Beim Wandern läuft die Seele mit. Dieses Buch ist der ideale Begleiter für alle, die etwas in ihrem Leben verändern wollen. Durch die bewusste Annäherung an die Natur ist Heilung möglich. Es handelt sich hier um eine Anleitung zum Gestalten eines eigenen meditativen Wanderweges - egal wo, überall ist es möglich. Neben praktischen Übungen, Meditationen und spielerischen Aufgaben regen besinnliche Texte unterwegs zum Nachdenken an.
Bei diesem von dem Heilpraktiker Norbert Parucha einmalig entwickelten Konzept gibt es keine Leistungsvorgaben wie auf einem Trimmpfad, sondern Ziel ist das bewusste Erkennen des eigenen, ursprünglichen Rhythmus in der Natur.
Beim Wandern läuft die Seele mit. Dieses Buch ist der ideale Begleiter für alle, die etwas in ihrem Leben verändern wollen. Durch die bewusste Annäherung an die Natur ist Heilung möglich. Es handelt sich hier um eine Anleitung zum Gestalten eines eigenen meditativen Wanderweges - egal wo, überall ist es möglich. Neben praktischen Übungen, Meditationen und spielerischen Aufgaben regen besinnliche Texte unterwegs zum Nachdenken an.
Bei diesem von dem Heilpraktiker Norbert Parucha einmalig entwickelten Konzept gibt es keine Leistungsvorgaben wie auf einem Trimmpfad, sondern Ziel ist das bewusste Erkennen des eigenen, ursprünglichen Rhythmus in der Natur.
Bei diesem von dem Heilpraktiker Norbert Parucha einmalig entwickelten Konzept gibt es keine Leistungsvorgaben wie auf einem Trimmpfad, sondern Ziel ist das bewusste Erkennen des eigenen, ursprünglichen Rhythmus in der Natur.
Beim Wandern läuft die Seele mit. Dieses Buch ist der ideale Begleiter für alle, die etwas in ihrem Leben verändern wollen. Durch die bewusste Annäherung an die Natur ist Heilung möglich. Es handelt sich hier um eine Anleitung zum Gestalten eines eigenen meditativen Wanderweges - egal wo, überall ist es möglich. Neben praktischen Übungen, Meditationen und spielerischen Aufgaben regen besinnliche Texte unterwegs zum Nachdenken an.
Bei diesem von dem Heilpraktiker Norbert Parucha einmalig entwickelten Konzept gibt es keine Leistungsvorgaben wie auf einem Trimmpfad, sondern Ziel ist das bewusste Erkennen des eigenen, ursprünglichen Rhythmus in der Natur.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 31.12.2015Vom Gehen zwischen Kraftorten
Zweifelsohne kann Wandern meditativ wirken. Das Rhythmische des Gehens, das Gleichförmige der Tage, das Monotasking - all das wirkt zusammen. Wer geht, kommt zu sich, der simple Satz stimmt oft. Norbert Parucha, Therapeut für ganzheitliche Körpertherapie, hat nun ein Buch über meditatives Wandern geschrieben. Ums Wandern geht es dabei aber kaum. Sondern um tägliche Übungen an der frischen Luft. Vieles hat - Achtung: Trendwort! - mit Achtsamkeit zu tun. Wilde Thesen stellt Parucha dabei auf: Schädlich sei das Wohnen in mehrstöckigen Häusern. Der Abstand vom Boden habe negative Folgen auf uns, wir würden darunter leiden und krank werden. Also ganz Deutschland flächendeckend zur Stadtrandsiedlung umpflügen, damit jeder ebenerdig wohnen kann? Und weiter: Die "abhandengekommene unmittelbare Berührung" der Erde mit nackten Fußsohlen habe Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems zur Folge. Einen Beleg für diese steile These führt er nicht an. So behauptet er das Blaue vom Himmel herunter: Es gebe nichts Neues, schreibt er, vielmehr gebe es ein "unvorstellbar und unermesslich" großes "universelles Wissen". Ein Schlag, der gegen uns gerichtet wird, tue erst dann weh, wenn wir dagegenhalten. Einmal führt er einen Beleg ins Felde, er beruft sich auf den "japanischen Forscher Dr. Masaru Emoto", wenn er behauptet, Wasser habe "die Fähigkeit, Informationen zu speichern". So gehe unsere Ausstrahlung in Resonanz mit dem "Bewusstsein von Pflanzen". Ausgerechnet der von ihm Zitierte ist aber kein seriös Promovierter, sein Titel stammt von einer nicht anerkannten Universität, und das mit seiner Theorie verbandelte Granderwasser-Gesumse darf laut einem Gerichtsurteil als "esoterischer Unfug" bezeichnet werden. Bei so viel Mystischem dürfen Kraftorte nicht fehlen - die behaupteten Energien solcher Plätze sind zwar ebenfalls wissenschaftlich nicht beweisbar, aber Parucha wischt das vom Tisch. Die Menschheit habe sich, schreibt er, "vor noch nicht allzu langer Zeit von diesem Wissen entfernt". Ein Kapitel handelt vom Aufbruch. Die Übungen dazu seien für mehrtägige Wanderungen "fast unerlässlich". Da fragt man sich, wie man bisher ohne diese vom Fleck kam. Jeden Morgen soll man sich also fragen: Wie geht es mir mit dem Thema Sehnsucht? Wonach sehne ich mich? Nach Menschen? Orten? Situationen? Welche Sehnsüchte haben sich in den letzten Jahren erfüllt? - Himmel hilf! Darf man nicht einfach aufstehen, rein in die Wanderschuhe, und los geht es? Baumumarmungen und Chakras kommen auch noch vor. So ist das Buch vollgepackt mit esoterischem Geschwurbel. Parucha organisiert auch Wanderungen nach diesen Grundsätzen. Vielen hilft's.
