Medien spielen eine wichtige Rolle in demokratischen Systemen, da sie als Träger politischer Kommunikation in der Lage sind, die bestehenden politischen Verhältnisse durch Einflussnahme auf die politischeMeinungsbildung des Volkes aktiv zu verändern. Der Kampf um Einfluss und Kontrolle über diese Medien ist Teil der politischen Tagesordnung. Besonders deutlich wird dies bei den öffentlich rechtlichen Medien, wo die verschiedenen politischen Akteure sowohl auf dem Wege der parlamentarischen Gesetzgebung, als auch durch Haushaltsentscheidungen, sowie mittelsMitgliedschaften von Parteipolitikern in Aufsichtsgremien einen direkten Einfluss auf die Medien ausüben können. Die folgende Arbeit analysiert dieses Verhältnis mittels eines institutionalistisch, bzw. historisch orientierten, theoretischen Ansatzes am Beispiel eines der größten,öffentlich-rechtlichen Fernsehsender der Welt, der japanischen NHK. Das Buch richtet sich an Leser, die sich ernsthaft mit dem Thema Medien und Politikauseinander setzen möchten, bzw. sich für japanische Mediengeschichte interessieren.
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