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Diese Anthologie dokumentiert umfassend weitgehend unbekannte Quellentexte zur frühen Medientheorie. Sie beschränkt sich nicht auf ein Einzelmedium, sondern thematisiert sowohl drahtlose Telegraphie als auch Photographie, Kino, Radio, Bildfunk und Fernsehen. Dabei wird Mediengeschichte als Diskursgeschichte rekonstruiert, indem diejenigen Debatten im Mittelpunkt stehen, die den Prozeß der Epistemologisierung von Medialität prägten. In dessen Zentrum stehen der Begriff der »Masse« und solche Begriffe, die Vermassungsphänomene in den Kontext der neuen Kommunikationsmöglichkeiten stellen. Kurze…mehr

Produktbeschreibung
Diese Anthologie dokumentiert umfassend weitgehend unbekannte Quellentexte zur frühen Medientheorie. Sie beschränkt sich nicht auf ein Einzelmedium, sondern thematisiert sowohl drahtlose Telegraphie als auch Photographie, Kino, Radio, Bildfunk und Fernsehen. Dabei wird Mediengeschichte als Diskursgeschichte rekonstruiert, indem diejenigen Debatten im Mittelpunkt stehen, die den Prozeß der Epistemologisierung von Medialität prägten. In dessen Zentrum stehen der Begriff der »Masse« und solche Begriffe, die Vermassungsphänomene in den Kontext der neuen Kommunikationsmöglichkeiten stellen. Kurze Kommentare und mehrfache Register ergänzen den Dokumentationsteil und bieten so ein praktisches Handbuch mit Quellentexten der Medientheorie.Petra Löffler und Albert Kümmel sind wissenschaftliche Mitarbeiter im Forschungskolleg »Medien und kulturelle Kommunikation« der Universitäten Aachen, Bonn und Köln.
Autorenporträt
Petra Löffler ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg 'Medien und kulturelle Kommunikation' an der Universität zu Köln. Arbeitsschwerpunkte: Theorie und Geschichte der Medien, Mimische Expressivität im Film.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Von allen in jüngerer Zeit erschienenen Anthologien zur Medientheorie hält Julia Encke diesen Band für den interessantesten. Hierin versammeln Kümmel und Löffler nicht nur die gängigen Leittexte aus dem Kanon der Mediengeschichte - von Baudelaire über Benjamin zu Barthes -, sondern die seltener gelesenen "Nebentexte". Dabei handele es sich um sonst schwer zugängliche Beiträge aus zeitgenössischen Zeitschriften, die, wie eine dankbare Encke bemerkt, durch Kommentar und biografische Informationen erstmals selbst eine "Historisierung" erfahren. Leider sagt die Rezensentin mit keinem Wort, um welche Autoren es sich dabei handelt, sie versichert aber, dass man sich mit diesem Kanon schnell anfreunden wird.

© Perlentaucher Medien GmbH