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Wie Architektur zum Medium wurde
Unter Bedingungen der Moderne interagiert Architektur in und mit Netzen: Lange bevor sie mit digitalen Apparaten zu kommunizieren begannen, wurden Häuser von technischen Systemen durchdrungen, Bauten als Knotenpunkte in Verkehrsinfrastrukturen konzipiert und die immer größeren Gebäudekomplexe mit Informationssystemen überlagert. Architektur wurde damit auch selbst als Medium begriffen, das Zugänge, Anschlüsse und Abschirmungen organisiert.
Der Band präsentiert aktuelle Positionen einer medien- und kulturwissenschaftlich ausgerichteten
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Produktbeschreibung
Wie Architektur zum Medium wurde

Unter Bedingungen der Moderne interagiert Architektur in und mit Netzen: Lange bevor sie mit digitalen Apparaten zu kommunizieren begannen, wurden Häuser von technischen Systemen durchdrungen, Bauten als Knotenpunkte in Verkehrsinfrastrukturen konzipiert und die immer größeren Gebäudekomplexe mit Informationssystemen überlagert. Architektur wurde damit auch selbst als Medium begriffen, das Zugänge, Anschlüsse und Abschirmungen organisiert.

Der Band präsentiert aktuelle Positionen einer medien- und kulturwissenschaftlich ausgerichteten Architekturforschung. Im Fokus steht dabei die Frage, wie Architektur als ein Medium unter anderen Medien zur Entstehung neuer Raumverhältnisse beiträgt, die Wissen, Subjektivität und soziales Verhalten ebenso verändern wie Klima und Umwelt.

Deutsche Medienwissenschaft trifft angloamerikanische Architekturgeschichte Eine aktuelle Sicht auf die Medialität der Architektur Mit Beiträgen von Zeynep Çelik Alexander, Christoph Asendorf, Beatriz Colomina, Mark Crinson, Moritz Gleich, Tom Holert, Christa Kamleithner, Reinhold Martin, Roland Meyer, Bernhard Siegert und Meredith TenHoor
Autorenporträt
Moritz Gleich , ETH Zurich, Director gta Verlag Christa Kamleithner , University of Konstanz, Scientific researcher at the Centre for Cultural Inquiry
Rezensionen
"Der Band gibt spannende Einblicke in materielle und diskursive Vorgeschichten räumlicher Informationssysteme und vernetzter Räume. [...] Die Erkenntnisse dieser Anthologie reichen [...] weit über den zeitlichen und geografischen Horizont der infrastrukturellen Moderne hinaus und so macht die Eröffnung eines gemeinsamen Diskursraums zwischen Architektur- und Medienforschung, für die der Band sehr überzeugend plädiert, Hoffnung auf weitere Interaktionen zwischen den Disziplinen." (Sebastian Randerath in ARCH+)