazin haben. Die arabischen Medienrezipienten wünschen sich ein Medium, dass mehr über ihre Kultur, Traditionen, Gesellschaft, und über das Zusammenleben verschiedenen Kulturen berichtet und nicht ausschließlich Kriege im Nahen Osten oder Afghanistan in den Vordergrund der Berichterstattung stellt. Sie erwarten mehr Dialog von den Medien beider Sprachen und Kulturen
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