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Die kulturwissenschaftliche Studie verortet die Rabelais'schen Texte in der Lyoneser Stadtund Buchdruckkultur des 16. Jahrhunderts. Sie untersucht die medialen Dispositive, die der historischen Person Francoys Rabellays die Konstruktion zweier literarischer Identitäten erlauben: Franciscus Rabelaesus Medicus und Alcofrybas Nasier. Im Anschluss wird die Bildungsprogrammatik von Pantagruel (1532) und Gargantua (1535) im Kontext von Symphorien Champiers Fürstenspiegel La Nef des princes (1502) sowie der Statuten des städtischen Collège de la Trinité (1540) situiert. Das abschließende Kapitel…mehr

Produktbeschreibung
Die kulturwissenschaftliche Studie verortet die Rabelais'schen Texte in der Lyoneser Stadtund Buchdruckkultur des 16. Jahrhunderts. Sie untersucht die medialen Dispositive, die der historischen Person Francoys Rabellays die Konstruktion zweier literarischer Identitäten erlauben: Franciscus Rabelaesus Medicus und Alcofrybas Nasier. Im Anschluss wird die Bildungsprogrammatik von Pantagruel (1532) und Gargantua (1535) im Kontext von Symphorien Champiers Fürstenspiegel La Nef des princes (1502) sowie der Statuten des städtischen Collège de la Trinité (1540) situiert. Das abschließende Kapitel zeigt eine Verflechtung der Rabelais'schen Romane in die Affaire des Placards (1534) auf.
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Links:
Sonderforschungsbereich 573 der Ludwig-Maximilians-Universität München
Autorenporträt
Lars Schneider, Jahrgang 1975, begann früh mit dem Reisen. Im eigenen Boot befuhr er Gewässer in Deutschland, Südeuropa und Schweden. Fahrrad- und später Wandertouren, angefangen in Norddeutschland, führten über immer fernere Ziele wie die Alpen und Island schließlich bis nach Südamerika, Kanada und Alaska. Seit einigen Jahren schreibt er über seine Reisen und veröffentlichte bisher Artikel in verschiedenen Reisemagazinen.