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Werner Konitzer zeigt, dass und wie die Entwicklung der Aufzeichnungs- und Übertragungstechniken die Bedingungen für Verständlichkeit und Erklärbarkeit (und damit Tradierbarkeit) einer Reihe von philosophischen Begriffen bereitstellt, ohne die Neufassung des Verhältnisses von Sprache, Bewusstsein und Kommunikation, die für die Philosophie des vergangenen Jahrhunderts charakteristisch ist, nicht möglich gewesen wäre. Das gilt für den Begriff der Verwendung bzw. des Gebrauchs sprachlicher Ausdrücke, wie er durch Wittgenstein eingeführt wurde, aber auch für den Begriff Kommunikation, der für die…mehr

Produktbeschreibung
Werner Konitzer zeigt, dass und wie die Entwicklung der Aufzeichnungs- und Übertragungstechniken die Bedingungen für Verständlichkeit und Erklärbarkeit (und damit Tradierbarkeit) einer Reihe von philosophischen Begriffen bereitstellt, ohne die Neufassung des Verhältnisses von Sprache, Bewusstsein und Kommunikation, die für die Philosophie des vergangenen Jahrhunderts charakteristisch ist, nicht möglich gewesen wäre. Das gilt für den Begriff der Verwendung bzw. des Gebrauchs sprachlicher Ausdrücke, wie er durch Wittgenstein eingeführt wurde, aber auch für den Begriff Kommunikation, der für die Soziologie Luhmanns grundlegend ist. Damit wird an verschiedenen Beispielen vorgeführt, worin die Aufgaben und Möglichkeiten von Medienphilosophie bestehen: in einer phänomenologischen Beschreibung von technischen Medien und ihrem Verhältnis zur Sprache als grundlegender und nicht zu umgehender Form der Welterschließung.
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