Die empirische Studie belegt, dass die Sprachperformanz von agrammatischen und hirnorganisch gesunden Personen nicht nur von den unterschiedlichen medialen Anforderungen beim Verstehen, Sprechen, Lesen und Schreiben beeinflusst ist, sondern auch davon, ob es sich um interaktive Anpassungen im Gespräch oder um monologische Textproduktionen handelt. Die Studienergebnisse liefern somit einen Beitrag zur Erklärung der variablen Ausprägung des Agrammatismus und verbessern die Voraussetzungen für eine theoriegeleitete Aphasietherapie.
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