bär
"Meditatives Wandern. Bewusste und achtsame Übungen in der Natur" von Norbert Parucha. Allegria im Ullstein-Verlag. Berlin 2014, 192 Seiten. Broschiert, 14,99 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Zweifelsohne kann Wandern meditativ wirken. Das Rhythmische des Gehens, das Gleichförmige der Tage, das Monotasking - all das wirkt zusammen. Wer geht, kommt zu sich, der simple Satz stimmt oft. Norbert Parucha, Therapeut für ganzheitliche Körpertherapie, hat nun ein Buch über meditatives Wandern geschrieben. Ums Wandern geht es dabei aber kaum. Sondern um tägliche Übungen an der frischen Luft. Vieles hat - Achtung: Trendwort! - mit Achtsamkeit zu tun. Wilde Thesen stellt Parucha dabei auf: Schädlich sei das Wohnen in mehrstöckigen Häusern. Der Abstand vom Boden habe negative Folgen auf uns, wir würden darunter leiden und krank werden. Also ganz Deutschland flächendeckend zur Stadtrandsiedlung umpflügen, damit jeder ebenerdig wohnen kann? Und weiter: Die "abhandengekommene unmittelbare Berührung" der Erde mit nackten Fußsohlen habe Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems zur Folge. Einen Beleg für diese steile These führt er nicht an. So behauptet er das Blaue vom Himmel herunter: Es gebe nichts Neues, schreibt er, vielmehr gebe es ein "unvorstellbar und unermesslich" großes "universelles Wissen". Ein Schlag, der gegen uns gerichtet wird, tue erst dann weh, wenn wir dagegenhalten. Einmal führt er einen Beleg ins Felde, er beruft sich auf den "japanischen Forscher Dr. Masaru Emoto", wenn er behauptet, Wasser habe "die Fähigkeit, Informationen zu speichern". So gehe unsere Ausstrahlung in Resonanz mit dem "Bewusstsein von Pflanzen". Ausgerechnet der von ihm Zitierte ist aber kein seriös Promovierter, sein Titel stammt von einer nicht anerkannten Universität, und das mit seiner Theorie verbandelte Granderwasser-Gesumse darf laut einem Gerichtsurteil als "esoterischer Unfug" bezeichnet werden. Bei so viel Mystischem dürfen Kraftorte nicht fehlen - die behaupteten Energien solcher Plätze sind zwar ebenfalls wissenschaftlich nicht beweisbar, aber Parucha wischt das vom Tisch. Die Menschheit habe sich, schreibt er, "vor noch nicht allzu langer Zeit von diesem Wissen entfernt". Ein Kapitel handelt vom Aufbruch. Die Übungen dazu seien für mehrtägige Wanderungen "fast unerlässlich". Da fragt man sich, wie man bisher ohne diese vom Fleck kam. Jeden Morgen soll man sich also fragen: Wie geht es mir mit dem Thema Sehnsucht? Wonach sehne ich mich? Nach Menschen? Orten? Situationen? Welche Sehnsüchte haben sich in den letzten Jahren erfüllt? - Himmel hilf! Darf man nicht einfach aufstehen, rein in die Wanderschuhe, und los geht es? Baumumarmungen und Chakras kommen auch noch vor. So ist das Buch vollgepackt mit esoterischem Geschwurbel. Parucha organisiert auch Wanderungen nach diesen Grundsätzen. Vielen hilft's.
bär
"Meditatives Wandern. Bewusste und achtsame Übungen in der Natur" von Norbert Parucha. Allegria im Ullstein-Verlag. Berlin 2014, 192 Seiten. Broschiert, 14,99 Euro.
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