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Medientexte und ihre Rezeption in den Cultural Studies - Panayotov, Ivan
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Universität zu Köln (Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Cultural Studies werden heute meistens die anglo-amerikanischen Cultural Studiesverstanden, wobei sie in Amerika erst etwa 30 Jahre später als in Großbritannien breite Akzeptanzgefunden haben.1 Sie haben ihren Ursprung in den britischen Kultur- und Literaturwissenschaftender späten 50er und frühen 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts.2 Der Name Cultural Studieswurde zuerst zur Bezeichnung der…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Universität zu Köln (Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Cultural Studies werden heute meistens die anglo-amerikanischen Cultural Studiesverstanden, wobei sie in Amerika erst etwa 30 Jahre später als in Großbritannien breite Akzeptanzgefunden haben.1 Sie haben ihren Ursprung in den britischen Kultur- und Literaturwissenschaftender späten 50er und frühen 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts.2 Der Name Cultural Studieswurde zuerst zur Bezeichnung der Arbeiten von Richard Hoggart und vor allem Raymond Williamsverwendet, die sich vorwiegend mit der klassischen Unterteilung des Kulturbegriffs in Hoch- undMassenkultur auseinander setzen und Kultur in all ihren gesellschaftlichen Ausprägungen zubetrachten versuchen.3 Ein Anliegen dabei ist es, eine kulturelle Berechtigung für die so genanntePopularkultur4 aufzuzeigen, indem die Unterscheidung von Massen- und Elitärkultur kritischbetrachtet wird.Mit der Analyse der Popularkultur, in deren Konzeption kreative Praktiken, Lust, Vergnügenund Widerstand in der Rezeption medialer Texte vor dem Hintergrund von Machtverhältnissenentstehen, werden vor allem die Arbeiten von John Fiske verbunden.5 Fiske hat seit Ende der 1980erJahre einen bedeutenden Einfluss auf die Forschungsarbeiten der Cultural Studies ausgeübt,überwiegend wegen der breiten und zugleich umstrittenen Rezeption seiner Bücher: TelevisionCulture (1987), Understanding Popular Culture (1989) und Reading the Popular (1989).6 Fiskelehnt sich methodisch und theoretisch sowohl an den Arbeiten von anderen Cultural Studies-Theorekikern als auch insbesondere an die Werke Roland Barthes`, Ferdinand de Saussures,Michael de Certeaus`, Michail Bachtins und Antonio Gramscis an.7 Er verbindet in seinen Arbeitenstrukturalistische mit kulturalistischen Ansätzen und integriert dabei poststrukturalistische unddekonstruktivistische Überlegungen.8