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Seit wann und in welcher Form gibt es medizinische Informationen für das Volk? Sind diese theorielastig oder praxisnah? Auf der Suche nach Antworten fokussiert Eva Martha Eckkrammer ihre Untersuchung inhaltlich auf Infekti-onskrankheiten von epochaler Bedeutung - z.B. die Pest und AIDS - und sprachlich auf das Spanische. Seitenblicke auf andere (romanische und germa-nische) Sprachen zeigen, wie dicht dieses fachkommunikative Feld, u.a. durch rege Übersetzungstätigkeit, vernetzt ist und wie zentral antike und mittellateini-sche Vorstufen auf dem Weg hin zu einem volkssprachlichen Text waren.…mehr

Produktbeschreibung
Seit wann und in welcher Form gibt es medizinische Informationen für das Volk? Sind diese theorielastig oder praxisnah? Auf der Suche nach Antworten fokussiert Eva Martha Eckkrammer ihre Untersuchung inhaltlich auf Infekti-onskrankheiten von epochaler Bedeutung - z.B. die Pest und AIDS - und sprachlich auf das Spanische. Seitenblicke auf andere (romanische und germa-nische) Sprachen zeigen, wie dicht dieses fachkommunikative Feld, u.a. durch rege Übersetzungstätigkeit, vernetzt ist und wie zentral antike und mittellateini-sche Vorstufen auf dem Weg hin zu einem volkssprachlichen Text waren. Die Studie verfolgt eine funktional klar umrissene Fachtextsorte von ihrer Entste-hung im Mittelalter bis in die Gegenwart. Im Ergebnis zeigt sich, dass auch im modernen Hypertext noch Strukturen mittelalterlicher Traktate zu finden und heutige Verständlichkeitsdefizite mitunter historisch bedingt sind.
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Autorenporträt
Eva Martha Eckkrammer ist Professorin für Romanische Sprach- und Medienwissenschaft an der Universität Mannheim. Nach dem Studium wirkte sie an den Universitäten Passau und Heidelberg und verbrachte zahlreiche Lehr- und Forschungsaufenthalte im Ausland. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der sprach- und kulturvergleichenden Text und Medienlinguistik: Multimodalität, Fachkommunikation, Kreolistik sowie Produkt- und Migrationslinguistik.