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Politik- und Medienwissenschaftler im In- und Ausland konstatieren einen beginnenden Wandel der politischen Systeme, insbesondere der Demokratiesysteme, ausgelöst durch die Allgegenwart der modernen Massenmedien: Die dem Mediensystem eigentümlichen Regeln greifen dabei auf das politische System über, dominieren dessen eigentümliche Regeln oder setzen sie gar außer Kraft. Diesem Zustand nähern sich nach dem amerikanischen Beispiel auch die westlichen Parteiendemokratien in raschen Schüben an und begründen auf diese Weise ein neues Demokratiesystem, die Mediokratie. Anhand der Wahlen 1994, 1998…mehr

Produktbeschreibung
Politik- und Medienwissenschaftler im In- und Ausland
konstatieren einen beginnenden Wandel der politischen
Systeme, insbesondere der Demokratiesysteme,
ausgelöst durch die Allgegenwart der modernen
Massenmedien:
Die dem Mediensystem eigentümlichen Regeln greifen
dabei auf das politische System über, dominieren
dessen eigentümliche Regeln oder setzen sie gar außer
Kraft. Diesem Zustand nähern sich nach dem
amerikanischen Beispiel auch die westlichen
Parteiendemokratien in raschen Schüben an und
begründen auf diese Weise ein neues Demokratiesystem,
die Mediokratie.
Anhand der Wahlen 1994, 1998 und 2002 zum Deutschen
Bundestag wird empirisch untersucht, ob sich die
politische Wahlkampforganisation, die mediale
Darstellung der Spitzenkandidaten von Union und SPD
und die Wahrnehmung durch die Öffentlichkeit im
betrachteten Zeitraum signifikant verändert haben.
Diese Analyse zeigt detailliert, welchen messbaren
Einfluss die Massenmedien auf das deutsche
Demokratiesystem zu Beginn des 21. Jahrhunderts ausüben.
Autorenporträt
Christian Blank, M.A.: Studium der Politikwissenschaft,
Germanistischen Linguistik und Psychologie an der
Friedrich-Alexander Universität Erlangen Nürnberg.
TV-Redakteur bei Franken TV, Nürnberg. Pressesprecher und Leiter
Unternehmenskommunikation bei der Brodos AG, Baiersdorf.