Die freundliche Aufnahme für die ersten Psalmen-Meditationen reicht von Laien über Fachgelehrte, von Katholiken und Protestanten über Alttestamentler bis zu Papst Benedikt XVI. Hier folgt nun ein zweiter, letzter Band, in dem Robert Spaemann eine Auswahl unter den restlichen 99 Psalmen getroffen hat.
Über Jahrzehnte hinweg hat der Philosoph Robert Spaemann über die Psalmen nachgedacht. Es handelt sich dabei um keine Konkurrenz zu wissenschaftlichen Kommentaren, die Verständnis und Sinn dieser 2500 Jahre alten Texte durch ihre Entstehungsbedingungen erschließen wollen. Die »Meditationen« sind das Ergebnis einer christlichen Lektüre des Psalters, wie sie im Neuen Testament entfaltet wird: Jesus bezieht immer wieder die alttestamentlichen messianischen Texte auf sich. Die Kirchenväter haben die Psalmen so gelesen und die vorliegenden »Meditationen« sollten in dieser hermeneutischen Tradition gelesen werden. Augustinus nennt David, den er für den Verfasser der Psalmen hält, immer »den Propheten«. Diese Lektüre erlaubt es dem christlichen Leser, sich die Texte unmittelbar meditierend und betend anzueignen.
Über Jahrzehnte hinweg hat der Philosoph Robert Spaemann über die Psalmen nachgedacht. Es handelt sich dabei um keine Konkurrenz zu wissenschaftlichen Kommentaren, die Verständnis und Sinn dieser 2500 Jahre alten Texte durch ihre Entstehungsbedingungen erschließen wollen. Die »Meditationen« sind das Ergebnis einer christlichen Lektüre des Psalters, wie sie im Neuen Testament entfaltet wird: Jesus bezieht immer wieder die alttestamentlichen messianischen Texte auf sich. Die Kirchenväter haben die Psalmen so gelesen und die vorliegenden »Meditationen« sollten in dieser hermeneutischen Tradition gelesen werden. Augustinus nennt David, den er für den Verfasser der Psalmen hält, immer »den Propheten«. Diese Lektüre erlaubt es dem christlichen Leser, sich die Texte unmittelbar meditierend und betend anzueignen.
»Wer sich die Schönheit und Exklusivität des überkommenen christlichen Weltbilds - sei er nun gläubig oder ungläubig - authentisch vergegenwärtigen will, dem sei dieses Werk dringend zur Lektüre empfohlen.« Prof. Dr. Volker Knapp, Landshuter Zeitung, 13.8.2016 »Robert Spaemann hat im hohen Alter ein Werk vorgelegt, das ihn auf der Höhe seines Könnens zeigt und nachgerade therapeutische Qualität aufweist. Man wird einmal staunend stehen vor diesem Buch, das so gottfernen Zeiten entstammt und doch zum Kanon der großen geistlichen Literatur zählt.« Urs Buhlmann, Die Tagespost, 15.10.2016